Donnerstag, 31. Dezember 2009

Karlspreis für den Zweiten Senat, Kernkraft oder der Niedergang von Siemens




Ja, was war das?


Das war jedenfalls richtig:
- " ISENSEE SCHLÄGT VOR:
Karlspreis für den Zweiten Senat
Manchen mag es nicht überraschen, was Josef Isensee zum Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts denkt. Doch wie der Bonner Staatsrechtslehrer ..." 17.12.09

Das war falsch, Pierer gegen diesen österreichischen Saubermann auszutauschen:

- Kernkraft oder der Niedergang von Siemens: Die Emirate bauen ein Kernkraftwerk und haben den Auftrag an ein südkoreanisches Konsortium gegeben. Früher hat Siemens auch (gute) Kernkraftwerke gebaut - heute wirbt der Moralistendoofi Löscher für grünen Quatsch wie teuren Windblödsinn und völlig überteuerten Solarunsinn.

Bart ab?
Erst ich, dann Reiche, kann das richtig sein? Mein Gott, wie soll das weitergehen 41 Jahre nach 1968? So alt sind wir schon? Und nicht im Stasi-Knast krepiert, nicht von Ulbricht an der Mauer erschossen, nicht einmal das sozialistische Bitterfelder Schwefeldioxyd in der Lunge! Alles glatt gegangen, cum grano salis, mit ein paar Balken im Weg und akademischen Habermashinterhalten, alles glatt, jetzt sogar gesichtsglatt. Na dann.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Schon mal ein Rückblick, Schneller Brüter



Scharfes Hinsehen: Her mit den Scannern, Leib, Leben und Gehirn sind unser Kostbarstes! (Die Auswertung macht der Computer automatisch, erst auf ein Signal hin schaut sich ein Sicherheitsmitarbeiter das Bild an.)

Scharfes Sehen: Neue Lesebrille von heute auf morgen! Wenn ich bedenke, wie viele Wochen das im sozialistischen Honeckerland gedauert hätte, wenn man da nicht Stasi-Offizier gewesen wäre.

- Schon mal ein Rückblick und eine Vorlage für gute Vorsätze in Berlin: " Mehr Gewalt, härtere Strafen
Am 1. Mai 2009 erlebte Berlin einen der brutalsten "Tage der Arbeit" seit langem. 500 Polizisten wurden Opfer von Gewalt. Die Antwort der Justiz fällt deutlich härter aus als in den Vorjahren.
Von Mechthild Küpper, FAZ 3.12.09
Der Mai-Krawall des Jahres 2009 fiel unerwartet brutal aus; fast 500 Polizisten wurden Opfer von Gewalt. Daher ist die Aufarbeitung des 1. Mai in diesem Jahr nicht nur Sache der Politik und der Polizei, sondern auch der Justiz: Staatsanwälte und Richter verfolgen aufmerksam, was aus den 457 Ermittlungsverfahren gegen Tatverdächtige geworden ist. Für Oberstaatsanwalt Michael von Hagen, Leiter der Staatsschutzabteilung, war der 1. Mai 2009 der erste, den er von Amts wegen begleitete. Es kam zu doppelt so vielen Haftbefehlen wie im Jahr zuvor, nämlich 65. Wo die Haftrichter bei den 150 Festgenommenen, für die ein Haftprüfungsverfahren eingeleitet wurde, keine Vorbelastung fanden und keine Fluchtgefahr sehen, hätten sie häufig entsprechende Anträge der Staatsanwaltschaft abgelehnt. Da aber die Demonstranten auf den Friedrichshainer und Kreuzberger Straßen in diesem Jahr besonders aggressiv gewesen seien, werde das im kommenden Jahr anders sein, glaubt von Hagen. "In diesem Jahr haben die Gerichte höhere Strafen ausgesprochen, weil die Gewalt eine andere Qualität hatte", sagt er. So seien zum Beispiel abseits der Demonstration Molotow-Cocktails auf geparkte Polizeiwagen geworfen worden, in denen Beamte saßen. Das Signal der 1.-Mai-Prozesse von 2009 sei eindeutig: Am 1. Mai zu randalieren ist kein Kavaliersdelikt, auch nicht, wenn Alkohol im Spiel gewesen ist.

Von Hagen lobt die Arbeit der Polizei am 1. Mai. Die Ermittlungsgruppen hätten "viele sehr gute Bilder" von Randalierern in Aktion geliefert. Die Gruppendynamik bei den Demonstrationen verführe manchen jungen Mann, es anderen nachzutun und mit Flaschen auf Polizisten zu werfen. Zum Teil seien sie dabei so unvorsichtig, dass sie nicht wahrnähmen, wenn Beamte zusehen und sie in flagranti festnehmen könnten. Viele Teenager nähmen an solchen Krawallen mit der Einstellung teil: "Was soll mir schon passieren?"

Noch haben längst nicht alle Prozesse gegen Gewalttäter des 1. Mai ein Urteil gebracht. Bis Anfang Oktober wurden 139 Anklagen gezählt. Zwölf Mal wurden Freiheitsstrafen verhängt, elf Mal auf Bewährung, 38 Strafbefehle wurden ausgesprochen, 15 Verfahren wurden eingestellt. Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr nach den Mai-Krawallen zwei Mordanklagen. Zwei Schüler sollen einen Molotow-Cocktail auf Polizisten geworfen haben, der dann eine Passantin schwer verletzte. Die 17 und 20 Jahre alten Jungen sagen, sie seien verwechselt worden. Der eine von ihnen stand am 1. Mai noch unter Bewährung; er hatte schon am 1. Mai vergangenen Jahres an Krawallen teilgenommen. Der Oberstaatsanwalt, der die Anklage beim Landgericht vertritt, lebt inzwischen unter Polizeischutz; Linksextreme bedrohen ihn im Internet.

Zwei andere Jugendliche, die ebenfalls wegen des Werfens von Brandsätzen auf Polizisten unter Mordanklage standen, wurden vom Landgericht zu Jugendstrafen von drei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt - wegen Landfriedensbruchs und versuchter gefährlicher Körperverletzung. Sie sagten, sie hätten niemanden gefährden wollen. Sechs Urteile, die das Amtsgericht Berlin-Tiergarten zwischen Mai und Oktober aussprach, belegen die Beobachtung, dass die Gewalttaten des 1. Mai vor Gericht ernsthaft gewürdigt werden: Ein nicht vorbestrafter 30 Jahre alter italienischer Sozialarbeiter, der kurz zuvor nach Deutschland kam, war des Landfriedensbruchs angeklagt. Er hatte 17 Flaschen auf Polizisten geworfen. Er wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die Staatsanwaltschaft und der Angeklagte Cristian P. legten gegen das Urteil allerdings Rechtsmittel ein. Nicht rechtskräftig ist auch das Urteil gegen eine 29 Jahre alte Schauspielerin, die seit Jahren ein festes Engagement in Würzburg besitzt. Sie hatte am 1. Mai eine Flasche auf Polizisten geworfen, traf jedoch nicht. Vor Gericht sagte sie, sie habe sie "entsorgen" wollen. Sie wurde zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt.

Rechtskräftig ist das Urteil von 14 Monaten Gefängnis auf Bewährung gegen einen 23 Jahre alten Mann ohne Ausbildung, der von seinen Eltern unterstützt wird. Er hat eine Glasflasche auf Polizisten geworfen. Vor Gericht hat er gestanden. Die Taten, derentwegen er des Landfriedensbruchs und der versuchten Körperverletzung angeklagt war, seien spontan, "enthemmt" durch Alkohol, geschehen.

Das Urteil von drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis gegen einen strafrechtlich erheblich vorbelasteten 30 Jahre alten Mann aus Erfurt, der am 1. Mai in Berlin aus dem "schwarzen Block" militanter Demonstranten heraus Pflastersteine auf Polizisten warf und auch traf, ist nicht rechtskräftig. Der Mann hat erklärt, er habe auch in der Untersuchungshaft keine Erklärung für seine Taten gefunden, er habe wohl "Frust ablassen wollen". Sein Geld - etwa 1500 Euro im Monat - verdient er als freier Mitarbeiter einer Immobilienfirma.

Schon 2007 wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt war der 28 Jahre alte Mann, der am 1. Mai dieses Jahres zwei Flaschen auf Polizisten geworfen hat, was er vor Gericht auch gestand. Er hatte auf dem "Myfest" Musik gemacht, sich über die Polizei geärgert und in betrunkenem Zustand Flaschen geworfen. Der Mann war als Selbständiger im Bühnen- und Messebau tätig gewesen. Gegen das Urteil von 18 Monaten Gefängnis ohne Bewährung legte er Rechtsmittel ein.

Der Erste, der in diesem Jahr wegen Gewalttaten am 1. Mai verurteilt wurde, war der 58 Jahre alte türkische Staatsbürger, Vater von sieben Kindern, der mit einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis in Berlin lebt. Der arbeitslose Kraftfahrer, der von Arbeitslosengeld II lebt, hatte, leicht alkoholisiert, zwei Flaschen auf Polizisten geworfen, was er auch gestand. Das Urteil von 14 Monaten Gefängnis mit Bewährung ist rechtskräftig.
Das Rätsel, was so viele treibt, die Berliner Mai-Demonstration zur Gewaltausübung zu nutzen, zu der sie danach weder politische noch persönliche Motive nennen können, soll der Kriminologe Klaus Hoffmann-Holland von der Freien Universität Berlin klären helfen. Anfang 2010 soll seine Studie fertig sein.

- Schneller Brüter: Ein Brutreaktor ist ein Kernreaktor, der nicht nur zur Energiegewinnung, sondern gleichzeitig zur Erzeugung weiteren spaltbaren Materials dient. Ein nicht spaltbares Nuklid wird in ein spaltbares umgewandelt und kann dann (nach Aufarbeitung und Einbringung in neue Brennelemente) anschließend als Kernbrennstoff verwendet werden. In einem gewissen Maß geschieht diese Umwandlung in jedem Kernreaktor; einen Brutreaktor zeichnet aus, dass er mehr Brennstoff herstellt, als er selbst in der gleichen Zeit verbraucht. ... Derzeit werden Brutreaktoren in den USA, in Russland, Frankreich, und Indien betrieben. In Japan wird derzeit ein neuer kommerzieller Brutreaktor entwickelt. Der reguläre Betrieb dieses Typs ist für 2050 vorgesehen.
Der erste deutsche Versuchs-Brutreaktor wurde in den Jahren 1971 bis 1974 in Karlsruhe gebaut. Diese Anlage, KNK-I, wurde 1977 zu einem schnellen Brüter mit der Bezeichnung KNK-II umgerüstet und war bis 1991 in Betrieb.
Am Niederrhein bei Kalkar wurde ab 1973 ein industrielles Brutreaktorkraftwerk gebaut. Nach zahlreichen Protesten und dem Reaktorunfall bei Tschernobyl (1986) kam es nie zur Inbetriebnahme oder gar Stromerzeugung, die für 1987 vorgesehen war (siehe Kernkraftwerk Kalkar)." Wiki.

- Gesamtschule: Wenn man die Windhunde mit den Schildkröten trainieren läßt, sind beide Gruppen glücklich, oder?

