Dienstag, 24. Juli 2007

Bildung, Rotchina, Deutsche Ideologie

Der Weltkongreß der Lehrergewerkschaften und die Schätzung des Gutes „Unterricht“: diese Hochschätzung fängt natürlich mit dem Preis an; wenn nicht, dann hat man deutsche Verhältnisse der Mißachtung von Bildung und Lehrern.
Hochleistungssport ist ungesund, das ist allgemein bekannt; deswegen ist schon die normale Olympiade ein barer Unsinn; der Vorschlag einer Kinderolympiade: also die Kinder früher zu schädigen und ihnen die Zeit für Bildung zu nehmen, spricht für sich.
China auf dem Weg zur drittgrößten Wirtschaftsnation hinter den USA (Bip 13,2 Bill. $, Japan 4,4 Bill., Deutschl. 2,9 Bill., Rotchina 2,8 Bill., Großbritannien 2,4 Bill., alle 2006); China baut jede Woche ein neues Kohlekraftwerk, die deutsche Regierung plant weitere Belastungen der Wirtschaft, insbesondere der Energiewirtschaft, um den geringen deutschen Anteil von 3,4% (rund drei Prozent!!) an der weltweiten CO2-Erzeugung zu senken. Auch wenn man an die CO2-Hypothese glaubt, ist das doch ein höchst unintelligentes Verhalten, denn wenn der deutsche Anteil auf 2,6% sinkt, so ist damit global nichts bewirkt, den Deutschen aber in ihrem Abstiegskampf viel geschadet.
Die Deutschen, jedenfalls ein großer Teil, sind Ideologen geblieben, man sieht es auch an der Linksmehrheit von 50% in den derzeitigen Umfragen für SPD, Grüne und PDS-Linke.
Die Deutsche Philosophie von Marx bis Habermas hat an der Deutschen Ideologie stets desorientierend mitgestrickt; ein schönes Unsinnsbeispiel :
„Vor fünfzig Jahren sprach Martin Heidegger über den ‚Satz der Identität’. "Erst wenn wir uns denkend dem schon Gedachten zuwenden, werden wir verwendet für das noch zu Denkende", war so ein typischer Heidegger-Satz, mit dem der Philosoph seine Rede schloss.“ Der Mehrwert der Freiburger Schule, FAZ 15.7.07