Sonntag, 25. September 2016

Eine Frage der Persönlichkeit


Berliner Latzhosenmörder Claus-Brunner:
“Sein Umfeld beschrieb den Piratenpolitiker gegenüber FOCUS Online als impulsiven, komplizierten und uneinsichtigen Menschen, der bis zuletzt überall aneckte und auffiel” (Focus online 24.9.16)

Wem fiele da nicht die Persönlichkeitsdimension “Psychotizismus” im Persönlichkeitsmodell P-E-N (Psychotizismus-Extraversion-Neurotizismus) ein?

Den typischen Psychotizisten sieht Eysenck “als Einzelgänger, der sich nichts aus Menschen macht; er ist oft unangenehm, paßt nirgend hinein. Er kann grausam und unmenschlich sein, es kann ihm an Gefühl und Einfühlungsvermögen mangeln, er kann ganz und gar gefühllos sein. Er ist anderen, sogar seinen eigenen Verwandten und Bekannten, feindlich gesinnt, und aggressiv selbst denen gegenüber, die er liebt. Er hat eine Schwäche für sonderbare und ungewöhnliche Dinge und ist gleichgültig gegenüber der Gefahr, er liebt es, andere zum Narren zu halten und aus der Fassung zu bringen (Eysenck, 1976, S. 31). (http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychologie/Personlichkeit/Gesamtsysteme/gesamtsysteme.htm#)