Dienstag, 29. Dezember 2009

Ideologen der sog. Pädagogik



Eisbär groß frißt Eisbär klein

- Wieviel Schule darf's denn sein? " Das Klimawissen der Siebenjährigen.
Eisbären sehen dich an
Von Sandra Kegel
12. Dezember 2009 Unser Sohn ist gerade sechs Jahre alt geworden und hat keine Ahnung, wer Angela Merkel ist. Aber mit CO2 kennt er sich aus. Weder über die eine noch über das andere hatten wir Eltern mit ihm gesprochen. Wir dachten: Alles zu seiner Zeit. Doch spätestens seit er zur Schule geht, seit ein paar Wochen also, ist es vorbei mit der kindlichen Ahnungslosigkeit. Nun lernt er nicht nur Lesen und Schreiben, er weiß auch sehr viel über Treibhausgase, Erderwärmung und schmelzende Polkappen.
Anfangs dachten wir, es handle sich um aufgeschnappte Schlagwörter. Bis er sich eines Morgens weigerte, in den Wagen einzusteigen. Die Schule fing gleich an, wir waren spät dran, der Erstklässler aber blieb standhaft: „Holland geht unter, und ihr fahrt Auto!“. Freilich schien mit unserer Umweltsünde auch der kleine Pinguin, auf den alle Schüler erpicht sind, in unerreichbare Ferne zu rücken; denn nur wer morgens zu Fuß zur Schule geht, was täglich im Laufbuch abgestempelt wird, darf sich am Ende als Lohn für die positive Klimabilanz die Pinguinnadel ans Revers heften. ... "
/// Eher ein bißchen weniger! Auch in den Diktaturen spielte und spielt der Gesinnungs- und Indoktrinationdrang der Lehrer eine nicht zu unterschätzende Rolle, siehe Hitler- und Honeckerzeit.

- Pädagogen für Primarschule - 52 Hamburger Professoren haben sich für das längere gemeinsame Lernen in der geplanten sechsjährigen Primarschule eingesetzt. Darunter sind sämtliche Erziehungswissenschaftler der Hamburger Universität. Sie plädieren dafür, die öffentliche Debatte zu versachlichen, und behaupten, Systeme mit früher Auslese führten auf Kosten der Schüler zu Fehlentscheidungen über die spätere Schullaufbahn. Sie reagierten damit auf eine Erklärung einiger Professoren der Bundeswehrhochschule in Hamburg (alle Naturwissenschaftler), die auf die naturwissenschaftlich-mathematischen Defizite der Hamburger Gymnasiasten hingewiesen hatten und die sechsjährige Primarschule deshalb ablehnen. Das Volksbegehren gegen die sechsjährige Primarschule und die Abschaffung des Elternwillens war vom schwarz-grünen Senat der Hansestadt offiziell anerkannt worden. (oll.)Faz 18.12.09

Montag, 28. Dezember 2009

Kein statistisch signifikanter Temperaturtrend, Theologie im Islam



UAH: University of Alabama Huntsville

Kein statistisch signifikanter Temperaturtrend: " We can only say that it is "somewhat more likely than not" that the underlying trend in 1995-2009 was a warming trend rather than a cooling trend. Saying that the warming since 1995 was "very likely" is already way too ambitious and the data don't support it." Motl http://motls.blogspot.com/2009/12/uah-msu-temperatures-for-2009-and.html
/// http://wattsupwiththat.com/ 26.12.09

- Theologie im Islam: Auseinandersetzungen in Teheran nach dem Tode des Großajatollas Montazeri eskalieren. Montazeri war ein Spießgeselle Chomeinis bei der Errichtung der klerikalfaschistischen Diktatur, wurde aber ein Gegner des Geschäftsführers Achmadineschad.- Montazeri wird in den dt. Nachrichten fälschlich als "Theologe" bezeichnet, solche gibt es aber im Islam nicht, da der Koran zum einzigen Text und als wörtlich geoffenbart erklärt wurde. Es gibt also nur verschiedene Lesarten des einen Quelltextes, für eine Theologie, für ein Denken über "Gott" und über verschiedene Texte in Bezug auf "Gott" gibt es keinen Platz, da bereits alles im Koran steht. Die erklärte Vollständigkeit des Korans wurde teilweise auch so verstanden, daß andere Bücher, zB bei den Eroberungen, zu vernichten seien, daher wurden ganze Bibliotheken zerstört.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Die Sderne und Herr Kant




Sderne auch im Altenberger Dom

STERNENVARIATION:

" Die Sderne, Gott, sehen Sie doch bloß die Sderne an ... Da sdehen sie und glitzern, es ist, weiß Gott, der ganze Himmel voll." Thomas Mann, Tonio Kröger, Anfang 7. Abschnitt

- " Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Immanuel Kant, Kritik der praktischen Vernunft, Beschluß, S. 186 (1724 - 1804)

- Temperaturen: " Keine statistisch relevante Erwärmung seit 1995: Physiker Luboš Motl, Pilsen (http://motls.blogspot.com/2009/12/uah-msu-temperatures-for-2009-and.html) führt einen kurzen mathematischen Beweis ( (http://wattsupwiththat.com/) 26.12.09) :
Luboš Motl : Da es einige Verwirrung gegeben hat - möglicherweise beabsichtigt - unter einigen alarmistischen Beobachtern bezüglich der Nichtexistenz eines statistisch signifikanten Erwärmungstrends seit 1995, also praktisch in den letzten 15 Jahren, widme ich diesem Punkt einen ganzen Aufsatz.
Ich nehme die UAH - Daten der MSU-Satelliten der Universität von Alabama Huntsville, die faktisch für 2009 mit befriedigender Genauigkeit vorliegen, da sie täglich veröffentlicht werden.
weiter: http://wattsupwiththat.com/

Samstag, 26. Dezember 2009

Schneeglöckchenfest? Freundschaften, Allianzen; Arktis, Nordatlantische Oszillation




Pech gehabt in Minnesota - sieht aber ganz hübsch aus

Mehr Glück in Odenthal - da kommen sie, die Schneeglöckchen

- Die alten Germanen feierten das Julfest der Wintersonnenwende, im antiken Rom war der 25. Dezember einer der höchsten Feiertage, der zu Ehren des Gottes der unbesiegten Sonne (Sol invictus).- Sonne ist nicht schlecht, besonders, wenn sie, wie heute, nicht von Wolken verdeckt wird. Aber wie wäre es mit Schneeglöckchenfest? Da kommen sie wieder, auch die Tage sind schon wieder länger, wenn das so weitergeht ...


- Freundschaften, Allianzen: " Wie du mich, so ich dich . Allianzen gefragt: Was Freunde zusammenschweißt
Dass Menschen neben Verwandtschafts- und Liebesbeziehungen auch Freundschaften mit Fremden unterhalten, ist aus der klassischen Sicht der Evolutionsforschung ..." Hil. Kaulen, FAZ 24.6.09
/// Die Verfolgung gemeinsamer Interessen und die Abwehr potentieller Angreifer wiegen meist schwerer als emotionale Punkte, die sich wahrscheinlich als Nebenwirkung einstellen. Aus der Zusammenfassung geht leider nicht hervor, ob die von den Psychologen Peter DeScioli und Robert Kurzban in Pennsylvania untersuchten Probanden nur Männer waren, wie es den Anschein hat.- In der Goethezeit hieß es bei Schiller:

Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
(Ode an die Freude)

Schiller und Goethe hatten beide etwas voneinander, da ein bißchen Wallenstein, da ein bißchen Faust und natürlich die gemeinsamen XENIEN, das Leben in Weimar galt es zu gestalten, das Theater. Ähnlich kurz, nur sechs Jahre und auch durch Tod beendet, war die Freundschaft zwischen Étienne de La Boétie und Montaigne, die aber wohl emotionaler gestellt war, beide waren wesentlich jünger. Sicher Epikur recht, aber diese Fähigkeit braucht Anlage:
Die Fähigkeit, Freundschaft zu gewinnen, ist unter allem, was zur Weisheit und Glückseligkeit beitragen kann, bei weitem das Bedeutendste.

- "Tote bei Unwetter. Starke Schneestürme über Amerika.
Schwere Schneestürme mit eisigen Temperaturen haben den Mittleren Westen der USA fest im Griff. Besonders betroffen sind die Bundesstaaten Oklahoma, Kansas, North und South Dakota sowie Minnesota. ..." n24

- Arktis, Nordatlantische Oszillation: können " ... im Winter Temperaturunterschiede von etwa drei bis sechs Grad auftreten. Diese natürlichen Temperaturschwankungen sind deutlich größer als die in den beiden letzten Jahrzehnten an gleicher Stelle beobachtete Erwärmung von ein bis zwei Grad C und liegen in der Größenordnung der für die nächsten 50 Jahre prognostizierten Erwärmung Nordeuropas in Treibhausgas-Szenarien. Folglich müssen solche natürlichen Klimaschwankungen bei der Bewertung historischer, gegenwärtiger und zukünftiger Klimaänderungen deutliche Berücksichtigung finden." Regionale Klimavariationen der Arktis, Wolfgang Dorn, Klaus Dethloff, Annette Rinke, Alfred-Wegener-Institut, Report 2000/01, S. 22f.

- CO2-Experiment : "... The most important result of this experiment is how it shows students so many issues of experiment design. First, there is the issue of how difficult temperature measurements are to make accurately. Students are quite surprised at this. They are equally surprised that seemingly identical temperature sensors will not measure identically. Second, there is also the difficulty of proving conclusively that A causes B when the experiment includes confounding factors. This is an important lesson about the value of skepticism in climate change research, observations, and publicity. If X, Y, and Z cause B just as readily as does A, then what allows one to claim A causes B? ... " http://wattsupwiththat.com/ 24.12.09

Freitag, 25. Dezember 2009

"Taking Greenhouse Warming Seriously ", von Richard S. Lindzen




Nasses,windiges Tauwetter auf 150m ü.M. 0-2°C

- Es dauert seine Zeit, bis man entdeckt, daß es den Menschen gar nicht gibt, die Bezeichnung gilt dem zoologischen Phänotypus; der MENSCH, man kann das Wort nicht mehr abschaffen, hat auch keine festen Eigenschaften, nur Verhaltenstendenzen, die durch unterschiedliche Umwelten verschieden stark aktiviert werden, so daß bei der gleichen Person einmal dieses, einmal jenes Verhalten ausgelöst wird.
Luhmann hat seine Soziologie menschenlos gebaut, bei ihm gibt es PSYCHISCHE SYSTEME und PERSONEN.
Evelyn Waugh, hörte ich gerade bei "Gutenbergs Welt", nahm im Abessinien-Krieg Partei für Mussolini. Es gab da in den besten Kreisen diese Faschistenmode, Muriel Spark, Mitford-Töchter, Zehnmonats-König Edward VIII. , Mosley ...
Ach, der Mensch ist wie ein Schilfblatt im Winde, sagt der Prediger ...


