Freitag, 31. Dezember 2010
Capra-Punkt
- Der PIK-Chaosphysiker Anders Levermann hat in der FAZ (30.12.10) zum Jahresende noch einmal kräftig in die Katastrophenharfe gehämmert und den Apokalypsediskord tatsächlich um ein paar Gore schriller gestimmt - Respekt!
Frage an das neue Jahr und die Deutsche und die Amerikanische Physikalische Gesellschaft sowie an alle Physiker, die guten Willens sind:
Wo eigentlich, an welchem Punkt, man könnte ihn den Capra-Punkt nennen, kippt Physik um in Esoterik?
- Ein bißchen gefummelt in Darwin:
"Ohne Wenn und Aber: Die unverfrorene Schwindeljustierung des GHCN bei dieser einzigen Station bedeutet nicht, dass sich die Erde nicht erwärmen würde. Sie bedeutet auch nicht, dass die drei Datenbestände (CRU, GISS, GHCN) generell falsch seien. Es kann sich um einen Einzelfall handeln, wir wissen es nicht. Aber jedes Mal, wenn Daten überprüft und homogenisiert werden, nehmen die Trends zu. Jetzt macht das GISS seine eigenen „Justierungen“. Sie kommen aber zum gleichen Ergebnis wie GHCN, wie sie immer wieder verkünden. Das stellt die GHCN–Daten auch unter Verdacht.
Was wir daraus lernen ist, dass es wenigstens eine Temperaturmessstation gibt, wo der Trend künstlich nach oben erhöht worden ist, um einen falschen Alarm auszulösen, während die Rohdaten eine Abkühlung zeigen. Zusätzlich sind die Durchschnittsdaten für Nord Australien ganz verschieden von den „justierten“. Es muss also eine Anzahl von ... sagen wir mal für uns interessanten „Justierungen“ in Nord Australien zusätzlich zu DARWIN geben.
Im Einklang mit dem lateinischen Sprichwort “Falsus in unum, falsus in omnis” (Eines falsch - Alles falsch) misstrauen wir jedem, der homogenisierte Daten benutzt. Solange, bis alle Stations-Justierungen überprüft sind (CRU, GHCN, GISS einbegriffen)." eike-klima-energie.eu/news-anzeige/ertappt-in-darwin-australien/
Abonnieren
Posts (Atom)