Dienstag, 17. Februar 2009

Wilders schlägt Wellen, Kalisch in Bedrängnis



Wilders schlägt Wellen
Von Dirk Schümer
Selbst sein Diplomatenpass nützte Geert Wilders nichts
FAZ 16. Februar 2009 Als der niederländische Politiker Geert Wilders letzte Woche nach England reisen wollte, ahnte man, dass daraus kein Vergnügungstrip werden könnte. Der Rechtspopulist war ins britische Oberhaus eingeladen worden, um dort sein Filmchen „Fitna“ vorzuführen. „Fitna“ montiert Szenen islamisch motivierter Gewalttaten mit Koranzitaten und legt seit anderthalb Jahren Zeugnis ab von Wilders' politischem Kampf gegen den Fundamentalismus des Islams.
Eine Debatte darüber, ja schon die Präsenz des umstrittenen Mannes war der britischen Obrigkeit gar nicht recht. Die Einreisebehörde verlautbarte vorab, Menschen, die „Extremismus, Hass und gewalttätige Botschaften exponieren, sind in unserer Gemeinschaft nicht erwünscht“. Und man ließ Taten folgen: Als Wilders - verfolgt von einer Horde filmender Journalisten - in Heathrow das Flugzeug verlassen wollte, wurde er herausgewinkt und mit dem nächsten Flug wieder nach Amsterdam-Schiphol verfrachtet.
Die Briten wehren ihn ab wie die Tollwut
Seither debattiert man auf beiden Seiten des Ärmelkanals, wieso dem holländischen Politiker Feindschaft entgegenschlug - und ob die Briten einen juristisch unbescholtenen EU-Bürger so unsanft behandeln dürfen. Wilders äußerte grimmig: „Ich beuge mich nicht vor dem Islam.“ Und zahlreiche, keineswegs nur rechte Medienstimmen in seiner Heimat pflichten ihm bei: Hier sei vorauseilend einem Kritiker des Islams der Mund gestopft worden, während Großbritannien im eigenen Land mit Gewalttätigkeit von Hooligans bis Mullahs wahrlich genug Ärger habe. „Inselmentalität“ attestierte die „Volkskrant“. Die Briten versuchten, Wilders mit denselben Methoden abzuwehren wie sonst die Tollwut.
Nun stand der Film „Fitna“, wenn man ihn nicht von interessierter Seite blockiert hat, geraume Zeit im Internet. Unbekannt kann das Werk eigentlich auch für britische Muslime nicht mehr sein. Es ging eher darum, ein hartes Exempel zu statuieren. Hatte doch der muslimische Lord Nazir Ahmed im Fernsehen bekundet: „Ich habe ein Recht, meine Religion auszuüben ohne Angst vor Einschüchterung und Provokation durch Mister Wilders.“
„Fitna“: Millionen Zuschauer, korrekte Verrisse
Reaktionen auf Wilders Film: „Gemein und angsteinflößend“
Mit Angst und der Einschüchterung kennt sich Wilders, der zu den meistbedrohten Europäern zählt und lange in einer Kaserne wohnen musste, bestens aus. Sein Film zeigt Hass-Attacken und entsetzliche Gewalttaten, die allesamt mit dem Koran begründet werden.
Wilders' Folgerung, die islamische Intoleranz habe die Fundamente unseres freiheitlichen Zusammenlebens bereits untergraben, wird durch sein Einreiseverbot nun bestätigt. Da half es nichts, dass die Londoner „Times“ in bester liberaler Tradition titelte: „Let him in!“ In den Niederlanden wird nun im Parlament gefordert, Außenminister Verhaegen möge den britischen Gesandten einbestellen. Während Internetforen und Zeitungen lautstark über die Intoleranz der Briten klagen, gewichten juristische Experten die Rechtmäßigkeit des Einreiseverbots. Wilders ist nicht vorbestraft, seine Meinungen nicht strafbar. Wilders ist offenbar entschlossen, seine England-Fahrt vor dem Luxemburger Europagericht einzuklagen.
Ein radikaler englischer Mullah ist nicht weit
Inmitten der Empörung wirft der Publizist Michael Zeeman seinen Landsleuten Heuchelei vor. Als nämlich „Fitna“ vor anderthalb Jahren ins Internet gestellt wurde, war die Diplomatie der Holländer weltweit auf Appeasement vorbereitet. Kein Regierungsmitglied wollte mit dem kontroversen Film etwas zu tun haben, der Ministerpräsident entschuldigte sich vorauseilend für den Inhalt bei allen Muslimen. Und wie, führt Zeeman weiter aus, verfahre man mit der Zurückweisung prominenter europäischer Rechter, wenn diese in den Niederlanden ihr Gedankengut verbreiten wollten? Jörg Haider war in Amsterdam ebenso unerwünscht wie der geniale Romancier Willem-Frederik Hermans, dessen antilinke Invektiven ihn für literarische Ehrungen diskreditierten. „Dürfte Geert Wilders“, fragt Zeeman provokant, „Jean-Marie Le Pen auf einen Dia-Abend in unser Parlament einladen?“
Im Fall Wilders wird also die Definition von Liberalismus und Meinungsfreiheit pragmatisch bis opportunistisch ausgelegt: Freiheit des Andersdenkenden wird erst dann zum Wert, wenn einzig die anderen für sie einstehen müssen. Insofern dürfte die Einladung eines radikalen muslimischen Mullahs aus England in die Niederlande nur noch eine Frage der Zeit sein.