- " Umweltminister Röttgen
China „Verhinderungsmacht“ beim Klimagipfel
Nach dem Scheitern des Klimagipfels hat Umweltminister Röttgen heftige Kritik an China und Amerika geäußert. China habe die Rolle einer „Verhinderungsmacht“ gespielt, die Vereinigten Staaten sich „führungsschwach“ gezeigt. Röttgen will derweil am Ziel festhalten, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu senken. ..." FAZ 23.12.
Komm. dazu auf faz.net :

- "Wenn ich den Herrn Röttgen sehe, am besten neben seiner Bundeskanzlerin
und ihn zum Thema Klimagipfel höre, fällt mir immer der unvergessene Johannes Gross mit folgendem Zitat ein:
Als die ersten Menschen sich aufrichteten, um auf zwei Beinen zu gehen, ist gleich ein Deutscher herbeigeeilt, um dringlich zu warnen: Das sei gefährlich, es drohe der Sturz, besonders den Kindern und Alten; vor allem sei es unsolidarisch gegen die übrigen Vierbeiner, auch theologisch bedenklich, denn es wende das Menschengesicht ab von der Mutter Erde, dem mütterlichen Grund. FAZ Magazin Nr. 838 vom 22.03.1996
So sind sie nun mal die Deutschen. Das letzte große Thema der Feinstaub ist zwischenzeitlich vergessen, nachdem man die Autos mit Plaketten und unwirksamen Feinstaubfiltern ausgestattet hat, natürlich gegen Gebühren. Ob der ganze Unfug etwas genützt hat, verschweigt man geflissentlich. Natürlich hat er nichts verändert, da die Dieselmotoren schon vorher so sauber geworden waren, daß es der Feinstaubfilter überhaupt nicht bedurft hätte.
Was wird wohl das nächste sein?" Rolf-Dirk Maehler

- Advent: Es war gedacht und schon vollbracht
Es ist doch recht eigentlich eine wunderbare Weihnachtsgeschichte: noch bevor die Erwärmungs-Konferenz zu Ende ging, wurde es kalt und es begann zu schneien. Okkultismus kann also etwas bewirken. Herr Röttgen sollte sich entspannt zurücklehnen und zu seinem Steuergeldergehalt greifen, sich vielleicht einen Globus zum Fest spendieren (Spesenquittung?) und einmal nachsehen, wie klein die schwimmende die Nordpolarkappe (ganze Arktis 21 qkm) ist im Vergleich zur 52 qkm großen Antarktis (12,4 Mio. qkm entfallen auf den im Zentrum gelegenen Kontinent), wo die Eismassen zunehmen (Brr!). Danachkönnte er sich ein bißchen anstrengen und zu einer konstruktiven Lektüre greifen: "Taking Greenhouse Warming Seriously ", von Richard S. Lindzen , Massachusetts Institute of Technology (cfa.harvard.edu/~wsoon/ArmstrongGreenSoon08-Anatomy-d/Lindzen07-EnE-warm-lindz07.pdf). Lindzen resümiert: "What this paper attempts to do is point the way to a simple, physically sound approach to reducing uncertainty and establishing estimates of climate sensitivity that are focused and testable."- (wurde nicht veröffentlicht)
PS: Wenn Eis im Wasser schmilzt, dann sinkt der Wasserstand etwas aufgrund der Anomalie des Wasser, das bei 4°C seine größte Dichte hat; wenn das gefrorene Nordpolarmeer wieder, wie schon früher, schmelzen würde, dann nähme der Wasserstand ab, nicht zu. Verschiedene Alarmisten wie Gore und journalistische Helfer suggerieren, daß durch ein Abschmelzen der Nordpolarkappe der Meeresspiegel stiege. Das ist nicht der Fall. Nur abschmelzendes Festlandeis könnte den Meeresspiegel erhöhen. Leute wie Gore verschweigen auch folgendes: "In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte sich Erwärmung bemerkbar, die jetzt deutlicher Abkühlung weicht." Das schrieb der Große Brockhaus unter dem Stichwort 'Arktis' - 1987!

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Mozarts Nachtmusik lässt Frühchen gedeihen, Staatsproblem




Spuren im Schnee - Ende einer Maus

Chet Baker - litt an sich selbst und machte daraus schöne Musik

- " Mozarts Nachtmusik lässt Frühchen gedeihen
Wenn Frühgeborene Musik von Mozart hören, verbrennt ihr Körper weniger Energie unter Ruhebedingungen, und sie entwickeln sich dadurch günstiger. ... " 23.12.09 FAZ
/// Man müßte nachprüfen mit Kontrollgruppen, die Chet Baker, Wagner und Stockhausen hören - Stockhausens Kommentar wäre wahrscheinlich hinterher, daß er himmlische Musik für Erwachsene geschrieben habe ...

- Winter 1946/47- ARD 27.12. : " Zum Hunger trat der "weiße Tod"
Die ARD erinnert zu Weihnachten an ein Schicksalsdatum der Deutschen. Im Winter 1946/47 starben ungezählte Menschen, ein beeindruckendes Dokumentardrama ..." Jäger 24.12.

- Afrikanische Kultur, Wissenschaft und Politik oder "Dr. Rote Beete": "Manto Tshabalala-Msimang (* 9. Oktober 1940 in Durban; † 16. Dezember 2009 in Johannesburg) war eine südafrikanischePolitikerin.
Sie studierte Medizin an der Universität Fort Hare, wo sie 1961 einen BA-Abschluss erhielt. Nach dem Verbot des African National Congress (ANC) 1962 ging sie auf Empfehlung der ANC-Führung ins Exil. In Leningrad (Sowjetunion) und an derUniversity of Dar es Salaam (Tansania) setzte sie ihre Studien fort, sie war in Tansania und Botswana als Ärztin tätig. 1990 kehrte sie nach Südafrika zurück. Sie wurde als Mitglied des ANC 1994 in das südafrikanische Parlament gewählt und wurde Vorsitzende von dessen Gesundheitsausschuss.
Manto Tshabalala-Msimang war von 1996 bis 1999 stellvertretende Justizministerin Südafrikas, ab 1999 war sie Gesundheitsministerin in der Regierung von Thabo Mbeki. In dieser Funktion geriet sie in die Kritik, weil sie den Zusammenhang zwischen HIV und AIDS abstritt und statt einer Behandlung mit Antiretroviralen Therapie den Verzehr von Obst und Gemüse empfahl (siehe auch AIDS-Leugnung). Einer an der Harvard University erstellten Studie zufolge soll ihre Politik für den vorzeitigen Tod von 365.000 Menschen verantwortlich sein.[1]" Wiki.
/// Es fällt immer wieder auf, daß eine europäische Ausbildung von Afrikanern recht weitgehend ohne Wirkung bleibt. Von im Krankenhaus auf den Boden zu den Kleinkindern geworfenen gebrauchten Spritzen war schon die Rede hier (Verbeek, Sudan).

- Staatsproblem: Häuptlinge, Clan-Chefs, Stammesfürsten, Ministerpräsidenten haben immer wieder Lust auf mehr Geld, mehr Macht und noch mehr Macht durch Krieg. Da kann glimpflich verlaufen und katastrophal, und oft verstehen die Bürger gar nicht recht, worum es geht, oder sie können sich nicht wehren gegen Milizen und den Staatsapparat. Stets sind sie aber die Hauptleidtragenden, wenn sie nicht rechtzeitig fliehen. Gegen Soldatenbanden wie die Taliban oder die Reitermilizen im Darfur ist nur die Flucht möglich, gegen Staatsentartungen und Staatsverbrecher kann zumindest im Vorfeld versucht werden, die Staatsmacht zu begrenzen. Dazu gibt es viele Mittel, die Demokratie zählt natürlich dazu, zwingende periodische Regierungswechsel, aber vor allem: Eigentum, bürgerliches Eigentum, eiserner Eigentumsschutz, der die Staatsquote möglichst gering hält. Der fehlende Eigentumsschutz in der Erklärung der Menschenrechte durch die UN 1948 und den folgenden Pakten dazu entwerten diese Erklärungen weitgehend. My home is my castle - dieser Grundsatz hat sich in der englischen Geschichte seit der Magna Charta von 1215 sehr segensreich ausgewirkt. Montaigne bemerkt einmal in seinen Essais, daß der König weit sei und seine Freiheit nicht einschränke - das könnte er heute, im Zeitalter des überall präsenten Zentralstaates nicht mehr sagen. Die Macht, die die Zentralstaaten ihren Führern verfügbar machen, haben das 20. Jahrhundert zum blutigsten der Geschichte gemacht. Die Machtanmaßung des Zentralstaates bleibt auch eine Gefahr für das gerade begonnene 21. Jahrhundert.

- Hören beginnt sehr früh, Ende des vierten Monats, die Geräusche und Frequenzen des Mutterleibs sind die ersten Hörerlebnisse, sie wachsen sich aus während der Schwangerschaft um dann nach der Geburt plötzlich abzubrechen - eine Mangelerfahrung dürfte daraus resultieren, die durch Mozartmusik, die offenbar auf gehörten Frequenzen aufbaut, gemindert werden kann, so daß das Frühchen sich wohler fühlt, was den Stoffwechsel anregt und an Gewicht und Reifung stärker zulegen läßt, als es in der musiklosen Brutkastengruppe der Fall ist.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Tragödie? WALLENSTEIN



Kleines Luftkämpfchen: Zwei Krähen ärgern einen Bussard, der sich in der Luft sonnte, bei -3 bis 0°C

- Tragödie? : " Nordirland. Eine erschütternde Familientragödie
Der Anführer der katholischen Sinn Fein hat sich offenbart: Sein Vater - Gerry Adams senior - hat seine Kinder missbraucht, Bruder Liam tat es ihm gleich und ist auf der Flucht vor der Polizei. Diese Familientragödie hat auch eine Wirkung auf den schwierigen nordirischen Friedensprozess. ... " 22.12.09 FAZ
Gewaltlust, keine Tragik. Katholischer Klerikalnationalismus, blutiger IRA-Terrorismus und primitivste Sexualgewalt gegen die eigenen Kinder - da gibt es keine Widersprüche. Da ist gar nichts tragisch, da ist eines nur schlimmer als das andere. 'Tragisch' ist, wenn zwei Normen in unauflöslichen Widerstreit geraten: etwa dem staatlichen Gesetz gehorchen zu müssen und dem der Familiensittlichkeit zugleich, wie in der antiken Tragödie der ANTIGONE des Sophokles dargestellt.- Zu denken gibt dreierlei: das Auftreten dieses kriminellen Verhaltens gleichermaßen bei zwei Brüdern, was auf eine genetische Komponente hinweisen könnte, und zum anderen das Zusammengehen mit einer Führerrolle im Rahmen des IRA-Terrors, in beiden Bereichen ist die Bereitschaft zur skrupellosen Gewaltanwendung das Fundament; drittens schließlich fällt erneut der enge Zusammenhang von Lust und Gewalt bei diesen Männern auf, was an einen phylogenetischen männlichen Faktor denken läßt. Man könnte ihn den "Raub-der-Sabinerinnen-Faktor" nennen.

- Der Tendenz, banale Unfälle und Verbrechen "tragisch" zu nennen, sollte man keinen Vorschub leisten, weil eine Differenzierung immer sinnvoll ist. Die Sprache ist ungenau genug. Eine tragische Schuld im weitesten Sinne entsteht ohne ein subjektives Verschulden, belastet aber trotzdem. Die Adams-Gangster sind einfache, üble Verbrecher, erst dem Sohn gelang, sich von dem Serienmorden zu lösen, worin wenig Verdienst liegt, auch wenn es für den Verbrecher selbst eine Arbeit darstellt. Gerry Adams jun. wurde jedoch dazu gezwungen, seit Sean O'Casey Stücken in den zwanziger Jahren stand die mörderische Praxis der IRA unter Anklage, immer wieder erneuert durch Beiträge wie Brendan Behans "Die Geisel" von 1958. Immer mehr IRA-Mitglieder wandten sich von der Politverbrecherbande ab und bezahlten das oft mit dem Tod - ermordet als "Verräter" von den Adams-Leuten.

- WALLENSTEIN, Ein dramatisches Gedicht nennt es Schiller, Goethe riet ihm, es in drei Teile zu gliedern. "Wie der Krieg, dieser formlos hinundherwogende, irre europäische Weltkrieg, dem Wallenstein nach vierzehn oder fünfzehn Jahren hatte ein Ende setzen wollen, noch vierzehn oder fünfzehn Jahre weiterging, bleibt zu erinnern", schreibt Golo Mann in seinem "Wallenstein" (S. 1161). Bleibt zu erinnern, ja, diese ganze schreckliche Zeit, dieser entsetzliche Krieg, der Deutschland zu zwei Dritteln entvölkerte, man lese auch dem Grimmelshausen, der Krieg, der die deutsche Geschichte entscheidend beeinflußte, er kommt in der Restschule, die das Gymnasium wurde, kaum oder gar nicht mehr vor. Wenn Schillers WALLENSTEIN gelegentlich noch auf die Bühne kommt, zerhackt ihn ein berufspubertierender Regisseur zur Unkenntlichkeit, wie das die reguläre Praxis des geistloserbärmlichen Regietheaters ist. Gelegentlich wird man überrascht: ein Theaterveteran aus vergangenen Zeiten, als der Gang ins Theater noch möglich war, bringt im gut besuchten kleinen Privattheater einen werkgetreuen WALLENSTEIN auf die Bühne vor einem Publikum, dessen Alterszusammensetzung den Niedergang des deutschen Schulsystems bei stets vermehrtem Mittelzufluß dokumentiert. Bravo dem Veteranen!

