IPCC (Klimarat) wieder in Nöten: Renommierter Wissenschaftler entlarvt Alarmismus sowie eine korrumpierende Vetternwirtschaft beim IPCC !
Klaus-Eckart Puls
Heute wird der IPCC Bericht der Arbeitsgruppe II zu den Auswirkungen des Klimawandels der Öffentlichkeit vorgestellt. Wenige Tage zuvor hatte der renommierte und langjährige IPCC-Wissenschaftler RICHARD TOL (NL) hat seinen Rücktritt von der Mitarbeit im Klimarat erklärt. Tol erhebt schwere Vorwürfe hinsichtlich alarmistischer Manipulationen von Daten, Fakten und Schlußfolgerungen beim IPCC. Er weist darüber hinaus auf weiter zunehmende korrumpierende Tendenzen im IPCC hin und bestätigt damit erneut die 2013 in einem Buch zusammen gefaßten Recherchen der Journalistin (hier) Donna Laframboise [1].
Richard Tol ist Professor für Wirtschafts-Wissenschaften. Er war und ist Hochschul-Lehrer an Universitäten in Amsterdam, Pittsburg, Hamburg, Dublin und Sussex. Er zählt zu den einhundert meist-zitierten Wirtschaftswissenschaftlern der Welt und hat insbesondere über die Ökonomie des Klimawandels publiziert [2] . Tol ist/war koordinierender Leitautor des IPCC-Kapitels über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels [2] .
Bei einem solchen Renommè wiegt es schwer, wenn ein Wissenschaftler dieses Formates nach fast 10 Jahren Mitarbeit den Klimarat verläßt, und zugleich schwere Vorwürfe erhebt:
"Der Streit um den Uno-Klimabericht eskaliert: Der renommierte Umweltökonom Richard Tol tritt aus Protest gegen Formulierungen im neuen Welt-Klimareport zurück. Der Report drifte in Richtung Alarmismus, moniert er empört." [3].
* 2. Bild rechts:Die Kästchen stellen die Aussagen zur Sicherheit der IPCC-Berichte über die Zeit dar. Je mehr die Realität (Messungen) von den Modelle abweicht, d.h. diese immer unsicherer werden, wird die Gewissheit des IPCC stärker. IPCC Logik eben.
In der FAZ [2] dazu:
"Übertrieben alarmistische Szenarien?
Der Rücktritt Tols wirft einen Schatten über die laufenden Verhandlungen über die Endfassung des Berichts der Arbeitsgruppe 2 des IPCC im japanischen Yokohama".
Und w.a.a.O. [2]:
"Es gebe zu viel 'Klima-Alarmismus'. Im Gespräch mit der F.A.Z. kritisierte Tol, daß es einen starken Druck gebe, die Klimaberichte möglichst dramatisch zu formulieren.
'Es gibt viele Bürokraten, Politiker und Wissenschaftler, deren Jobs davon abhängen, daß die Klima-Katastrophe möglichst schlimm erscheint', sagte Tol.
Außerdem gebe es eine Art Selbstselektion der beteiligten Wissenschaftler und Politiker: Vornehmlich solche, die Klima-Alarmismus zuneigten, würden sich bei dem Thema engagieren."
Das beweist ganz klar:
> Einerseits werden wissenschaftliche Fakten und Schlußfolgerungen vom IPCC verbogen, hin zu alarmistischen und damit unwissenschaftlichen Aussagen ;
> andererseits werden für das IPCC bevorzugt Mitglieder eingeworben, welche abhängig und zum Teil korrumpierend mit politischen und wirtschaftlichen Interessen verflochten sind.
Welches Ausmaß die Politisierung des Klimarates bis hin zur Absurdität erreicht hat, zeigt auch dieses [3]:
"Ein 'dämliches Statement' im Report sei die Feststellung, daß Menschen in Kriegsgebieten besonders durch den Klimawandel gefährdet seien. "Ich schätze aber, dass Leute in Syrien Chemiewaffen mehr fürchten als die Erwärmung", sagt Tol."
Tol ist insbesondere verantwortlich für die 30-seitige Zusammenfassung, welche speziell für die Politiker bestimmt ist [3]:
"Das Resümee des Uno-Berichts "driftet Richtung Alarmismus", meint der Forscher.
Der zweite Teil des Uno-Klimareports soll das Wissen über die zu erwartenden Folgen der Erderwärmung darlegen. Die gut 30-seitige Zusammenfassung ist besonders umstritten; in Yokohama ringen die Delegierten des Uno-Klimarats IPCC derzeit um jedes Wort. Im Fokus stehen die wirtschaftlichen Folgen des erwarteten Klimawandels.
Entscheidende Formulierungen aus dem Entwurf des Reports seien für die Schlußfassung getilgt worden, moniert Tol. Der Entwurf des IPCC-Berichts habe beispielsweise konstatiert, Klimarisiken könnten mit Anpassungsmaßnahmen "gemanagt" werden, es bedürfe allerdings erheblicher gesellschaftlicher Anstrengung.
'Diese Feststellung ist verschwunden im Berichtsentwurf, zugunsten der apokalyptischen Reiter', sagt Tol."
In der Internet-Zeitung "Freie Welt" wird kommentiert [4] :
"In wenigen Tagen will der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) seinen Bericht veröffentlichen und einer der Autoren zieht seinen Namen aus dem Papier zurück – aus Protest gegen »Panikmache«. Richard Tol von der Universität Sussex war verantwortlich für die Koordinierung des Kapitels über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels. In der Zusammenfassung des mehrere hundert Seiten starken Papiers, die der IPCC Entscheidungsträgern aus aller Welt vorlegt, sieht Tol seine Aussagen verfälscht."
Und nochmals die FAZ [2] :
"Die Botschaft des ersten Entwurfs war, daß durch Anpassung und eine kluge Entwicklung die Risiken handhabbar sind, aber daß dies ein gemeinsames Handeln erfordert“, sagte Tol dem britischen Fernsehsender BBC. Diese Botschaft des Entwurfs sei aber in der gut 30 Seiten umfassenden Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger herausgefallen, beklagte Tol. Die Endfassung sei nun wieder in einem apokalyptischen Tonfall gehalten."
Und w.a.a.O. :
"Tol vertritt die Position, daß die ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels eher gering sind. Außerdem sei es weniger teuer, eine Strategie der Anpassung an den Klimawandel zu wählen, statt ihn durch drastische CO2-Reduktion verhindern zu wollen"
... und w.a.a.O.:
"Verglichen etwa mit der Wirtschaftskrise in Südeuropa ist der Schaden durch den Klimawandel ein kleines Problem.“
...und w.a.a.O.:
"Anders als der britische Ökonom Nicholas Stern kommt Tol aber zu dem Ergebnis, daß die wirtschaftlichen Schäden durch den Klimawandel eher klein seien. Bei einem geringen Temperaturanstieg seien die Auswirkungen unterm Strich sogar positiv".
Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/ipcc-klimarat-wieder-in-noeten-renommierter-wissenschaftler-entlarvt-alarmismus-sowie-eine-korrumpierende-vetternwirtschaft-beim-ipcc/