- "Islamwissenschaften. Der Idomeneo-Reflex.
Fast neunzig Prozent der deutschen Muslime sind nicht organisiert. Trotzdem gewinnen gerade extreme Islamvereine an Macht. An der Uni Münster trifft diese Politik vor allem die islamischen Studenten, wie der Streit um die Lehrbefugnis des einzigen deutschen Islamtheologen Muhammed Sven Kalisch zeigt. ..." FAZ, Mönch, 26.11.2008

Michael E. Mann, Hockeyschläger-Diagramm-Erfindung, Mittelalterliche Warmzeit


Eis und Schnee sehen hübsch aus, sind aber schön teuer (Bild vom 14.2.09)



McIntyre und McKitrick
: Immer wieder trifft man auch kritische Zeitgenossen, die zwar für Klimakitsch nichts übrig, aber dennoch die Hockeyschläger-Kurve des Krakeelers Al Gore im Kopf haben, die dieser vom IPCC übernahm, welches sie von Michael E. Mann et al. bezog. Der amerikanische Klimatologe Mann wurde von McIntyre und McKitrick als mutmaßlicher Fälscher enttarnt, s.u.
Aus Wikipedia:
Stephen McIntyre ist ein prominenter Kritiker der gebräuchlichen Thesen zur globalen Erwärmung, insbesondere gegenüber den Veröffentlichungen von Michael E. Mann und dem NASA Goddard Institute for Space Studies. Im Web ist er mit dem Climate-Audit Blog aktiv.
Er hat einen Bachelor of Science in Mathematik der Universität von Toronto. Ein Stipendium des MIT hat er ausgeschlagen und stattdessen philosophische, politische und wirtschaftswissenschaftliche Studien an der University of Oxford absolviert. McIntyre hat über 30 Jahre im Bereich Erzexploration gearbeitet und hier insbesondere auch Machbarkeitsstudien und wirtschaftliche Voraussagen erstellt und beurteilt, daneben auch politische Analysen für die kanadische Regierung erstellt. Er bezeichnet seine hier erarbeiteten Erfahrungen insbesondere mit Datenreihen und entsprechenden wirtschaftlichen Folgerungen als essentiell für seine Kritik und Methodik bei der Zurückweisung des Hockeyschlägerdiagramms.
Die Kontroverse um das Hockeyschläger-Diagramm
Zusammen mit Ross McKitrick hat McIntyre die Aussagekraft des sogenannten Hockeyschläger-Diagramms aus einer Publikation von Michael E. Mann und weiteren Autoren in Frage gestellt. Dabei geht es um die Einzigartigkeit der gegenwärtigen Erwärmung wie auch die regionale Ausbreitung der sogenannten Mittelalterlichen Warmzeit. McIntyre hat in einer späteren Publikation die Sinnhaftigkeit einer globalen Durchschnittstemperatur insgesamt in Frage gestellt.
Nach erheblichen Kontroversen, bei denen Mann die Herausgabe der zugrundeliegenden Daten verweigerte und die grundsätzliche wissenschaftliche Eignung der Kritiker in Frage stellte, wurde McIntyres Kritik international bekannt und teilweise anerkannt. Mann verwies auch darauf, dass viele seiner Unsicherheiten und möglichen methodischen Ungenauigkeiten im Rahmen seiner Originalstudie angesprochen wurden, was bei der Übernahme des Diagramms für viele weitere Studien unter den Tisch gefallen sei. In der Kontroverse um die globale Erwärmung, zu der McIntyre wesentlich beigetragen hat, wird bis heute die Frage nach der Richtigkeit und Bedeutung dieser Arbeit diskutiert. Der Vierte Sachstandsbericht des IPCC, der 2007 den Stand der Wissenschaft zusammenfasste, nimmt keinen gesonderten Bezug mehr darauf.
Temperaturmessung und Wetterstationen :
McIntyre hat die Untersuchungen von Anthony Watts (http://wattsupwiththat.com/) zur Qualität und Verlässlichkeit von Wetterstationen unterstützt. Im Gefolge der Untersuchungen wurden die Auswerteprogramme des NASA Goddard Institute for Space Studies GISS verbessert und sind mittlerweile offengelegt.
Climate Audit — Weblog von Stephen McIntyre
The M&M Project: Replication Analysis of the Mann et al. Hockey Stick - Gemeinsames Projekt von McIntyre und Ross McKitrick
Aufsätze von McIntyre beim George C. Marshall Institute

