Samstag, 21. April 2012
Nichts verschenken
Nichts Neues im April - man beachte den Hagel auf der Nestfichte
- Sabatina James, auch Sabatina (* 1982 in Dhedar, Pakistan) ist eine österreichisch-pakistanische Buchautorin. (Wiki.)
-- Sabatina. Vom Islam zum Christentum - ein Todesurteil, 2003
-- Sterben sollst du für dein Glück. Gefangen zwischen zwei Welten, 2004
-- Tränenhochzeit, 2006
-- Nur die Wahrheit macht uns frei: Mein Leben zwischen Islam und Christentum, Pattloch 2011, ISBN 3629023088
- Der Koran ist in großen Teilen inhaltlich ein mißlungenes Plagiat des Alten Testaments, das jedoch sprachlich sehr reizvoll sein soll. Da Allah ein Araber war, sprach er arabisch im Koran, weswegen ihn die meisten Mohammedaner nicht lesen können und nicht wissen, was darin steht. Das muß man in Sachen Islam in Europa mitdenken. Übersetzungen des Korans werden vielen europäischen Mohammedanern die Augen öffnen und einen laschen Euro-Islam befördern oder sogar eine Abkehr vom Islam einleiten. Die bosnischen Mohammedaner können dafür als Beispiel dienen. Der Islam wurde ihnen bei der türkischen Eroberung aufgezwungen, doch ist er heute nur noch ein Relikt; bei den Türken gelten die Bosnier als eher “Ungläubige”. So wird es dieser Steinzeitreligion auch in ganz Europa ergehen, allerdings werden viele alte Steinzeittürken noch ihre Kinder und Frauen mißhandeln und junge islamistische Fanatiker noch viel Blut vergießen. Kein Grund jedenfalls, der islamistischen türkischen Regierung und ihrer Religionsbehörde Ditib irgeneinen Gefallen zu erweisen, wie dies der unsägliche Schnorrerkönig Wulff, Grüne, CDU, SPD, FDP u.a. wollen. Letztere wendet sich nun auch, den anderen folgend, immer mehr gegen die Marktwirtschaft, die Mutter unseres Wohlstands. Zwei schwerwiegende Gründe, sie nicht mehr zu wählen.
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If you can’t beat them, join them!
If you can’t beat them, join them!
Der kleine Landstreifen Kern-Israel, oft nur 15 km breit, läßt sich nur schwer verteidigen.
(Bild: http://www.bpb.de/internationales/asien/israel/45164/karten)
“Die Regierung von Benjamin Netanjahu hat nichts dazu beigetragen, den Konflikt mit den Palästinensern zu entschärfen”, kommentiert Nonnenmacher in der FAZ v. 19.4.12. Das kann man so sehen. Man muß hinzufügen: Anders als die deutschen Vertriebenen, die zu Tausenden massakriert wurden bei ihrer Vertreibung, haben die Araber bis heute keinen Gewaltverzicht erklärt. Obwohl sie zum großen Teil gar nicht vertrieben wurden, sondern oft sogar von arabischen Scharfmachern zum Verlassen ihrer Dörfer gezwungen wurden. Der fehlende Gewaltverzicht wiegt schwer. Die jahrzehntelange Gewaltanwendung und Gewaltandrohung wirken katastrophal. Jeden Tag üben arabische Jungmänner und ihre Bandenchefs Gewalt gegen Israel aus, jeden Tag ohne Ausnahme. Gewalt gegen den einzigen freiheitlichen Staat der Region.
Man muß weiterhin erwähnen, daß bis heute die arabischen Länder auch diejenigen Palästinenser nicht als gleichwertige Bürger in ihrem Gebiet anerkennen, die bereits auf ihrem Staatsgebiet geboren wurden. Dieser arabische Fanatismus ist und bleibt das Haupthindernis für eine friedliche Entwicklung.
Jetzt startet eine englische Fernseh-Serie zum Thema Israel und Gewalt im Nahen Osten. Die kognitionsfeindliche Struktur eines Bildermediums dürfte das Thema grundsätzlich verfehlen. Ein Filmregisseur ist ein Bildermann, dort, wo Historiker Geschichtsdatenmassen im Kopf haben, dort sitzen dem Filmmenschen Bilder und Perspektiven. Bilder sind eingängig, aber kognitiv drittrangig, und, wenn die Absicht besteht, läßt sich mit Bildern an besten lügen.
Nach der Rezension beginnt die TV-Serie etwa 1948, also 36 Jahre nachdem Einstein und Wilhelm II. das Technion in Haifa gründeten, und da hatten schon viele jüdische Einwanderer Land im Gebiet des heutigen Israel gekauft und wurden erfolgreiche Bauern, Handwerker, Techniker und Wissenschaftler. Was bei einigen ihrer arabischen Nachbarn schlimmen Neid hervorrief, so daß sie arabische Landverkäufer folterten und ermordeten. Vermutlich wird das bei Kosminsky nicht vorkommen.
Im übrigen gilt natürlich Goethes Diktum nach wie vor:
“Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleibt im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tage leben.”
Es beginnt also mit den semitischen Stämmen, und damit teilt sich ein anthropologisches Grunddatum mit: Haß gibt es immer und überall, aber starken Haß meist nur unter Verwandten. Die semitischen Stämme bekriegten sich so, wie alle Nachbarstämme überall, ob Sioux, Mayas oder Tutsi.
Mohammed gelang es nach der Schlacht von Honein, so die arabische Legende, einige Stämme zu einen, so daß sie 636 gegen die Vettern, die inzwischen als Juden bezeichnet werden, losschlagen und Jerusalem erobern konnten.
Das haben die Vettern, die sich etwas auf ihre alten Bücher einbilden, aus denen Mohammed abgeschrieben hat, bis heute nicht vergessen, zumal heute in Israel nicht mehr die säkularen europäischen Juden die Mehrheit bilden, sondern die orientalischen Juden, die vor der Verfolgung in den arabischen Ländern flohen und die Folter und Mord durch ihre islamischen Nachbarn noch frisch im Schmerzgedächtnis haben. Daher wollen sie das alte biblische Land, das so oft von den semitischen Vettern angegriffen wurde, erneut vollständig in Besitz nehmen und strategisch stärken durch Verdickung der Wespentaille. Wenn den Deutschen nach nur einem einzigen Krieg ein großes Drittel ihres Landes geraubt wurde und die Einwohner daraus mit Panzern vertrieben wurden, dann könne man das bei einer nur geringen, winzigen Fläche nach sechs Kriegen auch tun, wobei man die ansässige Bevölkerung gar nicht systematisch mit militärischen Mitteln vertreibt, sondern ihnen einen Autonomiestatus einräumt.
Und so weiter, und so fort in der Geschichte, bis zum klerikalfaschistischen Iran der Gegenwart, dessen erklärtes Ziel die Wiederholung von 636, die Eroberung Jerusalems ist.
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