Donnerstag, 2. Juli 2009
Rating-Agenturen, Shalchi, EZB, NEETS
Shalchi
- Junges Kolleg: "PD Dr. rer. nat. Andreas Shalchi
Jahrgang 1976
Ruhr-Universität Bochum,
Fakultät für Physik und Astronomie,
Theoretische Weltraum- und Astrophysik, NB 7/30
Ruhr-Universität Bochum
Andreas Shalchi ist Leiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an der Fakultät für Physik und Astronomie der Ruhr-Universität Bochum. Er studierte Physik in Ulm und Siegen und promovierte in Bochum über den Transport kosmischer Strahlung im Sonnensystem. Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Ruth Massenberg Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet.
Anschließend arbeitete er als Post Doctoral Fellow am Bartol Research Institute der University of Delaware (USA) und beschäftigte sich dort mit der Messung der Anisotropie kosmischer Strahlung mit einem Neutronenmonitor-Netzwerk.
2004 kehrte er als wissenschaftlicher Assistent nach Bochum zurück und wurde 2006 in das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungs-gemeinschaft aufgenommen.
Sein Forschungsschwerpunkt ist der Transport und die Beschleunigung kosmischer Strahlung in astrophysikalischen Plasmen wie dem Sonnenwind. Des Weiteren ist er seit März 2006 Mitglied der H.E.S.S.-Kollaboration, die sich mit der Messung hochenergetischer Gammastrahlung beschäftigt. Das H.E.S.S.-Experiment, das sich in der Khomas-Hochebene in Namibia befindet, wurde 2006 mit dem Descartes Preis der Europäischen Kommission ausgezeichnet.
- Warm war's vor 6 Mio. Jahren in Europa: "Uralte Kamelspuren haben spanische Wissenschaftler in Europa entdeckt. Wie der Leiter des Forscherteams, Félix Pérez Lorente von der Universität ..." FAZ 30.6. // So warm ist's heute nicht, aber das aktuelle Hochsommerwetter dauert an: 20-29°C . 6. Zecke .
- Unverändertes Rekordtief
EZB belässt Leitzins bei 1,0 Prozent
- Die Bewertungsagentur S&P bewertet Argentinien mit B- ! Die regierende Politgaunerfamilie Kirchner hat vor zehn Jahren die Gläubiger auf 20% gesetzt und quasi enteignet. Da fragt man sich, wieso S&P nicht den Müllstatus C- verleiht. Arbeiten b
- - " Rating-Agenturen: Bundesbank reitet Attacke.
01. Juli 2009 Die Bundesbank hat auf einer Tagung zur Bankenaufsicht die Ratingagenturen attackiert. Bundesbank-Vizepräsident Franz-Christoph Zeitler sagte vor einigen hundert Bankmanagern, die Ratingagenturen hätten vor allem strukturierte Wertpapiere „dramatisch herabgestuft“, obgleich die tatsächlichen Ausfälle relativ gering seien. Von dieser „Achterbahnfahrt“ gingen prozyklische Effekte aus.
Die Bundesbank dringt auf einen geringeren Einfluss der Ratings auf die Kapitalanforderungen der Banken. Im Baseler Ausschuss, in dem neue Aufsichtsregeln entwickelt werden, habe die Bundesbank angeregt, dass für Verbriefungen und andere strukturierte Finanzprodukte Agenturen wie Fitch, Moody's oder Standard&Poor's keine bevorzugte Stellung mehr zugesprochen wird, berichtete Erich Loeper, Zentralbereichsleiter Banken und Finanzaufsicht. Bisher müssen Banken bei der Ermittlung der Risikogewichtung externe Ratings verwenden, auch wenn sie die Wertpapiere mit eigenen Verfahren selbst bewerten.
Übergangsweise Standardrisikogewichtung?
Es habe eine Welle von Herabstufungen gegeben, weil viele Verbriefungen gar nicht verlässlich bewertet werden könnten. „Wenn das so ist, warum sollte ich den Ratings der Agenturen weiter vertrauen?“, fragt Loeper. Er schlägt vor, dass bei der Ermittlung des Kapitalbedarfs übergangsweise eine Standardrisikogewichtung für Verbriefungen verwendet wird. Herabstufungen hätten dann keinen unmittelbaren Einfluss mehr auf den Kapitalbedarf der Banken.
Eine andere Schwierigkeit resultiere daraus, dass nach den derzeitigen Regeln bei niedrigen Ratings eine weitere Verschlechterung zu einem sprunghaften Anstieg des Kapitalbedarfs führe. Falle die Note für eine Verbriefung um einen Schritt von „BB-“ auf „B+“, vervierfache sich der Kapitalbedarf. Diese Regel sei eingeführt worden, um zu riskante Anlagen der Banken zu verhindern. Aber viele Verbriefungen seien vor der Krise als erstklassige Titel gekauft worden und seien erst durch die Finanzkrise zu Risikopapieren geworden. Deshalb sollten die Regeln entschärft werden, forderte Loeper." 1.7. FAZ
- - Arbeiten bei den Ratingagenturen NEETS (No employment, no education, no training)? Kann nicht sein. Aber die NEETS nehmen zu in GB, eine Mio. werden erwartet, besonders stark bei den jungen englischen Eingeborenen, weniger bei den ethnischen Minderheiten. Das erstaunt. Könnte das am erodierenden Familienmodell liegen (Mama und Papa arbeiten und sehen abends fern)? Bei den Ratingagenturen dürften eher die OWUEMB arbeiten, die Overworked Undereducated Modelbelievers.
- - "Immer mehr junge Engländer ohne Arbeit und Ausbildung.
Anteil unter einheimischen Weißen höher als bei ethnischen Minderheiten / Frauen stärker als Männer betroffen
Lt. LONDON, 30. Juni. In England wird die Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die weder arbeiten noch in Lehre oder Schulausbildung ..." FAZ 1.7.
- - Das erinnert an den Buchtitel " Marktwirtschaft ist nicht genug
Neue Literatur von und über Wilhelm Röpke " (ed. Jörg Hennecke). Die Marktwirtschaft funktioniert auf einem kulturellen Fundament, das brüchig werden kann. Das wahrscheinlich schon recht strapaziert ist, wenn die Abschiebung der Kleinstkinder in die Obhut von Staatsangestellten mit aggressiver Streikbereitschaft als gesellschaftspolitisches Programm verkündet wird. Wenn sich die Bildungsorientierung auf die Schwachen, Untüchtigen und Faulen einstellt. Wenn in den Nachrichten Dämlichkeiten wie der Fußbalbundesligafahrplan ausgebreitet und in historischen Rückblicksendungen Tennisspieler als porträtwürdig erachtet werden.
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