- Thränen des Vaterlandes / Anno 1636

Wir sind doch nuhmehr gantz/ ja mehr den gantz verheeret!

Der frechen völcker schaar/ die rasende posaun

Das vom blutt fette schwerdt/ die donnernde Carthaun

Hat aller schweis/ vnd fleis/ vnd vorraht auff gezehret.

Die türme stehn in glutt/ die Kirch ist vmgekehret.

Das Rahthauß ligt im graus/ die starcken sind zerhawn,

Die Jungfrawn sind geschändt/ und wo wir hin nur schawn,

Ist fewer/ pest/ und todt der hertz vnd geist durchfehret.

Hir durch die schantz vnd Stadt/ rint alzeit frisches blutt.

Dreymall sindt schon sechs jahr als unser ströme flutt,

Von leichen fast verstopfft/ sich langsam fort gedrungen,

Doch schweig ich noch von dem was ärger als der todt,

Was grimmer den die pest/ vnd glutt vnd hungers noth,

Das auch der selen schatz/ so vielen abgezwungen.

(Überwiegend originale Schreibweise) Andreas Gryphius ( *1616 in Glogau, Schlesien; †1664 ebenda; eigentlich Andreas Greif)

Dienstag, 22. Dezember 2009

Wieviel Wirtschaft soll es sein?




+2°C - es taut - und das ist gut so - Heizung wird billiger

- Wieviel Wirtschaft soll es sein? In seiner Bedankungsrede für den Wirtschafts-Nobelpreis bedauerte Hayek die großen Unklarheiten, die in wirtschaftlichen Fragen beim großen Publikum herrschten. Und er warf der Ökonomenzunft vor, zu diesen Verwirrungen viel beigetragen zu haben. Das betraf gleich seinen sozialistischen Nebenmann Gunnar Myrdal, den Ökonomen der Staatswirtschaft, der zusammen mit Hayek den Nobelpreis erhielt.- Welchen Ökonomen soll man Glauben schenken, welche studieren, fragt sich da jeder Interessierte, und vor allem jeder junge Wirtschaftsstudent. Letzte Woche starb Paul Samuelson, der das weltweit meiststudierte Lehrbuch der Volkswirtschaft verfaßt hat und durch das er den Keynesianismus massenhaft verbreitet hat. Das hat England immense Wohlstandsverluste eingebracht und in Deutschland über Karl Schiller und Franz-J. Strauß den Grundstein für eine unsolide Wirtschaftspolitik und die Staatsverschuldung gelegt. Den Amerikanern schadete er ebenfalls, aber in nur geringerem Maße, weil die Amerikaner insgesamt weniger anfällig für wirtschaftliche Staatsgläubigkeit sind. Wieviel Wirtschaftstudium soll es also sein? Wahrscheinlich reicht eine Einführung in die Grundfragen des Wirtschaftens in der Schule, dort ist es dringend erforderlich, damit dieser wichtige Bereich in die Lebensorientierung der Schüler überhaupt
Eingang findet und wirtschaftliches Argumentieren möglich wird, und dazu, kurz für Schüler und ausgedehnter für Studenten, Wirtschafts- und Unternehmens- und Unternehmergeschichte. Das dürfte reichen. Forschungsstudenten können sich allen anderen vorhandenen Bereichen widmen und über die Hochschulen publizieren. Im Zweifel sollte man aber lieber ein Unternehmen gründen, statt ein Wirtschaftsstudium zu absolvieren. Learning by doing ist allemal lehrreicher und der Erfolg sichtbarer. Auch der Mißerfolg, der als Signal wichtig ist, etwas zu ändern. Hochschullehrer können sich zeitlebens hinter Papier verstecken und Generationen von Studenten verbilden.

- Staatspläne und Wirtschaftsnobelpreisträger W. Arthur Lewis: " Fünfjahrespläne im jungen Afrika .
Ökonomie der Entwicklung nach W. Arthur Lewis: Wie die britischen Reformsozialisten der "Fabian Society" mit ihren Ideen die postkolonialen ..." FAZ 23.12.09
" Ja, mach nur einen Plan, und sei ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht". (Brecht, als er einmal recht hatte, was selten vorkam)

- Temperatur-Mittelwerte: " Auch ich wünsche mir von der FAZ einen solide und gründlich recherchierten Artikel ohne ideologische Brille zum Thema Klimawandel und den angeblich rein anthropogenen Ursachen. Wenn ich mir z. B. die Grafiken der Daten aus den Eisbohrkernen (umfasst die letzten 400.000 Jahre) ansehe, fällt bei genauer Betrachtung auf, daß der C02-Anstieg bisher immer um rd. 1000 Jahre nach dem Beginn des Temperaturanstieg begann (Löslichkeit von Co2 aus Wasser nimmt mit der Temp. ab und entweicht als Gas in die Atmosphäre -> Sprudelwassereffekt). Weiterhin ist das Adsorptionsvermögen des CO2 deutlich geringer als der von Wasserdampf. Anhänger des IPCC geben mittlerweile auch zu, daß der "sogenannte Treibhauseffekt" (der eigentlich kein echter ist, da die Atmosphäre kein geschlossenes System ist wie bei einem echten Treibhaus) zu 60% auf den Wasserdampf und zu 20-30% auf CO2 zurückzuführen ist. Trotz vermehrter und auch berechtigter Kritik (nicht alles haltbar) und das stückchenweise Einlenken der "IPPC-ler" "deutet" man die eigenen Daten so, daß der Klimawandel eine Erwärmung bewirkt und das anthropogene Co2 schuld daran ist. " 21.12. Harry Hain auf faz.net

- Mittelwerte: " ... nach oben und unten
Herr Gottsching, zum einen ist "Klima" recht willkürlich als Temperaturmittelwert über 30 Jahre definiert (obgleich natürlich der Mittelwert wie mathematisch begabtre wissen ohnehin eine Größe ist die mit Vorsicht zu genießen ist). Wäre es so wie Sie sagen (gleichermaßen Auslenkungen nach oben und nach unten) wie verändert sich denn dann das arithmetische Mittel? Nicht? Überhaupt nicht? Komisch, was?
.
Soweit zur Mathematik, das ganze Thema ist allerdings kein wissenschaftliches, dazu herrscht eine viel zu unwissenschaftliches Diskussionsklima. Die Klimaforscher führten letztlich z.B. den Rekordsommer 2003 als Beleg dafür an, daß Kohlendioxyd die Erde erwärmen würde. Wenn man jetzt auf die Rekordwinter 2006 (unter der Schneelast einbrechende Strommasten) 2008 (ebenso alles zugeschneit) 2009 (niedrigste gemessene Temperatur in NRW seit 50 Jahren und ich nach Stadionbesuch fies erkältet) anführt sind dies (im Kontrast zu dem Rekordsommer) Ausnahmen, es wird gar behauptet 'die globale Erwärmung macht gerade Pause'.
Diese Pause ist aber merkwürdigerweise von den Computermodellen nicht prognostiziert, vermutlich hat sich CO2 inzwichen gewerkschaftlich organisiert, trinkt gerade Kaffee und kann sich daher nicht um die Erwärmung kümmern." Ralf Sträter auf faz.net

- " Klima - das sind nur Wetterdaten - gemittelte!
Um vielleicht allen nochmals klar zu machen, was der Unterschied zwischen Wetter und Klima ist. Unter Klima versteht man aritmetisch gemittelte Wetterdaten, nach unterschiedlichen Kriterien "gewichtet" bzw. "bewertet". Aus Klimadaten kann man daher das Wetter nicht rückwirkend "rekonstruieren".
Daher *muß* jemand, der Klimavorhersagen *nachweisen* will, zunächst einmal das Wetter vorhersagen können.
Das ist noch niemandem für mehr als nur wenige Wochen überzeugend gelungen!
Auch hat es noch keine Veränderung des Meeresspiegelniveaus gegeben. Alles schwankt seit Jahrhunderten immer noch um Pegel "0"!, wie offizielle Aufzeichnungen des Seewetteramtes belegen.
Ich verstehe diese Hysterie nicht: "Kollektive Wahrnehmungsstörungen" oder eher "Kollektive Irrtümer"? "
Guido Stepken auf faz.net

Montag, 21. Dezember 2009

SINN und UNSINN in der Wissenschafts- und Medienzivilisation, Rekord-Tiefstwerte, Moralistenklitsche



Schön und kalt: -8 bis -5°C, 35cm Schnee

- FAZ-Schummler: " Unterschlagene Rekord-Tiefstwerte
Offenbar um den Klima-Dschihadisten weitere Blamagen zu ersparen, verschweigt die FAZ ihren Lesern, daß diese niedrigen Temperaturen absolute Rekordwerte sind: seit Beginn der Temperaturmessungen (also seit ~140 Jahren) oder seit Jahrzehnten. Laut T-Online-Homepage "In der Nacht zum Sonntag sanken die Temperaturen noch tiefer als in der Nacht zuvor. Im rheinland-pfälzischen Dill gab es mit minus 26,1 die tiefste bisher in Rheinland-Pfalz gemessene Temperatur seit Beginn der Temperaturmessungen. Freiburg-Ebnet stellte den Rekord der tiefsten bisher auf dem Stadtgebiet gemessene Temperatur mit minus 22,0 Grad auf, so die Unwetterzentrale von Meteomedia. In Sonnenbuehl/Alb in Baden-Württemberg sank das Thermometer auf minus 29,8, in Albstadt-Degerfeld sogar auf minus 30,3 Grad Celsius. Zuletzt gab es eine solche Kältewelle um den 20. Dezember 1981 sowie 1963, 1961 und 1957."
Sowohl das IPCC als auch die FAZ tun gut daran, ihren geliebten Hockeyschläger (und die daraus nachweislich erlogene Erwärmungstheorie) in den Kaminofen zu werfen. Ein wenig Wärme hilft auch gegen die Gehirnwäsche. Und Hickoryholz hat einen hohen Heizwert. " Peter Zentner auf faz.net

- SINN und UNSINN : " Das Grönland-Eis wird noch in diesem Jahrhundert schmelzen, und der Meeresspiegel wird auch wegen der temperaturbedingten Ausdehnung des Meerwassers um etwa sieben Meter steigen."
Mit diesen völlig einseitigen, völlig abstrusen Behauptungen beginnt Sinn seinen insgesamt lesenswerten Artikel "Umweltpolitik" in der FAZ v. 4.12.09. Damit enthüllt der Wirtschaftsfachmann Sinn ein Problem, das ins Riesenhafte gewachsen ist. Neben seinem Fachgebiet vermag auch der exzellente Experte nichts mehr zu erkennen, weil ihm alle Wissensgrundlagen fehlen. Er übernimmt dann sein Urteil vorgefertigt aus fremden Quellen, denen er aus Zeitgründen nicht nachspüren kann, geschweige denn, daß er die Fachdiskussionen über längere Zeit verfolgen könnte. Dies gilt für alle Bereiche, in denen relativ viel Wissen erforderlich ist und ständig neu ergänzt werden muß. In die vielen Wissenslücken des Fachmenschen schieben sich dann leicht und gern Einflüsterer aus allen Bereichen. Das Problem verschärft sich noch durch die akademischen "Meinungsfächer", aus denen sich vielfach Journalisten und Politiker rekrutieren. So kommen dann Politiken zustande, die das Land, die Europa schwächen, das ohnehin in allen Wettbewerbsbereichen gegenüber dem amerikanisch-pazifischen Raum einen immer schwereren Stand und bei der Internetindustrie schon verloren hat.

