Mittwoch, 9. Dezember 2009

McIntyre on CNN, Depression




Sind so nette Tierchen, fressen auch gerne mal ihresgleichen in klein (Bild FAZ)

Wenn 6 Mrd. Menschen das Atmen einstellen ...

- Video Klimaverschwörung? : McIntyre on CNN
CNN’s Campbell Brown & John Roberts with Chris Horner, Stephen McIntyre, Michael Oppenheimer.
bei http://wattsupwiththat.com/ 8 12 2009

- Schneider : Erst globale Abkühlung, dann Klimakatastrophe
Dem Bericht fehlen einige wichtige Punke.
So gab es einen Kreis um Margeret Mead, Kulturantropologin, die sich mit der Schilderung der angeblich so friedlichen Welt der Südsee-Bewohner einen weltbekannten Namen machte. Leider stellten sich ihre Forschungsergebnisse als falsch heraus. Die Süd-See Bewohner waren zumindest so kriegerisch wie die übrigen Bewohner des Globus. Der Kreis befürwortete Geburtenkontrolle im globalen Massstab.
Dem Kreis gehörten auch heute noch sehr einflussreiche Wissenschaftler an, so. z. B. Holdren, oberster Wissenschaftsberater Obamas, aber auch Stephen Schneider, der zuerst eine Globale Akühlung durch CO2 proparierte, dann auf Temperaturerhöhung umschaltete. Von ihm ist der Inhalt des folgenden Interviews bekannt.
" To capture the public imagination,
we have to offer up some scary scenarios,
make simplified dramatic statements
and little mention of any doubts one might have.
Each of us has to decide the right balance
between being effective,
and being honest."
- Leading greenhouse advocate, Dr Stephen Schneider
( in interview for "Discover" magagzine, Oct 1989) "
Schneider ist heute noch als Wissenschaftler tätig. Sein Einfluss scheint ungebrochen. Bernd Stroeher ,
Komm. auf faz.net zu "Eine kurze Geschichte des Klimawandels"

- Stets trieben 2 Motive die Politiker an: Führungsziele und Beutemachen, oft kaum unterscheidbar vor der Wahl. Hinterher aber klarer.

