Freitag, 31. Januar 2014

570 Milliarden Freiheitsverzehr - die Fürsorgediktatur kommt auf Filzsohlen



Sie stellen alles ins Internet, ausnahmslos. Nicht alle natürlich, aber die Jüngeren kennen offenbar wenig Grenzen. Man sieht es jeden Tag. Der Mensch ist eben kommunikativ und er wird immer mitteilungssüchtiger und gierig nach Beachtung. Die Permissivität wächst ebenfalls ständig, so daß sich selbst Rechtsanwälte, die auch Fernsehfuzzis sind, unappetitliche und kriminelle Zwangsprostituierten- und Drogengeschichten leisten und leisten können, wie der Fall Michel Friedman zeigt. Das hält aber Medienmenschen nicht davon ab, von einer „digitalen Kränkung des Menschen“ zu sprechen. Was die Leute auf Facebook und auf anderen Seiten einstellen, stellen sie aber freiwillig ein. Sie wollen Aufmerksamkeit auf kostengünstigem Wege, und sie bezahlen mit ihren Daten. Alles bestens. Sie wollen aber durchaus nicht immer mehr Steuern zahlen für mehr Staatssekretäre der GroKo, für mehr amtlichen Klimaklamauktourismus und für „Entwicklungshilfe“, die in dunklen Kanälen versickert. Die Berichte der Rechnungshöfe vermitteln jedes Jahr einen Eindruck davon, daß Steuermittel oft hemmungslos verschwendet werden. Jetzt wurde mit 570 Milliarden ein neuer Steuereintreibungs-Rekord erreicht! Ohne die reinen Gemeindesteuern. Die kommen noch dazu. Diese gigantische Summe von 570 Mrd. zogen Bund und Länder zwangsweise ein. Um damit zu machen, was sie wollen. Die Nachricht fand weiter keine Resonanz in den Medien. Man könnte meinen, daß hier eine öffentlich-rechtliche Hand der anderen öffentlich-rechten Hand die helfende Hand reicht. Und die anderen Medien-Hände mitmachen. Die Bürger sollen keine Gedanken an das ihnen abgenommene Geld verschwenden. Sie sollen mit Daten-Geschwätz von ihrer Einkommenseinbuße abgelenkt werden. Die Politiker wissen schließlich am besten, wofür sie das Geld der anderen ausgeben.