- Anthroposophenklitsche Witten-Herdecke: "Großmannssucht mit Ethikschleifchen : Bertelsmann hat ihn rechtzeitig gefeuert, danach hat der eitle Geck Th. Middelhoff bei Karstadt Gelder des Konzerns für die Oxford Business School und die Anthroposophenklitsche Witten-Herdecke abgezweigt", schrieb ich vorgestern in prägnanter Kürze. Darob sich jemand beschwerte. Verständlich. Ich darf nachschieben: 1990 etwa traf ich in Alpbach einen Wittener Medizinstudenten, der die generelle, philosphische Einbettung des Studiums lobte. Das erinnerte mich ein bißchen an den antiken Arztphilosophen Galenos (129-216), dessen Unsinn viele Jahrhunderte galt, bis naturwissenschaftlich orientierte Ärzte wie William Harvey (1578-1657) die moderne Medizin auf den Weg brachten, was aber noch etwas dauerte, bis zu Ferdinand Franz Wallrafs und Semmelweis' Zeiten etwa. Dann erinnere ich Namen wie Birger Priddat und Dirk Baecker, immer wieder schrieb jemand aus Witten im HANDELBLATT, die meinen Eindruck über die Jahre verstärkten, daß in Witten zuviel bodenlos herumgedacht wird, und da paßt dieser Lehrstuhl für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und gesellschaftlichen Wandel genau ins Bild. Ein Unternehmen soll seinen Kunden dienen und Geld verdienen. Beides paßt gut zusammen. Der Rest ist Betriebswirtschaft. Die sehr junge Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Michèle Morner
macht nicht unbedingt einen ideologischen Eindruck, aber man muß schon aufgrund des Alters äußerst skeptisch sein. Was kann sie mehr bieten als Angelesenes? Was hat eine Vierzigjährige zur Wirtschaftsethik zu sagen? Was zum gesellschaftlichen Wandel? Ihr Fakultätskollege Hennerkes kann einiges erzählen; wie er einmal Werner K. Rey traf, zB, welche Rolle er für Rey bei Harpen spielte. Unternehmensgeschichte ist sehr lehrreich, wenn man viel überblickt. Welche Rolle spielt Cromme bei Siemens? Wie kommt dieser destruktive Saubermann Löscher an die Siemensspitze? Vielleicht wäre Frau Morner eine gute Assistentin. Studieren sollte man bei ihr kaum. Bei Priddat? Dubio. Hennerkes? Am Rande. Anthroposophenklitsche nehme ich zurück. Empfehlenswert scheint mir die Schule nicht zu sein. Vielleicht paßt 'Moralistenklitsche' besser? Darauf deutet diese Widmung hin:
" Wirtschaftsfakultät übernimmt Nachhaltigkeits-Kontrakt der UN
Spätestens seit der Wirtschaftskrise ist klar, dass nur auf kurzfristigen Gewinn ausgerichtete ökonomische Strategien mehr Schaden als Nutzen anrichten. Um diesem aus ihrer Sicht gefährlichen Trend entgegen zu wirken, haben die Vereinten Nationen im Juli 2007 eine weltweit gültige Übereinkunft getroffen, die für mehr soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit in den Unternehmen sorgen soll. Die Wirtschaftsfakultät der Privatuniversität Witten/Herdecke hat die Prinzipien für verantwortungsvolle Management-Ausbildung aus dem „Global Compact“ nun übernommen und verpflichtet sich somit dazu, ihren Studierenden Werte zu vermitteln, die die langfristigen Wirkungen ihres Handelns berücksichtigen.
„Wir stehen zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung"
„Diese nachhaltige Perspektive unternehmerischen Handelns ist seit jeher Bestandteil unserer Studiengänge“, sagte der Dekan der Wirtschaftsfakultät, Prof. Dirk Sauerland. „Mit der Unterzeichnung des Kontraktes haben wir das jetzt zusätzlich noch einmal schriftlich fixiert. Das zeigt, dass wir zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung stehen. Wir möchten weiter Absolventen hervorbringen, die genau dies im Berufsleben auch tun.“ Der Vertrag bezieht sich sowohl auf Fragen des Umweltschutzes als auch auf den Umgang mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit. Fernziel der Übereinkunft ist es laut UN, die Weltwirtschaft nachhaltiger und gerechter zu gestalten sowie praktische Lösungen für aktuelle Probleme der Globalisierung zu erarbeiten. Prof. Sauerland: „Das ist besonders wichtig, weil wir in Zukunft noch mehr Führungspersönlichkeiten benötigen, die sowohl mit den ihnen anvertrauten Werten als auch den Mitarbeitern und der Umwelt verantwortungsbewusst umgehen.“ ( Heimseite uni-wh.de/ )
Das trägt zur nüchternen Wissenschaft nicht bei. Der Geist des Moralisierens erschließt sich immer neuen Stoff und legt sich wie Mehltau auf alle Bereiche. Es reicht nicht, daß Wohlstand erwirtschaftet wird, daß die Menschen bei besserer Gesundheit immer älter werden - nein, alles soll noch güter und reiner werden. So etwas kulminiert in Weltverbesserungsphantasien aller Art, der grassierende Klimaklamauk zählt dazu, und kostet sehr viel Geld, das nicht Wirtschafts-Dekan Sauerland und seine Kollegen erwirtschaften. Auch nicht solche Sponsoren wie Karstadtverkäufer Middelhoff. Und auch nicht Prof. T. Talanlicar, ebenfalls Witten, Lehrstuhl Corp. Governance; er bietet feil "Corporate Social Responsibility" - der Unternehmer soll Sozialarbeiter werden. Der Weg in die Bedeutungslosigkeit.

Sonntag, 20. Dezember 2009

" Gore hat recht, der Schnee ist 0,1° wärmer als letztes Jahr! "





Schnee in Amerika, Schnee in Odenthal (-10°C bis -5°C, dichter Schneefall, Düsseldorfer Flughafen geschlossen)

Heimkehr Obamas im Schneesturm


- "It seems like everything went against Copenhagen in the last couple of weeks.
God showed up big time and answered our prayers for a white Copenhagen. It's hard to talk about ending Global Warming when your freezing to death. Obama had to leave the conference early because of the blizzard hitting Washington D.C."
Then there was Climategate even though the media won't mention it and reporters weren't allowed to ask about it. Obama failed to acknowledge Climategate in his speech by saying, "it is science not fiction". Even still Climategate seems to be having an effect." m4gw

- Kopenhagener Klamaukgeist vs. ernsthafte Wissenschft und realistische Politik
Ein Gespenst geht um in der Welt, vor allem in Europa, und dort fühlt es sich auch besonders heimisch: der Klamaukgeist. Für alle möglichen Zwecke und Ziele inszenieren Hobbyorganisationen allerhand Theatralisches, auf das die Medien fliegen und das die Journalisten verbreiten. Zwischen Bono und Uno haben sich viele Netzwerke eingerichtet, deren Zeitvertreib das Aufspüren neuer Säue ist, die man durch das Dorf und über die Weltbühne treiben kann. Mediengeile Wissenschaftler haben sich diesen Zirkeln immer mehr angenähert und dort Bereitschaft gefunden, meinungsfreudige Behauptungen massenhaft zu verbreiten. So haben denn die Medien auflagenstärkend stets etwas zu klagen und zu befürchten, ob Ölversiegen für das Jahr 2000 (Club of Rome 1972) oder die "Klimakatastrope" gegenwärtig. Poliker und die UNO lassen sich davon inspirieren und weisen so ihre Daseinsberechtigung nach. Dabei werden die Behauptungen immer unbegründeter, je stärker der Kampagnengeist Eingang bei vielen Wissenschaftlern findet, die sich mit politischen Organisationen eingelassen haben oder sich sogar selbst als Meinungsmacher betätigen. Die seriöse Forschung wird dadurch beschädigt. So kommen dann Politiken zustande, die das Land, die Europa schwächen.

- Mugabe war auch ganz warm ums Herz
Ach, was muß man noch von bösen
Konferenzen auch noch lesen
Drinnen gab es Heizungssein
Draußen fror es Stein und Bein

- Interessante Beobachtung zu Claudia Roths Kopenhagener Entsetzen : "
Zu dieser Frage, Herr Wilfried Heck, hat Prof. Adrian
von der Uni Mainz mal ein paar Zahlen zusammengetragen.
Kinderzahlen der Vorstände der Parteien im Bundestag (26.8.2004):
CSU: 2,12
CDU: 1,74
SPD: 1,54
FDP: 1,23
Grüne: 1,00
So ist auch das Verhalten. Je weniger Kinder, desto mehr Rettung der Wale, Frauen, Wälder, Migranten, Eisbären und Welt (und wasweisichnochalles).
Und so wird uns auch die wahre Ursache des Klimahypes offenbar. Es geht nicht ums Klima (oder Migranten, Eisbären, Wälder, Frauen, Welt). Es geht darum die Erbärmlichkeit der eigenen Existenz durch das aufpeppen irgendeiner „Bedeutung“ zu vertuschen. Die Verzweifelten (Verzeihung: ohne Kinder glücklichen) greifen dann wahllos nach irgendeinem rettenden Strohhalm, Weltfrieden, Wale, Migranten, Frauen, Wälder, Klima oder sonstwas.
Und wenn man das weiß, dann wird auch klar, warum diese Fanatiker einer rationalen Argumentation unzugänglich sind. Die sind wie Junkies, die brauchen einfach ihre alltägliche Dosis." Torsten Klier auf faz.net

- Großmannssucht mit Ethikschleifchen : Bertelsmann hat ihn rechtzeitig gefeuert, danach hat der eitle Geck Th. Middelhoff bei Karstadt Gelder des Konzerns für die Oxford Business School und die Anthroposophenklitsche Witten-Herdecke abgezweigt, in Witten launigerweise 350.000 € jährlich für einen Lehrstuhl " für ethisch saubere Unternehmensführung "; da ging es Arcandor / Karstadt schon recht schlecht.

- Steigen: Ifo-Index auf 94,7, Löhne +0,6%, Krankenstand auf 4%, Hz.öl auf 58,05 (57) . FDP läßt Mindestlohn in der Abfallbranche zu.
Nachhut: 4 Kraniche eilig nach Süden; der Maulwurf könnte mal eine Winterpause einlegen.

Samstag, 19. Dezember 2009

Im Atmosphärendampfkessel Schellnhubers Blähung zur Bedeutsamkeit erklären, Alarmisten-Konferenz




Richard Lindzen, Professor of Meteorology at the Massachusetts Institute of Technology

-18°C heute nacht, tags -10°C, da kann man doch keine (asiatischen) Marienkäfer vor die Tür jagen!


- Die Konferenz der Alarmisten-, Spesenritter- und Klimaforschungsgeldergewinnler geht mit dem unter schlechten Paniknebelbedingungen bestmöglichen Ergebnis zu Ende: mit keinem nennenswerten Ergebnis. Dafür wurden allerdings von den staatlichen Wichtigtuern und Schamanen sehr viele Steuergelder verschwendet. Die Kälte und der Schnee dieses Winters werden die Klimaschaumschläger noch schlechter aussehen lassen.

