Samstag, 12. Dezember 2009

Atmosphäre hat einen gigantischen Kühler, den Weltraum



Der letzte Hahnenfuß (Ranunculus acris) in geschützter Lage - 1 bis 3°C tr

- Sie singen besser: www.dakotavoice.com/2009/12/looking-for-global-warming-in-minnesota/

- Gores Propagandafilm wird immer noch herumgereicht in deutschen Zeitungen
Gore lässt sich auf Rock-Konzerten als Weltenretter feiern und mehrt seine Macht und sein Einkommen auf der Klima-Welle. Er nutzt geschickt die Medien, übertreibt, lässt neuere wissenschaftliche Fakten gerne aus oder manipuliert das Publikum mit Extrem-Szenarien in seinem Film. Pikanterweise entschied ein englischer Richter im Oktober 2007, dass die Verbreitung des Gore-Films an Schulen nur noch gestattet ist, wenn die Lehrer klarstellen, dass dies eine sehr einseitige und übertriebene Sicht auf den Klimawandel darstellt und sie auf neun "scientific errors" hinweisen.
Wichtiger aber noch ist, daß ganz einseitig auf einen winzig kleinen Zeitraum von rund 200 Jahren in der Erdgeschichte von 4,6 Milliarden Jahren gezielt wird. Der große Lebensaufbruch im Kambrium vor 600-500 Mio. Jahren mit vielen neuen Pflanzen und Tieren, deswegen Kambrische 'Explosion' genannt, ereignete sich bei 15 Prozent CO2 in der Atmosphäre und etwa einem Prozent freiem Sauerstoff (02). Die Pflanzenentwicklung sorgte mit Hilfe der Photosynthese für die Bildung der Atmosphäre mit der jetzigen Zusammensetzung CO2 = 0,035 Prozent, 02 =20,95 Prozent, N2= 78 Prozent und rund einem Prozent Spuren- und Edelgase. Das heutige geringe Rest-CO2 ist zu 97 % in den Ozeanen gebunden. Das Klima im Kambrium war weltweit sehr heiß, die Pole waren ganzjährig eisfrei. (Vgl. Wiki. u.a.)
Auch Grönland als Grünland kommt bei Gore nicht vor: " Sattgrüne lichte Wälder mit Kiefern, Fichten und Erlen, ein glasklarer See, in dem sich der blaue Sommerhimmel spiegelt und an dessen warmen Ufern bunte Schmetterlinge herumflattern ... Das Bild ist aber nicht einer überschäumenden Phantasie entsprungen, sondern es beruht auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die bei der molekulargenetischen Analyse von Eisbohrkernen gewonnen wurden.
Die virtuelle Landschaft spiegelt nicht das heutige Grönland, sondern jenes vor 450.000 bis 800.000 Jahren. So alt ist nämlich das Eis, in dem eine internationale Forschergruppe um Eske Willerslev von der Universität Kopenhagen nach molekularen Spuren früheren Lebens gesucht hat. Was dabei herausgekommen ist, lässt die Geschichte Grönlands in grünerem Licht erscheinen. ... Grönland war bewaldet.
Durch die molekularen Fossilien unter dem zwei Kilometer dicken Eisschild ist jetzt erstmals bezeugt worden, dass der Süden Grönlands in jener Zeit bewaldet war. Diese Erkenntnis ist auch für die Klimaforschung und die Prognosen zu den Folgen der globalen Erwärmung bedeutsam.
Denn anders als weithin angenommen, überstand der Eispanzer offenbar die Zwischeneiszeit vor 130.000 bis 116.000 Jahren. Damals war es um rund fünf Grad wärmer als heute. „Wenn unsere Daten korrekt sind“, meint Willerslev, „bedeutet das, dass die Eiskappe im Süden Grönlands stabiler ist als vermutet.“ FAZ 5.7.07

- " 2ºC, 2ºC ...
... sorry, aber unsere Erde kann noch viel mehr verkraften als läppische 2ºC.
Lebe seit 10 Jahren auf einer Insel im Indischen Ozean: Bericht:
Früher gab es verheerende Zyklone, die alles weggepustet haben. Seit ich hier lebe, hatten wir keinen Zyklon, der als verheerend bezeichnet werden kann. Die Probleme wie überflutete Straßen sind des Menschen Fehler. Falsche Bauweise, schlechtes Abwassersystem. Immer noch viel Zuckerrohr, wenig Wald.
Na um auf die 2ºC zu kommen → maximal 35ºC im Sommer, 23-25ºC im Winter.
Bisher keine Veränderung. Der Meeresspiegel gleichbleibend. Entschuldigung, natürlich haben wir Ebbe und Flut. Sollte also die Temperatur im Sommer auf 37ºC und im Winter auf 27ºC steigen, kein großer Unterschied. Abends kühlt es im Winter bis 12ºC ab, im Sommer bis auf 25ºC. Auch hier kein größeres Problem. Der Mensch hält das aus. Die Wetterkapriolen sind so hinzunehmen wie sie kommen, einen Zyklon können wir nicht aufhalten, geschweige denn verhindern. Wie gesagt, die Zyklone sind hier seit Jahren nicht mehr so gefährlich.
Ach ja, die Milliarden werden wie immer in den Sand gesetzt. Verarschung hoch zehn." Komm. auf faz.net"
Die Erde erwärmt sich schneller" von Uwe Wagner

