Freitag, 8. Juli 2011
Ersäuft sie!
Die Grasmilben bohren sich in die Haut zwecks Nahrungsaufnahme, harmlos, aber stark juckend (s.u.)
- “Meeresspiegel steigen so stark wie nie zuvor”, schreibt ein eer. in der FAZ am 21.6.11 und bezieht sich auf das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) des bekannten Schellnhubers..
Ersaufen dann diese elenden Grasmilben? Das wäre ja etwas.
Aber daraus wird nichts:
“... Richtig ist, dass Wissenschaftler das Gegenteil festgestellt haben: Das "Journal of Coastal Research" berichtet im Heft 27/3 (Mai 2011) auf den Seiten 409 bis 417 (sinngemäß übersetzt): "Die weltweite Temperaturerhöhung hat während der vergangenen hundert Jahre den Meeresspiegelanstieg nicht beschleunigt, tatsächlich ist er langsamer geworden." Es gibt einen einfachen Beweis für die Unrichtigkeit der Feststellung des PIK, der Meeresspiegel sei heute "schneller gestiegen als in den vergangenen zweitausend Jahren": Sowohl im Großen Barriere-Riff als auch an den Küsten karibischer Inseln findet man trockengefallene Korallenriffe, die bis etwa 3,5 Meter über den heutigen Meeresspiegel hinausragen. Als sie sich bildeten, war der Meeresspiegel entsprechend höher. …”
Prof. Dr. FRIEDRICH-KARL EWERT, FAZ-LB 6.7.11
PS: Einen eer. verzeichnet die FAZ-Redaktionsliste nicht - ob eer. für Schellnhuber steht? Hat der über seinen Parteigänger
Müller-Jung einen direkten Redaktionsdraht?
PPS: "In Europa ist der häufigste Erreger Trombicula autumnalis (Trombidien, Herbstmilbe, auch Erntemilbe, Herbstlaus oder Stachelbeermilbe). Der Mensch ist für die Trombidiae ein Fehlwirt, so dass die Milben (Larven) nur für Stunden auf der Haut persistieren und dann abfallen. Der bevorzugte Lebensraum der Milben sind Gärten, Äcker, Wiesen und Waldränder. Sie benötigen einen relative Luftfeuchtigkeit von > 75% und sind somit nur in Bodenhöhe (max. 30 cm Höhe) zu finden. Für die Milbenstiche sind ihre Larven verantwortlich. Diese sitzen an den Enden oder Spitzen von Gräsern und warten bis ein passender Wirt sie abstreift. Dies sind meistens Mäuse, Kaninchen, Igel oder Kleinvögel. Beim Menschen kommen v.a. die Füße und Knöchel in Kontakt. Dort verbleiben ide Milbenlarven jedoch meist nicht sondern wandern zu den bevorzugten feuchtwarmen Hautarealen. Dort angekommen beginnt die Nahrungsaufnahme mit den stechend-saugenden Mundwerkzeugen." Peter Altmeyer
‘ Diese Grasmilbe oder auch Herbstmilbe, das ist ein Ektoparasit, der sitzt nur außen dran. Es ist nicht so, dass der unter die Haut geht, wie bei der Krätzmilbe. Die Grasmilbe, die saugt kurz, die saugt übrigens auch kein Blut, sondern saugt nur an den äußeren Zellen, lässt sich nach ein paar Stunden fallen, dann ist sie weg." ‘
Marc Maraun, PD Uni Göttingen / DLF 13.8.10
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