Montag, 29. Februar 2016
Ausschaffungsinitiative der SVP
“Bei mir in Neukölln gibt es stadtbekannte Autoraser, die auf dicke Hose machen und die Straße rauf- und runterdüsen. Jeder kennt sie.” (Buschkowsky, Gesellschaft, S. 5)
Aber man kann sie nicht aus dem Verkehr ziehen. Polizeiführung und Justiz verunmöglichen das. Unlängst gab es in Köln und Berlin Tote durch solche Jungtürken. Die rotverschobene Justiz, wenn es denn überhaupt zu Verurteilungen kommt, geht sehr lasch mit den Tätern um. Wer kennt nicht die jungen Serienverbrecher, die persönliche Erziehungshilfe als teuren Abenteuerurlaub bekommen?
In der Schweiz war es der Fall des jungen Gewalttäters „Carlos“, für dessen richterlich verfügte Erziehung die Schweizer bisher 1 Million Franken aufbringen durften. Die Ausschaffungsinitiative der SVP wollte den Spielraum der rotverschobenen Richter begrenzen. Fast 50% waren dafür, eine gute Mehrheit dagegen. Diese linke Mehrheit hat vor allem auch mit den wiederholten Geschwindigkeitsüberschreitungen als Abschiebegrund Propaganda gemacht. Die Autoraser fahren demnächst wieder jemanden tot, wie die junge Studentin in Köln. Hoffentlich trifft es jemanden aus der linken Verharmlosungsszene.
Vorsicht vor dem Orient
Frau Steinbach hätte gleich ein zweites Foto hinterherschicken sollen: die Kinderzwangsverheiratungkultur des Orients stellt eine große Bedrohung dar für die europäische Gleichberechtigungskultur. Dabei geht es nicht um Feminismus - der zerlegt die Familien - sondern um die Komplementarität der Geschlechter im Sinne der checks and balances, die zivilisierte Umgangsformen und individuelle Wahlfreiheiten ermöglicht. Zum Nutzen aller.
Niederschlag macht Gletscher - Vortrag vom 23.3.16 in Basel
Vortrag vom 23.3. 16 in Basel
An den Vorstand der Naturforschenden Gesellschaft in Basel NGIB
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen
BCC: Potentiell interessierte Kollegen
Am 23.3.16 wird wieder ein Referent voraussichtlich einseitige Thesen zum Klima vortragen:
Im letzten Jahrhundert ist der globale, mittlere Meeresspiegel um rund 20 cm angestiegen. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts ist mit weiteren 20 bis 80 cm zu rechnen, was viele Küstenregionen und -Städte vor grosse Herausforderungen stellt. Basierend auf dem letzten Bericht des Weltklimarates und aktuellen Forschungsergebnissen, geht dieser Vortrag den wichtigsten Ursachen des Meeresspiegelanstieges auf den Grund und diskutiert den entsprechenden Beitrag von Meereis, Gletschern und den Eisschilden in Grönland und Antarktis.
Dr. Michael Zemp ist Direktor des World Glacier Monitoring Service (http://www.wgms.ch) und Privatdozent am Geographischen Institut der Universität Zürich (http://www.geo.uzh.ch).
Wer sich ein bisschen kritisch mit dem Thema Meeres-Spiegel beschäftigen will, dem sei u.a. der folgende Link empfohlen:
Dazu noch grundsätzlich Folgendes:
1) Gletscher an Land entstehen jeweils durch Niederschläge, und sie schmelzen, wenn relativ wenig Niederschläge fallen.
2) Es gab bekanntlich auch schon Eis-Zeiten, eine lang dauernde, sehr ungemütliche Angelegenheit. Damals lag der Meeres-Spiegel um etwa 125 Meter tiefer als heute.
3) Wegen Hinweisen in Höhlen u.a. ist anzunehmen, während der letzten Zwischen-Eiszeit, genannt Eem, sei der Meeres-Spiegel um etwa 4 bis 6 Meter höher gewesen, als heute. Tja, was diese Höhlen-Bewohner damals alles angerichtet haben...
