Sonntag, 14. Februar 2016

Orient und Okzident, immerdar getrennt













“Die Migration, die wir zur Zeit erleben, hat unsere Gesellschaften in vielerlei Hinsicht nicht offener gemacht. Durch die traditionellen Ansichten, die viele Migranten mitbringen, werden wieder plötzlich alle Fragen hinsichtlich der Stellung der Frau diskutiert, und das Recht auf freie Meinungsäußerung ist wieder umstritten. Mit einem Mal reden wir wieder von Gotteslästerung und über das Verbot, vom Glauben abzufallen. Auch wenn es dabei um Überzeugungen geht, die wir aus unserer eigenen Geschichte kennen, ist es dennoch kein Fortschritt, die Emanzipation von vor fünfzig Jahren wiederholen zu müssen.” 
Paul Scheffer, Das multikulturelle Drama, 2000 (zit. bei Sarrazin, Deutschland schafft sich ab, S. 266)   

1989 Mordaufruf gegen Salman Rushdie
2001 Massenmörderischer Anschlag auf das World Trade Center
2002 Mord an Pim Fortuyn
2004 Mord an Theo van Gogh
2015 Morde an 11 Journalisten und 30 Konzertbesuchern in Paris

Der Mordaufruf durch Khomeini gegen Rushdie besteht bis heute. Er wurde ermöglicht durch die europäische Asylpolitik. Khomeini bekam in Frankreich Sozialhilfe und betrieb von Neauphle-le-Château aus den totalitären Umsturz im Iran. Anfang Januar 1979 beschlossen völlig benebelt-kurzsichtige westliche Politiker, nämlich Jimmy Carter, Helmut Schmidt, Giscard d’Estaing und James Callaghan, dem totalitären Khomeini die Rückkehr nach Persien zu ermöglichen. Mit den bekannten mörderischen Folgen.
Was damals den benebelten Köpfen entsprang, hat sich heute, mit dem massenhaften, unkontrollierten Eindringen von Mohammedanern aller Kampfgrade nach Europa, zum Irrsinn gesteigert.