Montag, 26. Oktober 2009
Enzensbergers & Co., Monet ohne Feinstaubplakette
Claude Monet. Le pont de l'Europe, Gare Saint-Lazare. 1877. (Ohne Feinstaubplakette!)
- Kalte Füße und Schnee auf der Mütze: "THUNDER BAY – Yesterday was the International Day of Action on Climate Change. In Ottawa, cold weather kept the crowd from hitting the 5,000 people that organizers hoped. About 500 people showed up. In Calgary, a snowstorm dumped wet heavy snow on the city. ..." http://wattsupwiththat.com/
/// Habet den Mut, euch eures eigenen Thermometers zu bedienen und es selbst abzulesen ...
- Hyundai mit Rekordgewinn im 2.+3. Quartal - die Abwrackprämie machts möglich.
- Enzensbergers. Schlimmer als die Schweinegrippe war/ist der Neomarxismus in all seinen Variationen : Hänschen E. zog mit Familie nach Berlin, trennte sich dort von der Familie, und seine Ex-Frau mit dem exquisiten Namen Dagrun wurde mit seinem Bruder Ulrich E. Mitglied der Kommune I (Uwe Johnson / Hans-Magnus Enzensberger: Der Briefwechsel, Rez. 24.10.09;
dort auch: ' als er im Oktober 1966 im Zuge der Auseinandersetzungen um die Notstandsgesetze auf dem Frankfurter Kongress „Notstand der Demokratie“ mit großer rednerischer Geste ins Ganze und Allgemeine ausgriff, wurde deshalb Johnson sofort zum schärfsten Kritiker von Enzensbergers politischer Rhetorik: „Das ist Hochstapelei. Du kennst die Arbeiter nicht, die du da zum Generalstreik aufrufst.“ ')
- Backenhauergaffer: Ganz nah dran am Ring des privitivsten Kampfspiels Jörg Immendorf, Lüpertz, Müller-West., Lindenberg, Wondratschek. "So schlägt man sich in der Nacht auf die Ohren", FAZ 24.10.09
- Fällt nach Kritik tot um: Waadtländer Autor Jacques Chessex verteidigte Polanski, wurde in einer Veranstaltung dafür kritisiert und erlitt einen Herzschlag.
- Carl Schmitt, auch ein Schriftsteller: " Tatsächlich ist Schmitts Furor in puncto Zivilisationskritik seit seinen frühen Arbeiten – etwa zu Theodor Däublers «Nordlicht» – mit Händen zu greifen. «Grosse Städte, Luxusdampfer und Hygiene» seien die Signaturen der Epoche, heisst es dort, und alles laufe darauf hinaus, die Welt in eine Maschine der Betriebsamkeit und der Funktionslogik zu verwandeln. Was wäre das Antidot? Nichts anderes als gläubiger Gehorsam und Unterwerfung unter jene Kräfte der Ordnung, welche die Lebensführung nicht bloss dem Drang diesseitiger Glücksverheissung überlassen. Schmitt ging so weit, die Leugnung der Erbsünde mit der Auflösung der sozialen Sicherheiten gleichzusetzen. Wer das Böse bestreitet, das seit der Versuchung durch die Schlange im Paradies und dann mit Kains Brudermord in die Welt gekommen ist, wandelt auf Satans Spuren und bedient das Werk des Antichrist. ..." Heinrich Meier: Die Lehre Carl Schmitts. Vier Kapitel zur Unterscheidung Politischer Theologie und Politischer Philosophie. 2009; NZZ 24.10.09
/// Ein besonders giftiger Unsinn, der da aus der Phil. Fakultät quoll. Es ist eine recht eigenartige Sucht nach Sinn, die den Menschen umtreibt und viel Übles direkt oder indirekt bewirkt hat. Ganz Übles, wie den militanten Nationalismus, und üble Marotten, wie den teuren CO2-Unsinn. Die konkrete Sinnhaftigkeit der Dampfmaschine, des Otto-Motors, der Turbine etc. haben dagegen die Welt verändert und die uralte Geißel des Hungers überwunden.
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