- ' : CO2 "gesundheitsschädlich"
Die Quelle kann ich Ihnen nennen: Es gibt sogar zwei Artikel dazu auf der FAZ-Klimaseite. Die amerikanische Umweltbehörde EPA hat CO2 als "gesundheitsschädlich" eingestuft, damit der Messias der Klimaretter, Präsident Obama, in Kopenhagen Zusagen machen kann, ohne den Kongreß zu fragen, also um demokratische Kontrolle auszuhebeln. Klingt blöd, dummdreist und wie aus einem schlechten Film, ist aber so, was nicht nur zeigt, welche Gefahr diese Ideologie für die Demokratie ist, sondern auch, daß Klimaretter sich nicht einen Deut um Tatsachen scheren, sondern vor den lächerlichsten Lügen nicht zurückschrecken, nachdem sie das Volk durch Gehirnwäsche und Angstschüren gefügig gemacht haben. Sie haben recht, CO2 ist ungiftig, aber in so einer Orwell-Ideologie zählen Tatsachen nicht. Zu Ihrer Theorie mit den in fossilen Brennstoffen gespeicherten Sonnenenergie: Zwar wird damit beim Verbrauch Wärme erzeugt, doch da die Atmosphäre kein geschlossenes System ist, wird die zusätzliche Wärme in den Weltraum abgestrahlt. Ihr Auto wird auch nicht 3000 Grad heiß, wenn Sie in ihm etliche Liter Benzin verbrauchen, was es ohne Kühlung aber müßte. Die Atmosphäre hat einen gigantischen Kühler, den Weltraum.' Marvin Parsons Komm. auf faz.net "2 Grad"

- " Jugendliche sind keine Verrückten .
Unter ihresgleichen verhalten sie sich aber risikobereiter und ungeduldiger als allein oder in Begleitung von Erwachsenen
Der amerikanische Psychologe Laurence Steinberg widerspricht der verbreiteten Ansicht, Teenagergehirne seien das reine Chaos. Demnach verhalten ... anders, weil bei ihnen bestimmte, für die Impulskontrolle zuständige Hirnstrukturen noch nicht voll ausgereift sind. ... Ganz ausgereift ist der vordere Stirnlappen erst im Alter von rund 25 Jahren. ..." FAZ 9.12.09
/// Desto wichtiger erscheint eine konsequente, fordernde Erziehung bis zu diesem Alter. Erst danach kann es übrigens ein Wahlrecht geben.

- - Schiller verallgemeinert diesen Befund in einer Xenie nachvollziehbar auch für den Erwachsenen:
Der Einzelne allein ist leidlich klug und verständig
Kaum ist er in corpore, wird dir ein Dummkopf daraus.

- " Würgespiele
Kein Erwachen aus dem "Blauen Traum"
Von Peter-Philipp Schmitt
11. Dezember 2009 Würgespiele sind nur allzu bekannt. Seit Generationen geben Jugendliche die „Spielanleitungen“ untereinander weiter. Das zumindest wollen amerikanische Fachleute, die sich mit gefährlichem Verhalten Heranwachsender beschäftigen, herausgefunden haben. Inzwischen ist auch im Internet detailliert nachzulesen, wie „gespielt“ wird - und welche Konsequenzen eine bewusst herbeigeführte Beinahe-Ohnmacht haben kann.
Vergangene Woche strangulierte sich kurzzeitig ein Vierzehnjähriger aus dem Havelland mit einem Strick, um in eine Art Rausch zu verfallen. Dabei verlor er aber offenbar das Bewusstsein. Da er kniete, erstickte er vermutlich, weil das Gewicht seines eigenen Körpers ihn nach unten drückte und sich das Seil um seinen Hals immer fester zuzog. Als der Leichnam des Jungen entdeckt wurde, war sein Computer noch eingeschaltet. Die Anleitung für das angebliche Spiel war angeblich noch abrufbar. ... " FAZ