Freitag, 15. Mai 2015

Draghi will den Geldsumpf nicht vertiefen


Der Keynesianismus war und ist ein Versuch, Fehlentwicklungen zu vermeiden oder Krisen zu überwinden. So weit, so gut. In den Händen von Politikern wird daraus ein Mittel ihrer Machterhaltung. Das aktuelle Kapitel heiß Yellen und Draghi. Mit ihrer Geldschwemme haben sie die Zinsen in den Staub getreten und eine wichtige zivilisatorische Bastion, die Vorsorge für das Alter, schwer beschädigt. Und Anlagegelder in unproduktive Bereiche wie die Vermögensmärkte gedrückt. Eine monströse Politik, für die Obama und Barroso und ihre Freunde stehen. Diese keynesianischen Fehlentwicklungen werden jetzt wenigstens nicht weiter gefördert, scheint es. Der angerichtete Schaden ist bereits groß genug.