Mit zu viel billigem Geld bereiten die Zentralbanken den Boden für neue Fehlspekulation. Pakistan lässt Scharia zu


Scharia-Versammlung

- "Erfolg für Taliban im Swat-Tal. Pakistan lässt Scharia zu
Um einen Waffenstillstand mit fundamentalistischen Aufständischen im Nordwesten Pakistans zu erreichen, billigt die Regierung die Einführung von Scharia-Gerichten. ..." n-tv 16.2.

- FINANZKRISE Geldpolitik. Eine Welle von wandernden Blasen.
Mit zu viel billigem Geld bereiten die Zentralbanken den Boden für neue Fehlspekulation / Von Gunther Schnabl
15. Februar 2009 Die amerikanische Hypothekenmarktkrise hat sich zur Weltfinanz- und Wirtschaftskrise ausgeweitet. Sie bricht sämtliche Rekorde der Nachkriegszeit. Bisher unbekannt waren die Volumina der vernichteten Aktiva, die Anzahl der notleidenden Banken, das Ausmaß der globalen Ansteckung und die prompte Transmission auf die Gütermärkte. Überraschend auch die beschleunigte Reaktionszeit der wirtschaftspolitischen Entscheider. Gewaltige Konjunkturpakete werden bereitgestellt, die Leitzinsen befinden sich im Sturzflug, und die Finanzinstitute erhalten Liquiditätsspritzen, deren Ausmaß nach Dekaden leerer Kassen verwundert. Den Blasen auf den Aktien-, Immobilien- und Rohstoffmärkten folgt eine Blase der Rettungsaktionen.
Eine zentrale Rolle im Krisenmanagement nehmen die Zentralbanken ein, die über drastische Leitzinssenkungen, Bürgschaften und eine wachsende Palette "unkonventioneller Maßnahmen" den implodierenden Finanzsektor zu stützen versuchen. Das entschiedene Handeln dämpft kurzfristig den Absturz, langfristig wird der Nährboden für neue Krisen geschaffen. Dies zeigt der Rückblick auf eine seit mehr als zwei Jahrzehnten andauernde Welle von wandernden Blasen, die als Wechselspiel von Staats- und Marktversagen gesehen werden kann.
Der Krisenzyklus setzt Mitte der achtziger Jahre in Japan ein, wo die Zentralbank mit Zinssenkungen einer Aufwertung des Yen und den wachsenden Handelsungleichgewichten gegensteuerte und dabei in den Aktien- und Immobilienmärkten eine Blase aufpumpte. Nach dem Platzen dieser Bubble im Jahr 1990 begünstigten die Zinssenkungen der Bank of Japan Kapitalexporte nach Südostasien, wo sie zu neuen Spekulationen führten. Die nach der Asien-Krise 1997/98 freigesetzte Liquidität zog sich in die Häfen der großen Finanzmärkte zurück: Um die Jahrtausendwende schossen die Kurse für Dotcom-Aktien nach oben.
Als dieser Boom zusammenbrach, senkte die amerikanische Federal Reserve den Leitzins von 6,5 Prozent Ende 2000 auf 1 Prozent im Juni 2003. Das billige Geld wurde in den amerikanischen Hypothekenmarkt geschleust, wo im Subprime-Segment unter der wohlwollenden Aufsicht staatlicher Institutionen leichte Gewinne gemacht und hohe Risiken aufgetürmt wurden. Das billige Geld löste auch in vielen aufstrebenden Märkten Spekulationsblasen aus, vor allem in China, und spiegelte sich in den bis Sommer 2007 rasant steigenden Rohstoffpreisen wider. Die bisher auf einzelne Länder oder Märkte beschränkten Übertreibungen weiteten sich zu einer "Globalisierungsblase" aus - deren Platzen heute nun eine bisher unbekannte Dimension von Interventionen notwendig macht.
