Dienstag, 23. Dezember 2014

Immer schön auf dem linken Teppich bleiben!


Der "Zentralrat d. Juden" findet die PEGIDAS nicht wertvoll. Das sei ihm unbenommen. Er erweckt allerdings gezielt den Eindruck, er spreche für alle Juden. Das ist nicht der Fall. Er vertritt die orthodoxen Religionsjuden, die zB Probleme haben mit den "Vaterjuden", denn bei den Reaktionären Aberglaubenjuden ist nur Jude, wer eine jüdische Mutter besaß. Der Vater zählt da nicht. Man kann das als extremen Rassismus interpretieren. Jahwehwehweh. Es gibt aber außer den orthodoxen Juden auch noch andere. Die Reformjuden etwa, und die säkularen Juden, und auch die lässigen Feiertagsjuden, die sich nur festtagsweise für die Synagoge interessieren, so, wie bei den Christen und Mohammedanern die Lässigen auch.
Da der Mohammedanismus überwiegend vom Alten Testament abgeschrieben hat, fühlen sich die orthodoxen Aberglaubenjuden den Mohammedanern als den Vettern auf reaktionäre Weise (Schächten, Beschneiden, Speisegesetze etc.) vetternmäßig verbunden. Eine Aberglaubenirrationalität, denn auch die orthodoxen Juden unterscheiden sich, allein schon hervorgerufen durch ihre Textvielfalt, stark vom Eintext-Mohammedanismus.-
Die G.-Bruno-Stiftung mag die PEGIDAS auch nicht, obwohl agnostisch und atheistisch. Sie ist ein Trieb der Humanistischen Union, einer stark marxistisch geprägten Vereinigung, die seit Jahrzehnten linke Politik vertritt. Die Bruno-Stiftung ist entsprechend HU-linksgewickelt und hat die ganze Kinderschänderpropaganda der 68er und Grünen mitgetragen - für die Religionsjuden und andere mehr ein Graus - zurecht.-
Die PEGIDAS selbst sind eine völlig heterogene Zusammenwürfelung, so wie die linke APO vom katholischen Böll bis zum Kim Il Sung-Maoisten Ulrich Raulff reichte, von dem erst brandroten, dann braunen Juristen Horst Mahler bis zu der der linken Pädagogin Renate Riemeck, der Ziehmutter der Terroristin Ulrike Meinhofs.
Jetzt gibt es eine APO von Nichtlinks - das ist in den Augen der Linken von SPIEGEL bis EKD nicht akzeptabel. Sie sehen bei den PEGIDAS überall Neonazis und Rassisten, ohne aber eine Renate Riemeck präsentieren zu können. Diese DFU-SED-KPD-Politikerin hatte 1941 (! 1941! ) den Aufnahmeantrag in die NSDAP gestellt, was sie lebenslang leugnete, und sie war mit ihrer Freundin, der Meinhof-Mutter, als Universitätsassistentin am Lehrstuhl des SS-Obersturmbannführers Johann von Leers antisemitisch tätig. (s. Ditfurth/Wikip.) Ein Wendehals also, die Riemeck, die sich dann im KPD-U-Boot DFU, finanziert von der SED-Diktatur, leitend betätigte.
Das hat uns Rudolf Augstein in seinem SPIEGEL seinerzeit nicht mitgeteilt, und die rote Gräfin Dönhoff tat es in ihrer ZEIT auch nicht. Merkwürdig, merkwürdig.-
Eine wissenschaftlich rassistische Riemeck haben der SPIEGEL und die ZEIT bei der neuen APO nicht gefunden, sie suchen noch.
Übrigens sollen sich die Dresdner PEGIDAS unterscheiden von den Nachahmern in Bonn und Köln. Die letzteren sollen stärker von PRO NRW beeinflußt sein, die AfD Rheinberg kritisiert das.
Aber überhaupt: Jede neue APO muß sich ordentlich anmelden im Bundeskanzleramt und die ordentliche Erlaubnis bekommen. Die ordentliche Erlaubnis bekommt sie aber nur, wenn sie ihre Linkshaftigkeit glaubhaft gemacht hat. Dann darf sie auch mit den politischen Massenmördern Stalin, Mao, Pol Pot und KIM Il Sung werben, wie die APO damals, 1968, die von SPIEGEL und ZEIT heftig geförderte.