Freitag, 17. Dezember 2010
Wanderlust
Schöne Bescherung - Schneeschaufeln ist angesagt
- Zweifellos gehört sie zur Achse des Guten im Lande, wenn nicht gar zu den ganz Guten global und universal: Die Thomas-Morus-Akademie. Die Gutheit schaut ihr aus allen Knopflöchern, ihre Sorge gilt vielen Dingen von der Christianisierung Europas bis zum Grundeinkommen als Transfermodell.
Weniger Beachtung schenkt sie den Parkplätzen, die zwar geräumt, aber nicht gestreut sind. Nicht mit Salz, nicht mit Granulat. Die verbliebene Schneedecke bildet nach dem Befahren sehr glatte Stellen aus, die auch den trainierten Sportler blitzschnell zu Boden schicken können. Ob sich schon jemand die Knochen gebrochen hat?
Aber das wäre nicht so schlimm, Hauptsache kein Salz, das der Umwelt, wenn auch nur eingebildet, schaden könnte. Menschliche Knochen zählen nun einmal nicht zur Umweltsorge. Amen.
- Ganz übel sollen ja 'Wandernde' sein, deutsch für IONEN, elektrisch geladene Atome oder Molekülteile, die sich zB in Batterien auf den Weg von + nach - machen, oder die es als ionisierende Strahlen touristisch in die Ferne treibt.
Die werden in den Unsinnsmedien stets beschimpft, aber ach, alles hat viele Seiten:
" In folgendem Aufsatz von T.D. Luckey werden die wichtigsten Belege für die positiven gesundheitlichen Wirkungen geringer Strahlungsdosen dargestellt, ein Vorgang, der sich nach dem griechischen Wort hormaein (erregen) Hormesis nennt. Luckey, einer der Pioniere der Hormesis-Forschung aus den USA, beschreibt außerdem die möglichen zellulären Mechanismen, die den Hormesis-Effekt erklären könnten. Für viele vielleicht überraschend fordert er auch zu prüfen, welche möglichen schädlichen Folgen ein Strahlungsmangel beim Menschen hat und Maßnahmen zu ergreifen, diesen zu beheben. " (solidaritaet.com/fusion/1997/2/luckey.htm)
(s. auch Ludwig E. Feinendegen, Uni D'dorf: "Biologische Wirkungen kleiner Dosen ionisierender Strahlen. Mythos und Realität." Vortrag vor der Akademie d. Wiss. NRW am 13.2.08, dort publiziert.
In der Inhaltsangabe formuliert Feinendegen: "... sogar eine durch niedrige Dosen bewirkte Reduktion beobachtbarer Krebserkrankungen unter die spontane Krebshäufigkeit ... kommen auch kleine Dosen in das Blickfeld ärztlicher Therapie." )
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