Sonntag, 23. November 2008

Globaltemperatur, Gesellschaft, Lévi-Strauss, Eibl-Eibesfeldt

Im Sauerland laufen schon Skilifte.

- Globaltemperatur: Michael Limburg
Pressesprecher EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
http://www.eike-klima-energie.eu :
Das GISS (NASA-Goddard-Institut für Space Studies) ist eines der weltweit wenigen Institute, die offziell vom IPCC beauftragt sind die Globaltemperatur festzustellen. Es wird vom bekannten Klimaalarmisten und Al Gore Berater Dr. James Hansen geleitet. Unter Hansens Leitung gab es schon häufiger Anlaß an den offiziellen Verlautbarungen zur Globaltemperatur zu zweifeln. Häufig mußten zu hohe Temperaturen nach unten korrigiert werden. So mußte das GISS erst kürzlich einräumen, daß die wärmsten Jahre die je in den USA gemessen wurden, nicht in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderst lagen, sondern in den 30ern. Außerdem veröffentlichte das GISS erst kürzlich (wir berichteten darüber) eine zu hohe Oktobertemperatur, weil man dort übersehen hatte, daß Rußland die Septemberdaten praktischerweise auch gleich für den Oktober gemeldet hatte. Warum das dort so drunter und drüber geht und weshalb den Angaben des GISS sowenig Vertrauen entgegen gebracht werden kann, verdeutlicht das folgende Interview mit einem ehrlichen - aber leider anonym gebliebenen- GISS Mitarbeiter. War es gar Dr. James Hansen selbst? Eher unwahrscheinlich.
Der Kernsatz diese Interviews steht ziemlich weit unten: "Für den globalen Mittelwert, den die meist verwendeten Modelle produzieren, liefern diese einen Wert von etwa 14 Grad Celsius, aber er kann leicht auch irgendwo zwischen 13,5 und 14,5 °C liegen und regional oder gar lokal, ist die Situation noch schlimmer." Nur zu Erinnerung: Die gesamte globale Erhöhung der Temperatur im vorigen Jahrhundert wird vom IPCC mit ca. 0,7 °C angegeben, ist also deutlich geringer als die zugestandene Unsicherheit von 1°C die hier beschrieben wird.
Den ganzen Text finden Sie hier: (http://www.eike-klima-energie.eu/?WCMSGroup_4_3=6&WCMSGroup_6_3=1247&WCMSArticle_3_1247=436)

- Ex-DKP: " Linkspartei. Ausflüge in marxistisches Denken. „Niederlage von 1989“. FAZ 19. November 2008 Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Niedersächsischen Landtag, Manfred Sohn ... Nun hat er wieder zugeschlagen. Auf der Internetseite des Kreisverbandes der hannoverschen Linkspartei schreibt Sohn von der „Niederlage von 1989“, schwärmt von Ulbrichts Wirtschaftsreformen und fordert die „Vergesellschaftung der Finanzsphäre“.

- HP, Dell und Home Depot berichten über Erwartung.
4127 Dow 8046 WTI 50,23 Hz.öl 60,95 (67,70) 1,2602

- Gesellschaft: Archaic phylogenetical programs tend to shape our figures and
patterns of thinking vs. cultural learning, so that intuition
> > sometimes is very valid, in small communities e.g., but is
> > mostly very wrong what concerns not community but society.
Our genetical outfit is not quite up to society. (WD)
Antwort:
> Perhaps, we should deviate from Luhmann and define society as the
> transition. Or perhaps this is what Luhmann had in mind: society should not be reified, but our horizons of meaning have changed with the transition to (post-)modernity.
> Communication of meaning remains failure-prone (despite the functional
> differentiation among the symbolically generalized media of communication). Society thus operates in terms of failures. (Loet Leydesdorff
> Amsterdam School of Communications Research (ASCoR)
> http://www.leydesdorff.net/)

- Claude Lévi-Strauss : " Ein Zivilist in der Fremde . Am kommenden Freitag wird Claude Lévi-Strauss hundert Jahre alt. Auch wenn er sich seit einigen Jahren zurückgezogen hat, ist der französische ... " 22.11. Ritter, FAZ
// " ... Nach Claude Lévi-Strauss sind binärer Kontrast und Reziprozität die fundamentalen strukturierenden Prinzipien kulturellen Gestaltens. ... daß logisches Kategorien immer nach dem Prinzip des binären Kontrasts gebildet werden. ... Claude Lévi-Strauss meint, eine derartige Dualität würde den meisten soziokulturellen Phänomenen zugrunde liegen. Das ist im Grunde die Essenz des Strukturalismus. ..." Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Die Biologie des menschlichen Verhaltens, Piper 1984, S. 638; E.-E. verweist auf weitere Konstruktionsprinzipien. Er ist sehr viel genauer und bietet umfangreicheres und weiterführenderes Material als Lévi-Strauss.