Weitaus am intensivsten schmelzen die Gletscher, wenn die Sonne scheint. Gute Nacht, wenn sie das nicht mehr darf.
Illustrative Referenz-Beispiele für den Unterschied sind die beiden hohen Berge nahe am Äquator, der Kilimandscharo in Tanzania und der noch aktive Vulkan Cotopaxi in Ecuador. Auf dem ersten gibt es nur noch sehr wenig Schnee und Eis, wegen der Jahrzehnte langen Dürre in dieser Gegend, auf letzterem ist das Eis auch nach Ausbrüchen des Vulkans, immer wieder entstanden.
Ich bin am Datum des Vortrags voraussichtlich verhindert und kann somit ohnehin keine unbequemen Fragen stellen, möchte allerdings wieder einmal daran erinnern, es wäre angebracht, das Thema «Klima» endlich kontrovers zu diskutieren, statt einseitig zu behandeln.
Typischer Weise haben Academia ebenso wie die Medien Angst vor Kritikern mit wissenschaftlichen Kenntnissen.
Wie gehabt, empfehle ich weiterhin meinen Text:
Freundliche Grüsse
Werner Furrer
Kindheit und Jugend - prägen uns Erfahrungen ein Leben lang?
http://www.deutschlandfunk.de/kindheit-und-jugend-praegen-uns-erfahrungen-ein-leben-lang.1176.de.html?dram:article_id=346658
Ein hörenswerter Beitrag, auch wenn vielleicht zu wenig differenziert wurde. Viele Menschen verändern sich recht wenig im Lebensvollzug, andere sehr stark. Verhaltens- und Denkänderungen haben einerseits mit dem IQ zu tun - die Dümmsten ändern sich am wenigsten - aber auch mit der Dimension der OFFENHEIT bei den GROSSEN FÜNF (Extraversion, Neurotizismus, Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit).
Leute wie Kretschmann und Trittin sind einerseits sehr intelligent, andererseits wenig lernfähig. Sie folgen dem einmal eingeschlagenen Pfad (Pfadabhängigkeit). Insofern kann man vielleicht von prägungsähnlichem Einfluß der Vergangenheit sprechen, aber weniger der Kindheit, als der Jugend.
Die katholische Erziehung des Robert Mugabe wiederum und seine Studien der Philosophie, Pädagogik und Wirtschaftswissenschaft sind ein Gegenbeispiel von vielen. Als furchtbarer Diktator hat er das einst blühende Rhodesien in eine Ruine verwandelt und handelt dabei in der alten Tradition habgieriger, luxusergebener afrikanischer Fürsten wie Bokassa. Die Tatsache, daß ständig Gedächtnisinhalte überschrieben werden, steht dazu nicht in Widerspruch.
Die Basis für alle der Empfängnis folgenden Einflüsse dürfte die genetische Ausstattung darstellen. Sie beeinflußt stark, wie Erlebnisse wahrgenommen werden. Daher gibt es Kinder wie Roland Fryer mit defekter Kindheit und Jugend - Mutter Flittchen, das die Familie verließ, Großmutter Drogendealerin, Vater Verbrecher - die trotzdem erfolgreich ihren Lebensweg gehen - und andere, die auch vergleichsweise völlig harmlose Beeinträchtigungen aus der Bahn werfen (wie die vielen Studienabbrecher bei den 68ern).
Letztendlich bleibt das komplexe Geflecht von Einflußfaktoren unberechenbar, nur eines läßt sich mit gewisser Bestimmtheit sagen: die materielle Ausstattung (sog. "Armut") in der Familie ist bedeutungslos. Eine Anruferin war diesbezüglich sehr eindrucksvoll, die von ihrer glücklichen Kindheit nach 1945 in einem alten Schweinestall mit Lehmboden und täglichem Hunger berichtete.
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