- Im Atmosphärendampfkessel Schellnhubers Blähung zur Bedeutsamkeit erklären: " ... Erinnern wir uns, es gab geringe Erwärmungen während zweier kurzer Episoden in einem nur ansatzweise erfaßten und beobachteten System. Für diese geringen Abweichungen von den vorliegenden Mittelwerten muß man keine äußeren Faktoren zur Erklärung suchen. Die unruhigen und sogar turbulenten Bewegungen in den Meeren und in der Atmosphäre befördern für alle Zeiten Wärme von einem Ort zum anderen, in Tagen und in Jahrhunderten, es gibt dabei keinen Ruhezustand und kein Gleichgewicht. Die Sonneneinstrahlung sorgt ebenfalls für Temperaturschwankungen.
Der Gedanke, daß für diese Schwankungen besondere Gründe ausfindig gemacht werden müßten, ist absurd - fast so absurd, wie für jeden Wasserwirbel in einem sprudelnden Bach einen Grund angeben zu wollen. "
Richard Lindzen, Professor of Meteorology at the Massachusetts Institute of Technology im März 2009 zur Eröffnung einen Klimakonferenz. (Übersetzung W.D.) (s. http://scholar.google.com/scholar?q=richard+lindzen+global+warming&hl=de&client=safari&rls=en&um=1&ie=UTF-8&oi=scholart )

Freitag, 18. Dezember 2009

KONFERENZ DER NACKTEN KAISERLEIN im Schnee




-5°C ganztägig am östl. Rand der Kölner Bucht - und noch etwas Schnee

Schnee auf dem Globus- nicht nur in Kopenhagen (minnesotansforglobalwarming.com/m4gw/)

- DIE KONFERENZ DER NACKTEN KAISERLEIN , Richard Lindzen, the Alfred P. Sloan Professor of Meteorology at the Massachusetts Institute of Technology:
"... Remember, we are dealing with a small amount of warming (concentrated in two relatively brief episodes) in an inadequately observed system. The proper null hypothesis is that there was no need whatsoever for external forcing in order to produce such behavior. The unsteady and even turbulent motions of the ocean and atmosphere are forever moving heat from one place to another on time scales from days to centuries and, in doing so, they leave the system out of equilibrium with the sun leading to fluctuations in temperature.
The thought that these turbulent fluctuations demand specific causes is absurd -- almost as absurd as calling for specific causes for each whirl in a bubbling brook. ..." keynote address Sunday, March 8, 2009 at the second International Conference on Climate Change (s. http://scholar.google.com/scholar?q=richard+lindzen+global+warming&hl=de&client=safari&rls=en&um=1&ie=UTF-8&oi=scholart )

- Klimaskeptiker? Sehen wir doch einfach auf das Thermometer: -3 bis -9°C gestern abend. Leise flüstert das Thermometer durch die kalte Winterluft: Klimarealisten!

- Schnee in Kopenhagen.
Ich erinnere mich bei dem Namen Merkel an die größte Steuererhöhung der bisherigen deutschen Geschichte: schreckliche 3% mehr Mwst. auf 19% !! Auch da gilt: Auf dem Holzweg ist jeder Schritt zurück ein Schritt in die richtige Richtung!

- " Russian IEA claims CRU tampered with climate data – cherrypicked warmest stations" s. http://wattsupwiththat.com/ 16.12.09

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Klimarealisten, Tibetisches Hochplateau mit Ruß




Der Schneeball läßt die Blätter hängen bei heute -3 bis -2°C tr.

Die Umwelt-Fanatiker haben Besuch


- Committee for a Constructive Tomorrow : " (Copenhagen, Denmark, December 16, 2009) Global warming skeptics from CFACT yesterday pulled off an international climate caper using GPS triangulation from Greenpeace's own on-board camera photos to locate and sail up long-side of the infamous Greenpeace vessel, Rainbow Warrior. Then in Greenpeace-like fashion, the CFACT activists unfurled a banner reading "Propaganda Warrior" which underscored how the radical green group’s policies and agenda are based on myths, lies, and exaggerations.

Earlier in the day the activists daringly boarded Greenpeace's Arctic Sunrise with neither stealth nor force, but by baffling the crew with doughnuts, and unfurled a banner that read “Ship of Lies” off the starboard side.

“Greenpeace has been using these kinds of tactics for decades, and now they can find out what it’s like to have a little taste of their own medicine, “ said CFACT executive director Craig Rucker who masterminded the operation.

CFACT unfurled the banners for two reasons, CFACT president David Rothbard explained. “Greenpeace ships, like the Rainbow Warrior and Arctic Sunrise, have become global symbols for radical environmentalism, and we wanted to call attention to the harm these groups are causing. And second, it seemed appropriate to use one of Greenpeace’s favorite tactics to make this point.” ...' s. http://cfact.eu/

- VERSTECK DEN RÜCKGANG: E-Mail von Phil Jones, University of East Anglia - die Erfinder der Klimaerwärmung : „I´ve just completed Mike´s Nature trick of adding in the real temps to each series for the last 20 years (ie from 1981 onwards) amd from 1961 for Keith´s to hide the decline.“ Auf Deutsch: „Ich habe gerade Mikes "Nature"-Trick, die passenden Temperaturen zu jeder (Daten-)Serie für die letzten 20 Jahre hinzuzufügen, fertiggestellt ... um den (Temperatur-)Rückgang zu verstecken“. ///
Anm. WD: Es handelte sich um sog. PROXY-Daten, die nicht gemessen, sondern über Wahrscheinlichkeitskalküle konstruiert wurden. ("Nature": die Zeitschrift) S. Eintrag 26.11. + 2.12.09 sowie: www.minnesotansforglobalwarming.com/m4gw/ 25.11.09

- Tibetisches Hochplateau mit Sonnenstrahlen absorbierenden dunklen Rußpartikeln aus asiatischen Großstädten mit warmer Aerosolschicht soll Himalaya-Gletscher schmelzen lassen: " ... When fossil fuels are burned without enough oxygen to complete combustion, one of the byproducts is black carbon, an aerosol that absorbs solar radiation (Most classes of aerosols typically reflect incoming sunlight, causing a cooling effect). Rising populations in Asia, industrial and agricultural burning, and vehicle exhaust have thickened concentrations of black carbon in the air.
Sooty black carbon travels east along wind currents latched to dust – its agent of transport – and become trapped in the air against Himalayan foothills. The particles’ dark color absorbs solar radiation, creating a layer of warm air from the surface that rises to higher altitudes above the mountain ranges to become a major catalyst of glacier and snow melt. ... " http://wattsupwiththat.com/2009/12/15/soot-having-a-big-impact-on-himalyan-temperature-as-much-or-more-than-ghgs/ 15.12.

- Wanderprediger: Reinhard Zellner, Physik. und Theoretische Chemie
Universität Duisburg-Essen: Er ist einer der Wanderprediger im Stil des Mittelalters, aber ausgerüstet mit vielen Powerpoint-Dias, die er am 7.12.09 den jungen Chemikern der TU Dortmund zeigte. Es erinnerte mich stark an Schellnhuber, den ich 1993 und 1994 hörte: das Publikum mit schnellem Folienwechsel nicht erkennen lassen, daß in jedem Bild, in jedem Diagramm zahlreiche Fragwürdigkeiten und frisierte Daten stecken, verbunden mit abenteuerlichen Verallgemeinerungen. Nicht umsonst weigerten sich Michael Mann und Phil Jones seit Jahren, ihre Rohdaten einsehen zu lassen (Jones mit der originellen Behauptung, sein Vorgänger habe sie gelöscht.) Natürlich fehlte auch nicht Manns Hockeyschlägerkurve, die die warme Römerzeit und das Mittelalteroptimum verkleinert. Alle Folien begleitete Zellner mit einem pausenlosen Redestrom, und jede Wortmeldung in der Diskussion nutzte er zu neuen langen Antworten. Kritik begegnete er sehr allgemein, von dem verräterischen Emailverkehr des Phil Jones ("Hide the decline") distanzierte er sich. Er verließ nie den Energiebilanzargumentationsstrang des IPPCC, dies ist ja auch der angestammte Tummelplatz der einschlägigen Klima-Physiker und Atmosphärenchemiker; die Klimageschichte mit ihren zahllosen Schwankungen und die vielen eigentlichen Wetterargumente wie das Aufsteigen großer Wärmemengen enthalten in Wasserdampf ignorierte er.- Woher diese wissenschaftliche Schmalspur, dieser Missionierungsdrang dieser älteren Männer? Es ist wohl im Grunde Eitelkeit, die sich da produzieren will, verbunden mit Werbeeffekten für das Fach, für das sich sonst nicht so sehr viele interessieren würden.

- Großsprecher Gore: "Al Gore: Dramatische Schmelze in der Arktis
Forscher warnen vor Übertreibungen / "Kenntnis über das Grönlandeis noch sehr begrenzt" ' FAZ 17.12.09

- Klimarealisten: " Die letzten Fortschrittsgläubigen.
Sie halten sich für Ritter in Frontstellung, die wider den Stachel des politisch Korrekten löcken: Viele Klimaskeptiker sind ehemalige Klassenkämpfer, die sich ideologisch neu eingekleidet haben. Industriezuschüsse nehmen sie gern." Von Lorenz Jäger, FAZ 12.12.09 ///
Man lernt dazu, wenn man nicht überall die gleichen Muster sieht, Herr Jäger!
Der eine Marxist und Straßenschläger Fischer wurde Außenminister und Berater von BMW, der andere Maoist Trittin wurde Umweltminister, eine FDJ-Funktionärin wird CDU-Vorsitzende und Kanzlerin und die CDU wird eine SPD - das sind Entwicklungen neuer Unübersichtlichkeit; man darf vermuten, daß Jäger, der so penibel besonders marxistische Geschichte verfolgt, wahrscheinlich, das würde sein spezielles Interesse erklären, in seiner Studienzeit auch einer Marxisten/Leninisten-Gruppierung angehörte. Vielleicht war er aber auch in der DFU seligen Angedenkens, der Deutschen Friedensunion, einem von Moskau via SED gesteuerten U-Boot, deren manche Funktionäre zur Schulung in Moskau waren und die dann später die DKP gründeten, eine Erlaubnis, die sich Moskau von Willy Brandt ausbedungen hatte. Es ging und geht wirklich ziemlich konspirativ zu in den Kaderparteien, und auch in anderen Parteien manchmal, und natürlich gibt es Netzwerke, Telefonlinien: wenn Habermas zum Hörer griff, dann konnte das gleich einen "Historikerstreit" zur Folge haben in allen Linkspostillen vom Spiegel abwärts. Jäger hat möglicherweise die Netzwerkmuster verinnerlicht, er interessiert sich auch für die Freimaurergeschichte und okkulte Sekten. Wenn er Zusammenhänge von Monsanto bis Cora Stephan einflüstert, dann mutet das auch etwas okkult an. Man kann sich doch freuen, daß Stephane Courtois kein Maoist mehr ist, und daß Fischer mit seinen Kumpanen keine Polizisten mehr aus dem Hinterhalt überfällt. Es gibt bei den Klima-Alarmisten nicht nur Zahlenschieber wie Michael Mann und wie Phil Jones, und das Spektrum der CO2-Theorie-Skeptiker ist auch sehr breit und reicht vom Paläoklimatologen Mangini in Heidelberg bis zum Bauern um die Ecke, der auf seinem Thermometer Frostgrade abliest und murmelt: Ils sont fous, ces ... Interessant aber doch die Hinweise Jägers auf unbekannte Zeitschriften.
(Dieser Komm. wurde auf faz.net nicht veröffentlicht)

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Kleines Klima-Manifest, Beweise für Palmen in Polnähe



-3 bis 0° tr

Kleines Klima-Manifest

0. Seit rund 4,6 Mrd. Jahren, seit Bestehen der Erde gibt es regionalen und globalen Klimawandel, weil es stabile Gleichgewichte in der Natur nicht gibt.

