Dienstag, 3. Februar 2015

Gehopst wie gesprungen?













Die menschliche Phantasie ist unerschöpflich. In der Technik kann man sich nur darüber freuen, im Feld der Religionen eher nicht. Theoretisch spielt es keine Rolle, ob man an Abraham oder Zarathustra glaubt, doch sind die kulturellen Auswirkungen sehr unterschiedlich, sie können Wohlstand und Wissenschaft stark blockieren. 


Zivilisatorisch war letztendlich nur der Protestantismus erfolgreich, aber auch die protestantische Erziehung besitzt einen gravierenden Nachteil. Sie klammert den Menschen als ein Evolutionsprodukt und ein kompliziertes Körperwesen weitgehend aus zugunsten unfruchtbaren theoretischen Wissens aller Art. Daher lernen die Schüler ihre Körperlichkeit nicht richtig kennen, das unerhört komplexe Zusammenspiel der Zellen, der Organellen und Organe, der Hormone und Nerven und des Gehirns mit dem Körper. Das wirkt sich auch teuer auf die medizinische Versorgung aus. Medizinisches Wissen wird so durch die ideelle und theoretische Betrachtungsweise hinterrücks behindert. Diese Seite der Religionen ist fatal, das gilt auch für die quasi-religiöse Philosophie der Platon, Aristoteles, Hegel, Marx, Heidegger etc.