Freitag, 11. Oktober 2013

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Von welchem Bäumen fallen eigentlich die OECD-Schulforscher?





Die langen Beine der Dolores? Die Kopfform von Arnie? Die Reflexe des jungen Cassius Clay? Die Intelligenz des Juristen Georg-Christoph Lichtenberg, eines Nachfahren des noch intelligenteren Physikers und Aphoristikers?
Kann sich jemand wundern, daß die Eltern der Dolores keine Zwerge waren?

Wohl nicht. Was wir körperlich besitzen, das gilt auch für das Gehirn, dem Sitz der Intelligenz, das haben wir ererbt von Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Innerhalb einer gewissen Schwankungsbreite und mit Ausreißern weit vom Mittelwert, wie das zum Beispiel für den jungen Fichte zutrifft. Er wurde gefördert und stieg auf. Heute wird jeder gefördert, ob er will oder nicht, und alle Schulen stehen offen. So hat sich die Bedeutung des Anteils der erblichen Intelligenz logischerweise noch erhöht in der deutschen Gegenwart. Und die Schichtung in der Gesellschaft nach der Intelligenz und ihrer Berufe hat sich ebenfalls verstärkt, weit mehr in Deutschland als in England oder Frankreich. Wer kann sich darüber wundern? Nur Leute, die daran glauben daß Birken auch Äpfel tragen.