1. Warmzeiten sind gute Zeiten. Nicht zufällig erschien der Mensch im warmen Holozän im warmen Afrika.
2. Warmzeiten sparen Heizkosten.
3. Die kühlen Sommer 07, 08 und 09 ließen sehr an Erwärmung zu wünschen übrig. Seit etwa zehn Jahren stagnieren die Temperaturen.
4. Den weitaus größten Einfluß auf das Wetter haben Wolken und Wasserdampf. Diese Forschung steht noch ganz am Anfang. Schon aus diesem Grunde hängen die Vermutungen des Klimapolitikerverbandes IPCC völlig in der Luft. Durch Kamineffekte geht stets Wärme in den gigantischen "Kühler" Weltraum. Es gibt aber noch sehr viele weitere Schwachpunkte.
5. Da das Klima auf der Erde seit vielen Millionen Jahren auch regional stark schwankt, ist es sinnvoll, sich dann an dem Ort anzupassen, an dem tatsächlich Veränderungen auftreten.

6. Für die Gemeinde der CO2-Gläubigen habe ich vier pragmatische Vorschläge:
I. Die Brandrodungen beenden und weltweit aufforsten, da der Wald sowohl CO2 verbraucht als auch die Sonneneinstrahlung stark reduziert. Das gilt besonders für den tropischen Regenwald im Bereich des Äquators, wo die Sonneneinstrahlung am intensivsten ist.
II. Die Laufzeiten der kohlenstoffreien deutschen Kernreaktoren verlängern, sie haben über viele Jahre gezeigt, daß sie sicher sind.
III. Den Neubau von inhärent sicheren Hochtemperatur-Reaktoren vom Typ Jülich (HTR) planen, die sich bei Kühlmittelverlust selbsttätig abschalten.
IV. Eine größere deutsche Beteiligung an dem Fusionsforschungsreaktor ITER leisten.
Für alle vier Maßnahmen gibt es gleich mehrere gute Gründe.


- " Klimageschichte der Arktis
Forscher finden Beweise für Palmen in Polnähe.
Die Arktis hat eine wechselvolle Klimageschichte hinter sich, wie zwei neue Studien jetzt eindrücklich beweisen. So wiegten sich vor gut 53 Millionen Jahren wohl Palmen im hohen Norden. Auch das arktische Meereis schwankte in der Vergangenheit stark. ..." 26.10.09 www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,657344,00.html

Dienstag, 15. Dezember 2009

Antarktis: mehr Eis, Frost angesagt für Kopenhagen - schneien sie ein? Unwissenschaftlich und leichtsinnig, Jahrmarkt der Erlösereitelkeiten




Kalte Tage für Klima-Klamauk: -5°C bis 0°C am östl. Rande der Kölner Bucht

Die "Polarstern" des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI)

- Frost angesagt für Kopenhagen - schneien sie ein?

Antarktis 21.4.08 FAZ: ' Kälterekord lässt Eisdecke wachsen.
Eine Expedition lässt aufatmen: Die Tiefsee der Antarktis ist nach jahrelanger Erwärmung wieder kälter geworden. Dies teilte das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) am Montag als Ergebnis einer zehnwöchigen Expedition des Forschungsschiffes „Polarstern“ im Südlichen Ozean mit. Gleichzeitig zeigten Satellitenaufnahmen die höchste Ausdehnung der Eisdecke im antarktischen Sommer seit Aufzeichnungsbeginn.
Ob es eine Trendwende oder ein Ausreißer ist, sollen weitere Untersuchungen zeigen. Das 58-köpfige Team der „Polarstern“-Expedition untersuchte gut zehn Wochen lang Meeresströmungen sowie die Temperatur-, Salzgehalts- und Spurenstoffverteilung im Meerwasser der Antarktis. „Seit Ende der 80er Jahre ist bei solchen Untersuchungen festgestellt worden, dass es in der Tiefsee immer wärmer geworden ist“, sagte Expeditionsleiter Eberhard Fahrbach der AP und fügte hinzu. „Jetzt ist der Trend gebrochen.“ ...'
Komm. Wolf Doleys auf faz.net zu "Das bisschen Klima"

- Klamauker Gore : " Speaking at the Copenhagen climate change summit, Mr Gore said new computer modelling suggests there is a 75 per cent chance of the entire polar ice cap melting during the summertime by 2014.
However, he faced embarrassment last night after Dr Wieslav Maslowski, the climatologist whose work the prediction was based on, refuted his claims. ..." minnesotansforglobalwarming.com/m4gw

/// Die Nordpolarkappe ist übrigens kein großer Kontinent wie die Antarktis, deren Eis zunimmt, sondern ein kleines, gefrorenes Wässerchen, das wie ein Eiswürfel auf dem Nordpolarmeer schwimmt. Dafür gibt es ein spannendes Experiment für unsere Kleinen sowie Absolventen der Philosophischen Fak. wie Al Gore: wir nehmen ein Glas Wasser, natürlich CO2-frei, geben drei Eiswürfel dazu und markieren den Wasserstand. Dann lesen wir ein bißchen, nein, keinen Roman, Romane machen meist dumm, sondern wir lesen ein Stündchen in John Emsleys Thriller "Sonne, Sex und Schokolade" und schauen dann nach dem Wasserstand, wenn das Eis geschmolzen ist. Wie hoch wird er sein? Höher oder tiefer als vorher? Ja, genau, und jetzt noch übertragen auf die Nordpolareiswürfel ...

- Kopenhagener Klima-Klamauk: " ... Schauen wir uns mal an, was für Transportmittel die ach so besorgten Teilnehmer verwenden. Zunächst müssen 15 000 Delegierte und Offizielle, 5000 Journalisten und fast 100 Staatsführer aus aller Welt anreisen. Die meisten wohl mit Linienflügen, aber die VIPs selbstverständlich mit ihren eigenen Maschinen. Allein Präsident Obama hinterlässt mit dieser Reise nach Europa einen gigantischen sogenannten "Karbonfußbadruck". Seine Karawane besteht aus einer Air Force One plus fünf weiteren Flugzeugen, die insgesamt 700 Personen transportieren, 200 nur für seine Sicherheit, und dann noch zwei Helikopter und mehrere gepanzerte Großlimousinen. Der Flughafen erwartet auf dem Höhepunkt der Tagung bis zu 140 Privatjets, mehr als 400 insgesamt. Weil so viele Flugzeuge dort nicht Platz haben, müssen viele davon nach Abliefern der Passagiere auf Regionalflughäfen und nach Schweden ausweichen, um dann wieder nach Kopenhagen für die Abholung zurückzukehren. Dann die Limousinen für das Herumkutschieren der Teilnehmer: vom Flughafen zum Hotel, vom Hotel zum Kongresszentrum und zurück. Raten Sie mal, wie viele dafür reserviert wurden: weit über 1200 Karossen. Der "Telegraph" berichtete, viele hätten über Hunderte Kilometer hinweg aus Deutschland und Schweden geholt werden müssen. Ganze fünf Fahrzeuge seien mit Elektro- oder Hybridantrieb ausgerüstet. ... " LB Neumann 15.12. FAZ

- Unwissenschaftlich und leichtsinnig
Zu "Die Klagen der Skeptiker" (F.A.Z. vom 7. Dezember): endlich einmal ein Artikel, der nicht dem Mainstream allgemeiner Hysterie folgt. In fast allen veröffentlichten Publikationen wird als selbstverständlich vorausgesetzt, dass das böse Kohlendioxid der Hauptverursacher eines heraufziehenden Klimawandels ist. Die in dem Artikel genannten Wissenschaftler werden meist als nicht ernstzunehmende Querulanten abgetan. Dies ist unwissenschaftlich und leichtsinnig, wird doch so der Fokus weiterer Forschungen einseitig auf die sogenannten Treibhausgase beschränkt.

Einflüsse wie die Strahlungen aus dem All, die Sonnenflecken, die Überbevölkerung (das wäre ein wichtiges Thema für Kopenhagen), der Stand der Erdachse und vieles mehr werden entweder negiert oder gehen in der allgemeinen Diskussion unter, wahrscheinlich weil man zu wenig darüber weiß. Kohlendioxid ist derzeit in der Atmosphäre mit 380 ppm enthalten, das sind 0,0380 Porzent Anteil an der Luft, der angeblich durch die Emissionen zurzeit um 2 ppm = 0,0002 Prozent jährlich steigt. Wie der Anteil an Kohlendioxid in größeren Höhen (10 bis 30 Kilometer) steigt, habe ich nirgendwo gefunden, denn dort soll ja angeblich die Rückstrahlung der energiereichen Infrarotstrahlung erfolgen. Da aber Kohlendioxid erheblich schwerer (Faktor zirka 1,5) ist als Luft, dürfte dieses unten in Erdnähe verbleiben und damit in großen Höhen schon gar keine Wirkung haben. Übrigens: Kohle, Erdgas und Öl sind viel zu schade, um sie mit Wirkungsgraden von unter 50 Prozent zu verheizen.

DR. Siegfried Henders, Geldern, LB F.A.Z., 15.12.2009

- Ja, genau: 'unser Jahrhundert „als ein Jahrmarkt der Erlösereitelkeiten in die Geschichte eingehen wird, an dessen Ende sich die Menschen nach Erlösung von der Erlösung und Rettung von den Rettern sehnen werden“. ...' Sloterdijk, Angst, Schweiß und Dänen, FAZ 14.12.

/// Es ist doch wohl eher so, daß man beim Blick auf das Thermometer , das -3°C zeigt, hier und jetzt bereits mehr als genug hat von diesen Spesenrittern, Erlöserschamanen und Forschungsgeldertrickbetrügern! (Komm. Wolf Doleys auf faz.net)

