Freitag, 30. August 2013

Ruf des Dschungels





Das ist nicht Herr Olaf Nett, das ist einer, wie die meisten Frauen ihn im Zweifelsfall vorziehen, so wie die meisten Männer eine Busenträgerin. Seit ein paar zehntausend Jahren. Verboten gehört das!

(Bild: Wiki.)





“... nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden …” ist, erst dann sei aus dem Affen ein richtiger Mensch geworden, so Marx in seiner “Kritik des Gothaer Programms und Engels in “Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen”. 
Daraus bastelte August Bebel sein “Die Frau und der Sozialismus”. Nicht nur der Mensch, auch die Frau wird erst richtig befreit von der Affenartigkeit durch Arbeit. Aber nicht durch irgendeine Arbeit, sondern es muß schon richtige Arbeit sein, also Lohnarbeit. Durch Bezahlung wird die Arbeit seelenvoll und gesellschaftlich gültig. Hausmanagement, Kindererziehung und solche Mogeleien gelten nicht! Basta!
Und in diesem Sinne gibt es jeden Tag Ermunterung auf allen Kanälen, hier war es der DLF:

Veränderte Rollenbilder
Wenn die Frau die Familie
ernährt
Gesprächsteilnehmer:
- Olaf Nett, Buchautor/ Haus-
mann
- Dr. phil. Christine Sperlich,
Mitglied der Schulleitung
einer Gesamtschule, Familien-
ernährerin
- Professorin Dr. Ute Klammer,
Prorektorin für Diversity
Management der Universität
Duisburg-Essen, Autorin

War wahrscheinlich eine nette Sendung mit Herrn Nett und den netten Diversity-Damen. Soll auch jeder halten, wie er möchte. Aber wer möchte eine Dame von der Gesamtschule? Oder eine Diversity-Managerin?

August, mir graut vor dir!