Samstag, 9. April 2011

Unaufhaltsamer Fortschritt - Flußsäure-Renate







Prima Klima - die Rotbuche blüht und treibt aus - aber im Schatten und nachts ist es noch sehr kühl, 5 und 15°C .







"Ich bin 1955 in eine Gesellschaft hineingeboren, in der man nicht in Jeans ins Theater gehen konnte."

Diese gelungene geistige Selbstcharakterisierung stammt von Renate Künast (FAZ 9.4.11)
Was für eine schlimme Gesellschaft muß das für diese politisierte Sozialarbeiterin gewesen sein, daß sie diese für die Pubertät typische Urteilshaltung auch Jahrzehnte später noch vertritt.

Ich kann ein eigenes Beispiel für diese schrecklichen Verhältnisse beisteuern. Als ich mir als Lehrling im Urlaub einen Vollbart stehen ließ, wie ihn ein ENBW-Vorstand Utz Claassen trug, wurde ich bis zur Rasur vom Dienst alias Lehre suspendiert. Ja, das war schlimm. Die Leiden der Pubertät sind die schlimmsten. Inzwischen neige ich zu einer gepflegten Ästhetik, sagen wir: a la Bauhaus, ich begrüße aber durchaus Lockerungen aller Art. Sogar, wenn sie sich dem Phänotyp "Neanderthal" annähern. Man bekommt auf dieser Frequenz ein Persönlichkeitssignal, das besitzt einen eigenen Erkenntniswert.
Heute, wo das Theater weitgehend einer geistigen Müllkippe gleicht, wäre auch die Badehose eine passende Theatergarderobe.
Überhaupt haben wir es heute weit gebracht, so weit. Gerade in kreativen Bereichen. Ein Klimaverderben wird kreiert, und dazu passend der "Klimaschutz" erfunden. Und das neue Kältemittel für Klimaanlagen in Autos, das "gut fürs Klima" sein soll und R1234yf heißt .
"Die neue Substanz verwandelt sich, wenn sie zum Beispiel bei einem schweren Unfall in Brand gerät, in hochgiftige Flußsäure. Diese kann sich beim Hautkontakt schnell bis auf die Knochen hindurch ätzen und dort sehr schmerzhafte und irreversible Schäden anrichten."

Sei's drum! Wer wird nicht gerne seine Knochen für die Klimalegende hinhalten! Die gelernte Sozialarbeiterin Künast wird diesen Fortschritt sicher wärmstens begrüßen.