Montag, 14. Dezember 2009

Verbraucher zahlen für Überangebot an Öko-Strom




Die Klimaspinner in der Unterhose - heute Klima-Erwärmung auf -2°C bis 0°C


- " Verbraucher zahlen für Überangebot an Öko-Strom
Von Andreas Mihm, FAZ
10. Dezember 2009 Strom könnte im kommenden Jahr für die deutschen Verbraucher teurer werden - aber nicht weil die Konzerne mehr verlangen, sondern weil überschüssiger Windstrom anfällt, der nur an den Mann gebracht werden kann, wenn der Verkäufer dem Käufer dafür etwas bezahlt. Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise zahlt der Käufer dem Verkäufer. Weil aber zuweilen so viel Wind bläst, finden sich für den damit produzierten Strom nicht genug Käufer. Um den Strom loszuwerden, muss der Verkäufer draufzahlen.
Allein in diesem Jahr hat die Bundesnetzagentur 18 Mal negative Preise registriert. Anfang Oktober waren es nach Angaben eines Marktteilnehmers sogar kurzzeitig bis zu 1500 Euro je Megawattstunde. So viel mussten die Verkäufer zahlen, um Abnehmer für ihren Strom zu finden. In normalen Zeiten bekommt ein Verkäufer derzeit etwa 50 Euro für die Lieferung einer Megawattstunde Strom.
Nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) trägt am Ende vor allem der deutsche Stromkunde die Kosten für negative Preise. Wie hoch die Zusatzkosten unter dem Strich ausfallen, ist noch nicht absehbar. Das hängt vom weiteren Zubau erneuerbarer Energien ab und von einer marktnahen und "intelligenten" Nachfragesteuerung. Käme es künftig häufiger zu Negativpreisen an der Börse, womit die Börsenbetreiber nach einer Gesetzesänderung rechnen, fiele die Umlage für Erneuerbare Energien auf der Stromrechnung umso höher aus (Angebot und Nachfrage: An Wochenenden gibt es Strom-Schnäppchen).
Die Verbraucher zahlten damit aber nicht für zusätzlich erzeugten Ökostrom, sondern dafür, dass der hierzulande aufwendig produzierte grüne, kohlendioxidfreie Strom anderswo verbraucht wird. "Bei negativen Preisen steigt die Umlage, ohne dass mehr grüner Strom ins Netz eingespeist wird", bestätigt denn auch die Bundesnetzagentur. In diesem Jahr können Netzbetreiber die Verluste als Folge negativer Preise noch nicht umlegen (Strom-Tarifrechner).
Um die Kosten zu begrenzen, hat der Netzbetreiber Vattenfall Europe Transmission bei der Bundesnetzagentur schon eine geheim gehaltene Untergrenze für Negativpreise durchgesetzt. "Das ist ein Fall von Marktversagen, der für unser Unternehmen existenzbedrohend sein könnte", sagt der Chef der Netzsparte, Stefan Dohler. Im nächsten Jahr kann er die Kosten zwar auf die Netznutzer umlegen, doch muss er die Vorfinanzierung für Millionenbeträge alleine stemmen.
Für die Stromkäufer, etwa ausländische Pumpspeicherwerkbetreiber, bedeuten die Tage mit negativen Preisen einen doppelten Gewinn: Zuerst bekommen sie Geld dafür, um ihre Pumpwasserspeicher mit deutschem Ökostrom zu füllen, sodann erzeugten sie selbst Elektrizität und verkaufen diese zurück - auch nach Deutschland. "Ein schönes Geschäft auf Kosten deutscher Stromverbraucher", nennt das der Chef der halbstaatlichen Deutschen Energieagentur, Stephan Kohler.
Vom nächsten Jahr an könnte das öfter vorkommen. Denn dann sind die Netzbetreiber verpflichtet, Ökostrom, für den sie die EEG-Fördersätze an die Erzeuger zahlen, vollständig am Spotmarkt der Börse zu verkaufen. Dort dürfte sich die Menge des angebotenen Stroms glatt verdoppeln und damit die Zahl der "Preisausreißer" zunehmen, erwarten Fachleute. Die Netzbetreiber dürfen Ökostrom nicht ablehnen, sie müssen jede angebotene Kilowattstunde einspeisen.

Das summiert sich auf einen Milliardenbetrag. Für 2010 haben die Übertragungsnetzbetreiber eine EEG-Einspeisevergütung in Höhe von 12,7 Milliarden Euro kalkuliert. Den Gegenwert des eingespeisten Stroms an der Börse veranschlagten sie auf 4,5 Milliarden Euro. Die Differenz, 8,2 Milliarden Euro, wird über die EEG-Umlage den Verbrauchern auf die Rechnung geschlagen.
Wegen der Veränderung zum Jahreswechsel und der Sorge vor zu teuer zu verkaufendem Überangebot hat der Börsenrat der Epex-Spot-Börse, einer Tochtergesellschaft der deutschen und französischen Strombörse, jetzt eine Notbremse bei Preisen von minus 150 Euro eingebaut. Weil "der neue EEG-Wälzungsmechanismus negative Strom-Stundenpreise am Spotmarkt wahrscheinlicher macht, kann die Epex Spot künftig eine zweite Stundenauktion ansetzen, wenn die Preise unter minus 150 Euro je Megawattstunde sinken", teilte die Epex mit.
Eine neue Regel soll für Transparenz sorgen
Sinn der zum Jahresbeginn in Kraft tretenden neuen EEG-Regel ist es, die erneuerbaren Energien stärker mit dem Marktgeschehen zu verzahnen und für Transparenz zu sorgen. "Die Vermarktung aller EEG-Mengen ab Jahresanfang am Spotmarkt steigert die Transparenz und wird von der Energiewirtschaft unterstützt", sagt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft. Wie sich der Handel auf lange Sicht entwickelt, müsse man abwarten.
Kommt es in nachfrageschwachen Zeiten, etwa in der Nacht oder am Wochenende, unerwartet zu einem großen Schub an "grünem" Strom, werde der Preis in den Keller purzeln und negativ werden, sagt Thorsten Lenck vom Berliner Energiemarktbeobachter Energybrainpool voraus. Allerdings sind die Erzeuger von den Folgen dieser Marktreaktion weitgehend befreit, die Verluste werden über die EEG-Umlage sozialisiert und den Verbrauchern aufgebürdet. Mittelfristig, hofft der Energiemarktanalyst Lenck, könne der Markt Abhilfe schaffen: "Werden die Preise öfter negativ, würde es sich für Stromanbieter lohnen, Speicher zu bauen, um sie mit billigem Strom zu füllen oder eigene Kraftwerke herunterzufahren, um stattdessen geschenkten Strom abzunehmen."
Noch ist es nicht so weit. Für die Stromproduzenten war es bisher ökonomisch günstiger, Kohlekraftwerke einfach durchlaufen und weiter Strom produzieren zu lassen. Denn deren Abschaltkosten seien zu hoch und würden der Bilanz mehr schaden als Verluste im Stromhandel. Umweltverbände kritisieren das und wollen die Erzeuger in die Pflicht nehmen.
„Bitte nicht noch eine staatliche Unterstützung“
Dena-Chef Kohler weist noch auf einen anderen Umstand hin, der die Kosten der Umlage und die Preisausschläge an der Strombörse treiben dürfte "Wir werden die Windstromkapazitäten weiter ausbauen, und deshalb muss das Problem jetzt angegangen werden." Ziel müsse sein, die Ökostromproduktion besser zu steuern. Er will Nachfrage und Erzeugung besser verbinden. "Die Energieerzeuger sollten für ihre Windstromspitzen vermehrt solche Kunden ansprechen, die über speicherfähige Anlagen verfügen." Dazu zählt er Betreiber von Kühlhäusern, Supermarktketten mit ihren Kühleinrichtungen oder Betreiber von Nachtstromspeicheröfen. Letztlich sei für solche Dienstleistungen ein "intelligentes" und besser ausgebautes Stromnetz notwendig.
Die neuen Energieanbieter wollen das durch eine zusätzliche staatliche "Marktprämie" unterstützen. So sollten beispielsweise Betreiber von Biogasanlagen dafür eine Prämie bekommen, dass sie in windstarken Zeiten ihre Produktion drosseln und in schwachen Zeiten steigern. Dena-Chef Kohler hält von solchen neuen Hilfen wenig: "Bitte nicht noch eine staatliche Unterstützung."

- - Komm.: Horst Trummler

In dem Artikel werden die Kosten für den umweltschädlichen, nutzlosen Ökostrom mit der Differenz zwischen der sog. Einspeisevergütung, beispielsweise 9,7c/KWh und dem Preis an der Strombörse, derzeit knapp 5c/KWh angegeben. Dieser Vergleich ist etwas unfair. Die reinen Erzeugungskosten für den umweltfreundlichen Strom aus abgeschriebenen Kernkraftwerken liegen bei etwa 1,5c/KWh, für abgeschriebene Braunkohlekraftwerke bei 2-2,5c/Kwh. Hierzu ist der Artikel "Stromerzeugung" Trummler anklicken, Homepage, zu empfehlen. Der hohe Preis an der Strombörse, der auch den Verbrauchern in Rechnung gestellt wird und für die Versorger sehr gewinnträchtig ist, ist eine Konsequenz der Strompreisregulierung in Deutschland, bzw. dem Fehlen von etwa einem Dutzend KKW und etwa 20 Kohlekraftwerken geschuldet. Aus Erzeugersicht ist der Zufallsstrom aus Windmühlen nahezu wertlos. Die EEG Vergütungen können nahezu zur Gänze als Subvention gewertet werden. Im Übrigen wird der Strompreis an der Strombörse sobald der Windstrom dort größtenteils angeboten wird entsprechend der Windeinspeisung schwanken. Das heißt wenn viel Wind weht wird der Preis an der Strombörse einbrechen und umgekehrt.

"Externe Kosten"
Als die Propagandisten der Ökoreligion nicht mehr leugnen konnten das die Stromerzeugung aus "Erneuerbaren Energien" ein Vielfaches, oder ein Zig-faches dessen einer dem Verstande geschuldeten Stromerzeugung kostet, suchten Sie ein Agitationsargument. Die Erlösung kam mit der Kreation der "Externen Kosten". Von der Politik eingesetzte Professoren errechnen diese nach ihren Maßstäben. Hierbei handelt es sich nicht um reale Kosten wie die Grundstückskosten für den Kohlebergbau, sondern um beliebige, fiktive Kosten. Viele Mitmenschen empfinden den Fluglärm in Kelsterbach (Flughafen Frankfurt) als unerträglich. Meine jüngste Tochter mag Flugzeuge. Die fiktiven Kosten sind also ziemlich beliebig. Meine Mutter emfindet eine Windmühle auf einer Hügelkette als Verschandelung. Man könnte die externen Kosten entsprechend ansetzen. Mich würde der Anblick nicht stören, wenn die Anhänger der Ökoreligion ihre religiösen Monumente selbst bezahlen würden.

Vorhersagbarkeit des Windstromanfalls

Nun, ich schaue mir jedesmal bevor ich nach Deutschland reise die Wettervorhersage an. Haeufig genug muss ich dann am Flughafen feststellen, dass das Wetter nicht die Wettervorhersage gesehen hat. Ein Freund hat ein kleines Flugzeug das lediglich fuer Sichtflug zugelassen ist. Es ist sehr schwer eine Wettervorhersage fuer 2 h zu erhalten. Mit Ihrer Aussage, man koenne die Windstromeinspeisung fuer 5 Tage verlaesslich vorhersagen, ueberwinden sie gruendlich die Realitaeten. Aehnlich der CO2 Katastrophe fabriziert die Oekologische Wissenschaft haeufig vertreten durch politische Professoren auch im Energiebereich Fata Morganas wie "Netzstromparitaet fuer Solarenergie", "Intelligentes Netz", "Wirtschaftliche Windstromeinspeisung", "CO2 Bilanzen", "ungeloeste Endlagerfrage", "Atomkatastrophe", "Erneuerbare Energie". Hab ich einen Oekoschwindel vergessen??
Stromnetze
Bislang wird der Strom bedearfsgerecht erzeugt. In den 4 Regelzonen sitzen intelligente Menschen die in Bereitschaft stehende Kohlekraftwerke hochfahren lassen, oder Gasturbinen abschalten lassen. Da der teure, umweltschaedliche Strom aus Solarzellen und Windmuehlen gem. den Launen des Wetters anfaellt, stellt dieser ein grosses Problem fuer eine bedarfsgerechte Strombereitstellung dar. Die Oekologen schufen als Erloesung den Begriff des "Intelligenten Netzes" bei dem der Verbraucher nur mehr soviel Strom verbraucht wie erzeugt wird. Dies soll ueber den Preis gesteuert werden. Nun schwankt die Windstromerzeugung begrenzt vorhersehbar zwischen 0 und 100% der Nennleistung. Meine Gattin wird wegen eines angestiegenen Strompreises nur schwerlich den Kochvorgang abbrechen, oder den Kuehlschrank abschalten. Fertigungsbetriebe moegen nicht so ohne weiteres die Prozesse unterbrechen und die angefangenen Werkstuecke in die Tonne werfen. Es bedarf sehr drastischer Preisanreize um den Verbrauch der Erzeugung anzupassen. Moeglicherweise muessen Verbraucher abgeschaltet werden.
Aufgrund seiner Religioesitaet wird der Verbraucher dies wohl zugunsten des Klimas hinnehmen.