Donnerstag, 12. Februar 2015

Eine Wettbewerbsgeschichte






Kaiser Titus (39-81)

If you can’t beat them, join them. 
Nach dieser pragmatischen Maxime handelte der semitisch-arabische Stamm, der heute als Juden bekannt ist, nicht. 69 schloß Vespasian Jerusalem ein, sein Sohn Titus eroberte und zerstörte die Stadt ein Jahr später. 
Das wäre nicht nötig gewesen, aber noch heute neigen arabische Stämme zu sinnloser Gewalt. Mit der völligen Niederlage und der Diaspora beginnt für die Juden die Loslösung aus dem alten Siedlungsraum, 800 Jahre später finden sich die ersten Spuren von Juden am Kaiserhof in Aachen, von Judengemeinden 863 in Metz, 937 in Mainz, 965 in Magdeburg, 973/83 in Merseburg, 981 in Regensburg, 1034 in Worms, 1056/73 in Köln, 1066 in Trier, 1084 in Speyer und 1090 in Prag. (Erstbelege, Rudolf Schieffer, Die ältesten Judengemeinden in Deutschland)  

Der Handel, speziell der Fernhandel ist ihre Domäne, wobei offenbar die starke Exklusion eine wichtige Vertrauensbasis abgab. Der Handel war durch die Jahrhunderte sehr unsicher; in Shakespeares “Kaufmann von Venedig” läßt sich das gut nachempfinden. Aus dem Hirtenvolk mit seinem ‘Sündenbock’ (s. Leviticus 16,1-28) wurde überwiegend zunächst ein Händlervolk. Im Handel herrschte Wettbewerb, der intelligentere Akteure begünstigte, wie auch Heiratsverbindungen mit Rabbinern den Inelligenzquotienten beförderten. Zudem waren sie in den fremden Siedlungsgebieten, auch durch ihr starkes Eigengruppenbewußtsein, immer wieder Sündenbock für die Mehrheit der Alteingesessenen, wobei wiederum die Intelligenteren sich eher entziehen konnten. Sie waren es auch, die in akademische Berufe drängten und zum Christentum konvertierten, etwa Marxens Vater als Rechtsanwalt. Der Sohn Karl schrieb dann mit dem Pamphlet “Zur Judenfrage” die schärfste Kritik der jüdischen Handelsmentalität; er selbst verdankte seine hohe Intelligenz diesem Erziehungsprozeß durch Handel, dürfen wir vermuten, denn Intelligenz wird zu einem großen Teil über die Generationen vererbt. Der nachteilige Einfluß der Inzestheiraten (Cousin-Cousine) wurde so ausgesteuert, denn erst im 20. Jahrhundert wurde dieses Heiratsmuster abgelegt. Bei den arabischen und islamischen Heiraten drückt der Inzest weiter auf die Intelligenz und die Gesundheit (vgl. (http://wolfdoleys.blogspot.de/2011/08/tazeen-ahmad-wird-keinen-cousin.html)  

Nachdem man in Köln seinerzeit so auffällig eifrig die Nazis gewählt hatte, legen die Kölner Narren heute besonderen Wert auf jedes jüdische Steinchen, das sich bei Ausgrabungen findet. Und auch den Codex Theodosianus XVI 8,3 verwenden sie als Hinweis auf eine jüdische Gemeinde, die es seit römischer Zeit in Köln gegeben habe. Dort verfügt Kaiser Constantin (ca. 280-337) für die Colonia Agrippinensis, “daß Juden in die Kurie berufen werden”. Die Kurienmitglieder mußten dafür zahlen, das war der Hintergrund. 
Schieffer vertritt die Auffassung, daß die Anwesenheit von reichen Juden im spätantiken Köln nicht eine durchgehende Gemeindeexistenz bedeute; Erstbelege dafür fänden sich eben erst im 11. Jahrhundert. 

Das spielt im übrigen keine Rolle, interessant ist nur, wie sich die Juden durch äußeren Druck im Laufe der Jahrhunderte wandelten und entwickelten, während die semitischen Brüder sich heute im Zustand der Unterentwicklung befinden.