Mittwoch, 9. April 2014

Geht auch rückwärts, der Prozeß der Zivilisation



1200 Angriffe auf Zugbegleiter habe es im letzten Jahr gegeben, teilte die Bundesbahn mit. Sie reichten von Anspucken bis zur körperlichen Gewalt.
Dazu paßt:


"Zwei junge Mädchen im Alter von 12 und 15 Jahren haben auf dem Berliner S-Bahnhof Schöneberg eine Frau angegriffen und krankenhausreif geschlagen. Damit nicht genug: Als die Polizei das Duo festnehmen wollte, verletzte die Zwölfjährige einen Beamten so schwer, dass auch er in einer Klinik behandelt werden musste.
Ein Zeuge ermöglichte kurz nach der Tat die Festnahme der beiden Mädchen. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand rauchten die Mädchen gegen 16.20 Uhr in einem S-Bahn-Zug. Daraufhin sprach eine 42-jährige Reisende sie an. Die Situation eskalierte und es kam zu einem Streit. Auf dem S-Bahnhof Schöneberg packte die 15-jährige Steglitzerin die 42-Jährige hinterrücks. Sie hielt sie fest, während die Zwölfjährige aus Wilmersdorf das Opfer zweimal ins Gesicht schlug. Stark blutende Gesichtsverletzungen beim Opfer
Das Opfer trug stark blutende Gesichtsverletzungen davon und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Täterinnen flohen nach der Prügelattacke vom Bahnsteig. Ein 18-jähriger Zeuge lief ihnen nach und führte die bereits alarmierten Polizeibeamten zu ihnen. Bei der Festnahme der Zwölfjährigen bedrohte und beleidigte das Kind die eingesetzten Beamten der Landes- und Bundespolizei. Sie verletzte einen Polizisten durch Tritte und Schläge derart, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste.
Im Bundespolizeirevier Südkreuz übergaben Bundespolizisten das Mädchen anschließend ihrem Vater, der Anzeige gegen einen Beamten erstattete. Die Schlägerinnen erstatten Gegenanzeige gegen ihr Opfer. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Gefährlicher Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie Beleidigung und Bedrohung."
FOCUS online 29.3.14