Mittwoch, 21. Mai 2008
Quickly, Markt und Moral sind keine Gegensätze
STRIZZ, Reiche, FAZ
Jei, jei, jei, muß eine Spezialanfertigung gewesen sein; die Proletarierkinder hatten eine Quickly, dann eine Kreidler - der Bürgernachwuchs fuhr Fahrrad mit der a-Deklination - bitter.
12-18° s; Maikäfer ausstehend, Spinnen zulegend. WTI 134 12601 7041
ÜBRIGENS: - 17.05.08 Markt und Moral sind keine Gegensätze
Das Verhältnis zwischen globalem Kapitalismus und lokalen Werten und Strukturen beschäftigt die Gemüter schon seit einigen Jahren. Am zweiten Tag des St. Galler Symposiums wurde jedoch deutlich, dass sich der Fokus der öffentlichen Diskussion zu diesem Thema über die Zeit verschoben hat. Stand vor zehn Jahren noch die Angst vor einer allzu starken ... Als Gegenstand von Moral eignet sich der Markt nicht, weil er nach einer eigenen Gesetzmäßigkeit funktioniert und jeden noch so gut gemeinten Eingriff (Stichwort Umverteilung) dadurch bestraft, daß er weniger produktiv ist und de 'Kuchen' schrumpfen läßt. In gewisser Hinsicht ist der Markt auch Moralersatz, weil er manche Funktionen übernimmt, die früher die Moral innehatte. Einerseits wirkt er zivilisierend (die Kkonkurrenz löst den Kampf ab), andererseits institutionalisiert er die Goldene Regel (Erfolg im Geschätsleben hat nur, wer sich in seinen Kunden hineinversetzt) ..." NZZ Neue Zürcher Zeitung
- "Schüsse in den Nacken. Der holländische Zeichner Nekschot wurde verhaftet
VENEDIG, 19. Mai / / Die Verhaftung des niederländischen Zeichners Gregorius Nekschot hat eine Welle des Protestes ausgelöst. Der in Amsterdam ... anderthalb Tage in polizeilichem Gewahrsam verhört, sein Computer sowie Schriften beschlagnahmt ..." 20.5. // Die Tugenddiktatur läßt grüßen ...
- "Mehr Selbstbestimmung und weniger staatliche Bevormundung, keine kritiklose Hinnahme von Autoritäten"(FAZ 21.5.), meinte Frau Zypries, sei das Ergebnis von 68.
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