Ist
er nicht süß, der Onkel Josef mit den großen Kulleraugen?
Picasso
hatte es halt in den Händen, nicht im Kopf.
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Schriftsteller und Künstler wurden befragt. Von der Zeitschrift „Krasnaja
Niva“. 1924. Was sie denn von der russischen Revolution hielten?
Zum
Beispiel Egon Erwin Kisch:
„Das
unaufhörliche Wachsen und Gedeihen der UdSSR beweist das Gegenteil. Leider
haben die sozialdemokratischen Massen des Westens die Urheber dieses Unsinns
noch nicht zum Teufel gejagt und lassen sich von ihnen am Gängelband führen.
Die reaktionäre Partei dominiert noch immer über die revolutionäre Partei.
Diese aber hat die Jugend auf ihrer Seite. Und damit die Zukunft.“
Zum
Beispiel Heinrich Mann:
„
... Beispiel Rußlands. Es ist seelische Auswirkung der russischen
Revolution, daß hier im Westen nichts mehr selbstverständlich und gesichert
fortlebt, und daß es keine geduldigen Gemüter, auch auf der Seite der
Verteidiger keine mehr gibt. Das Bürgertum selbst weiß sich gezeichnet von der
russischen Revolution. Es hat eine mehr oder weniger lange Gnadenfrist, erhält
sich, wenn es sich anpaßt, ist schon nicht mehr das gleiche wie vorher und wird
es täglich weniger.“
Ähnlich
die anderen glorreichen 15. Nachzulesen in der FAZ v. 8.11.2001. (Vgl. auch „Vier Schweden unterwegs in Pol Pots Mörderstaat“, das
sind Jan Myrdal, Hedda Ekkerwald, Peter Fröberg Idling u. Per Olov Enquist, NZZ
10.8.13) Sehr lesenswert.
Autoren
und Künstler sind halt oft Menschen, denen der Mund voll ist, aber der Kopf
ziemlich leer. Über die globale Reisekriminalität machen sie
sich keine Gedanken. Die körperliche Unversehrtheit ist aber das Fundament
aller individuellen Freiheit. Auch der unbedingte Schutz vor Verhaftung und
Enteignung.