- Depression: "Die Schwermut überdenken. FAZ 03. Dezember 2009 Die biologische Depressionsforschung glich viele Jahre einem riesigen Tross, der kaum noch von der Stelle kam. Seit Jahrzehnten beherrschte das Paradigma von der Depression als einer Balancestörung der Nervenbotenstoffe Serotonin, Dopamin und Noradrenalin alle Denkkonzepte, aber es unterdrückte auch wie ein Dogma alle abweichenden Meinungen. Plötzlich gewinnen jedoch neue Forschungsansätze immer mehr Terrain. Davon zeugt nicht zuletzt das wissenschaftliche Programm der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, die bis zum Wochenende in Berlin stattfand.
Gliazellen im Gehirn beteiligt
Selten war auf einem Psychiatriekongress das Thema Depression so präsent. Insbesondere die Grundlagenforschung wartete mit ganz ungewohnten Hypothesen und Konzepten auf. Eine davon betrifft die Rolle der Gliazellen des Gehirns, die lange Zeit als lediglich passive Stützzellen der eigentlichen Nervenzellen, der Neurone, wenig Beachtung fanden. Gliazellen ummanteln nicht bloß Neuronenfortsätze, sie nehmen auch wichtige Funktionen bei der Entgiftung wahr, sie unterstützen die neuronale Regeneration, sie dirigieren die Immunantwort, doch sie können auch den Neuronen erheblichen Schaden zufügen. Und damit ist man bei der Bedeutung der Gliazellen für die Depression. Die Untersuchungen von Gehirnschnitten verstorbener Patienten haben übereinstimmend gezeigt, dass die Dichte der Gliazellen im Vergleich zu nicht depressiv Kranken erheblich vermindert ist. Johann Steiner von der Psychiatrischen Universitätsklinik zählt zu der Handvoll Forscher in Deutschland, die sich vorgenommen haben, diese Hypothese weiterzuverfolgen. Er stellte in Berlin seine Untersuchungen vor, wonach die Dichte der Mikrogliazellen statistisch sogar eng mit vollendeten Suiziden unter Depressiven verknüpft ist. Matthias Schroeter vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig lenkte das Augenmerk auf einen entscheidenden Marker der Gliazellaktivität: das Kalzium bindende Protein S100B.
Es befindet sich innerhalb der Gliazellen. Ist im Blut seine Konzentration erhöht, gilt dies als Hinweis auf eine krankhafte, pathologische Veränderung dieser Zellgruppe. Erste Hinweise stützen die Vermutung, dass die Veränderungen der Konzentration an S100B - zumindest bei bestimmten Patienten - mit Erfolg oder Misserfolg einer antidepressiven Behandlung einhergehen. Dass den Gliazellen überdies eine erhebliche Bedeutung zukommt, wenn es darum geht, schädliche entzündliche Prozesse entweder einzudämmen oder gar aufrechtzuerhalten, erläuterte Matthias Rothermundt von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsklinik in Münster. Er schlug damit den Bogen zu der immer bedeutsamer werdenden Entzündungshypothese der Depression.
Enzündungsmarker bei Depressiven
Zahlreiche Leiden, denen massive Entzündungen zugrunde liegen, gehen offensichtlich auch öfter mit einer Depression einher. Das liegt, wie inzwischen eindeutig gezeigt wurde, keineswegs daran, dass die körperlichen Beschwerden die Psyche der Betroffenen belasten. Es gibt Patienten, die "nur" depressiv sind und ebenfalls eine Erhöhung von Entzündungsmarkern im Blut aufweisen. Andere Beweise liefern Medikamentenstudien. So werden zum Beispiel Hepatitiskranke, die mit Entzündungsmediatoren wie Interferon behandelt werden, in bis zu 45 Prozent der Fälle depressiv. Umgekehrt hat sich gezeigt, dass die Immunsuppression bei Psoriasispatienten depressive Symptome vermindert, und zwar unabhängig davon, ob sie auf die eigentliche Krankheit, die Schuppenflechte, selbst wirkt oder nicht. Dazu passt, dass inzwischen nicht nur eine eigene, entzündungshemmende Wirkung gängiger Antidepressiva entdeckt wurde - inzwischen werden Entzündungshemmer sogar als Medikamente für Depressive getestet.
Die Arbeitsgruppe um Norbert Müller an der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München hatte bereits vor einiger Zeit eine Studie veröffentlicht, wonach der gegen Rheuma und Arthrose zum Einsatz kommende Cox-2-Inhibitor Celecoxib die Wirkung einer antidepressiven Basistherapie deutlich zu steigern vermag. ... " FAZ 3.12.09
/// Was immer neue Forschungen erbringen werden, kein Autor wird seinem Aufsatz mehr etwas wie das folgende Zitat voranstellen:
" Was ist jede Krankheit anders als in seiner Freiheit gehemmtes Leben? " Im Text dann: " Den Klassenstandpunkt des Proletariats einzunehmen heißt nicht, an die Stelle 'sachbezogener Wissenschaft' eine der Sache äußerliche 'Ideologie zu setzen. Seine Perspektive ist die einzig wissenschaftlich ausweisbare ... " (Karl Marx, zit. bei Wolfgang Maiers, Normalität u. Pathologie d. Psychischen, ARGUMENT 91, Juni 1975; November 2001 : Berufung zum Professor für Allgemeine Psychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal; auch heute noch dem ARGUMENT verbunden: Haug, F., Maiers, W. & U. Osterkamp (Hrsg.).(2005, im Druck). Holzkamp Schriften. Band III: Wissenschaft als Handlung. Versuch einer neuen Grundlegung der Wissenschaftslehre. Hamburg: Argument; in seiner Publikationliste weist Maiers weiterhin diesen marxistischen Blödsinn aus, offenbar ein Ewiggestriger, der da Studenten indoktriniert. )

- Schreibgeräte: So ein Bundestagsabgeordneter schreibt nicht mit den Fingern, auch nicht mit dem eigenen Stift. Er und seinesgleichen bestellen bei der Bundestagsverwaltung, besonders vor dem Ausscheiden, teure Montblancs, für 68.000 Euro (9/09)