Dienstag, 12. Februar 2019
“Und dies war die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte”, meinte Gottfried Benn in seiner ‘Rede auf Else Lasker-Schüler’, gehalten am 23.2.1952 in Berlin. Benn hatte sie 1912 kennengelernt, und für eine Zeitlang verband eine Liebschaft die beiden . “Ihre Themen waren vielfach jüdisch, ihre Phantasie orientalisch, aber ihre Sprache war deutsch, ein üppiges, prunkvolles, zartes Deutsch, eine Sprache reif und süß, in jeder Wendung dem Kern des Schöpferischen entsprossen.” Gegen Ende zitiert er “Letztes Lied an Giselheer”, wie Lasker-Schüler Benn nannte, betitelt "Höre". /// Else Lasker-Schüler „Höre“
Klasse statt Masse
Gut, daß Manfred Eigen nicht Pianist geworden ist - davon haben wir schon zu viele. Es wäre auch ein deutscher Nobelpreis weniger.
Diagramm aus Eigen, Jenseits von Ideologien und Wunschdenken, S. 99
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