Mittwoch, 19. April 2017
Epikur
Der Tod geht uns nichts an. Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an.
Epikur, KatechismusFegefeuer? Höllenstrafen? Ewiges Leben? Die Religionsfreunde sind Trickbetrüger, die etwas völlig Unmögliches für einen nicht nachprüfbaren Zeitpunkt versprechen. Die Angst vor dem Tod verführt zahlreiche Menschen dazu, den Trickpfaffen auf den Leim zu kriechen. Daher nennt Epikur als Hauptbestimmung der Philosophie, sterben zu lernen. Ohne Angst. Diese Philosophie hat natürlich recht wenig mit der Kathederphilosophie in den Universitäten zu tun.
Da rollten die Köpfe
In der Schule Iihrer Kinder wird im Geschichtsunterricht die französische Revolution behandelt? Da wäre eine Zusatzlektüre willkommen? Dickens kann man da empfehlen, Eine Geschichte aus zwei Städten, ein Roman, der die französische Revolution zum Thema hat.
“It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness…“ so beginnt sein Roman über das Leben des Dr. Manette und seiner Tochter Lucie in zwei Städten, London und Paris. Eine düstere, im Londoner Nebel spielende Anfangsszene, eine Reise nach Paris, um den jahrelang unschuldig in der Bastille gefangen gehaltenen Dr. Manette nach London zurückzuholen, die Liebesgeschichte seiner Tochter Lucie zu Charles Darnay, einem in London lebenden Marquis de Evremonde, und die dramatischen Verknüpfungen mit der Pariser Hauptstadt während der Schreckensherrschaft der la guillotine sind der Inhalt dieses Romans … Margaret Thatcher überreichte François Mitterrand 1989 anlässlich der 200-Jahr-Feier zur französischen Revolution eine wertvolle Erstausgabe von Dickens Geschichte aus zwei Städten – mit der Bemerkung, dass dort die Unnötigkeit der Revolution nachzulesen sei.” (Wikip.)
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