Freitag, 26. November 2010

Dummschaft?






Klimaerwärmung live





- Wissenschaft, die Dummheit schafft.
Starkraucherin H. Schmidt wurde über 90, ihr kettenrauchender Helmut lebt immer noch.
Natürlich wäre es gesünder, die Stinkstiefelei aufzugeben.
Aber die WHO-Statistiker, die heute in den einschlägigen Nachrichten zitiert werden, übertreiben maßlos, wenn sie von Todesopfern des Passivrauchens fabulieren; das sind statistische Artefakte (Kunstprodukte), weswegen man diese Leute besser als Statistikschwindler bezeichnen würde.

- Statistische Artefakte (Kunstprodukte) sind beliebte Propagandamittel. Bei Kernkraftgegnern besonders. Während die Anwohner von Kernkraftwerken zufrieden sind, gibt es immer wieder Versuche, vermehrte Krebsentstehung in der Nähe von Reaktoren zu behaupten. Solche angeblichen Befunde finden dann massenhaft Eingang in Nachrichten und Kommentare. Die Korrektur erhält nur noch ein kleines Plätzchen auf S. 5: " 'Auf Neugeborene kein Atommeiler-Einfluß'. Mainzer Mediziner haben in einer Studie keinen Zusammenhang zwischen Atommeilern und Fehlbildungen bei Neugeborenen festgestellt. Es seien rund 2400 Neugeborene untersucht worden, deren Mütter in der Schwangerschaft in der Nähe der Atomkraftwerke Biblis und Philippsburg gewohnt hätten, sagte Studienleiterin Annette Queißer-Wahrendorf von der Universitätsmedizin ..." FAZ 22.7.10
(Vgl. auch www.strahlenschutzpraxis.com/ssp_archiv.php?command=artikel_anzeige&ARTIKEL_ID=384 )

- Heute taucht in allen Nachrichten die Tatarenmeldung auf, in der Umgebung der Asse gebe es eine Häufung von Leukämiefällen.
Dazu das Bundesamt für Strahlenschutz: "Dem vom Land Niedersachsen veröffentlichten Ergebnis über eine Erhöhung der Krebsfälle in der Region um die Asse muss konsequent nachgegangen werden. ... Seit Übernahme des Endlagers Asse 2009 musste das BfS die Strahlenschutz- und Überwachungsmaßnahmen umfassend nachrüsten. Dazu gehören Schutzmaßnahmen im Bergwerk sowie die Überwachung der möglichen Austrittswege von Radioaktivität. Die Überwachungsmessungen über und unter Tage zeigen, dass zum jetzigen Zeitpunkt von der Asse weder für die Beschäftigten, noch für die Bevölkerung eine Gesundheitsgefährdung ausgeht.

Auch die aktuellen Auswertungen von umfangreichen Boden- und Ackerfrüchteproben aus der Umgebung der Asse haben ergeben, dass keine Kontaminationen durch radioaktive Stoffe aus der Asse zu befürchten sind." (http://bit.ly/etE4sk)
Die Nuklearreste in der Asse, meist aus der Medizin, strahlen nur mit mittlerer und schwacher Intensität, Otto Hahn hätte sie wahrscheinlich im Keller deponiert.

Übrigens ruht in der Asse auch die Ackererde, die ein Physiker spaßhalber von seinem Wohnort mit ins Jülicher Labor brachte, um die natürliche Strahlung zu messen. Er durfte seine Erde nach Feierabend nicht mehr mit nach Hause nehmen, weil sie als "radioaktiv" detektiert wurde; es erfolgte eine Deklarierung als "Sondermüll", der in der Asse landete.