Montag, 2. April 2018
Ein enges Verhältnis
Vor dem Spracherwerb existiert bereits eine einfache Ausformung von Denken beim Menschen, so das Ergebnis der Gruppe um Nicoló Cesana-Arlotti.
Adam Schaff ("Sprache und Erkenntnis"und Wygotski ("Denken und Sprechen") sahen noch das Denken im Schlepptau der Sprache, wie auch Kleist schon im 19. Jahrhundert ("Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden").
Wer im Restaurant dem lauten Redefluß am Nebentisch folgen mußte, konnte daran schon immer Zweifel hegen.
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