Der Nutzen der jüngsten Geldmengenexpansionen ist aus zwei Gründen zweifelhaft: Kurzfristig ist die Wirksamkeit gering, weil die Erwartungen negativ sind. Zusätzlich bereitgestellte Liquidität wird aus Vorsicht in der Kasse gehalten und nur bedingt als Kredit an Unternehmen weitergegeben. Es ist deshalb zwar konsequent, zur Fiskalpolitik zu greifen und Konjunkturpakete aufzulegen, um die geringe Schlagkraft der Geldpolitik zu kompensieren. Doch staatliche Ausgabenprogramme à la Keynes dürften allenfalls ein kurzfristiges Strohfeuer erzeugen.
Langfristig bilden Nominalzinsen nahe null und negative Realzinsen den Nährboden für Spekulation und Fehlinvestitionen. Sobald sich die Erwartungen etwas aufhellen, wird wieder auf schnelle Kursgewinne in einzelnen Boommärkten gewettet. ... dass die Welt für längere Zeit auf ein Zinsniveau von null zusteuert.
Nach den Erfahrungen in Japan ist dieses Szenario nicht unrealistisch. Dort wurden im Abschwung die Zinsen graduell gegen Null gesenkt, um schmerzhafte Bankrotte im Finanz- und Unternehmenssektor zu umgehen. Seit 1999 können sich "Zombiebanken" nahezu zum Nulltarif refinanzieren. Wegen der anhaltend negativen Erwartungen wurde die günstige Liquidität aber kaum nachfragewirksam, sondern bei der Zentralbank geparkt oder über spekulative Carry Trades im Ausland investiert. Die privaten Investitionen sanken seit 1990 kontinuierlich, konjunkturelle Impulse kamen entweder vom Staat oder vom Ausland. Die Perspektiven bleiben bei einem Zins bei Null und einer Staatsverschuldung von nahe 200 Prozent des japanischen BIP trüb.
In der Vergangenheit wurden vor allem in Japan und den Vereinigten Staaten die Verzerrungen in der Produktions- und Preisstruktur, die aus Übertreibungen resultieren, nicht bereinigt, sondern die Anpassung in die Zukunft verschoben. Dies hat letztlich sehr hohe Kosten verursacht. Auch wenn es schwerfällt und mit Anpassungskosten verbunden ist, ist weltweit die Rückkehr zu einem Zinsniveau notwendig, das die Allokationsfunktion des Zinses sicherstellt. Dazu sind zwei einfache Regeln in der Geldpolitik zu beachten: Zum einen ist im Fall von Krisen Zurückhaltung bei geldpolitischer Hydraulik geboten. Zum anderen sollte die Zinspolitik symmetrisch sein: Der Zinssenkung in der Krise muss eine rechtzeitige Zinserhöhung im Aufschwung folgen. Nur so kann ein Abdriften der Weltwirtschaft in die Liquiditätsfalle und damit in eine anhaltende Stagnation verhindert werden.
Der Autor ist Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig.
LB Geldtheoretisch nicht fundierter Beitrag. Hermes September
Der Beitrag ignoriert allgemein anerkannte geldtheoretischen Regeln wie die Taylor- Regel, nach der der Zinssatz der Zentralbanken eine Funktion der Differenzen zwischen aktueller bzw. erwarteter und angestrebter Inflationsrate sowie zwischen aktueller bzw. erwarteter Produktion und Produktionspotential sein soll. Da die Inflation gegenwärtig in allen Industrieländern erheblich unter der angestrebten Inflationsrate liegt und die Vermögenswerte an einer massiven Deflation leiden, die auf die Güterpreise überzugreifen droht, und die Produktionskapazitäten weltweit nur zu 75% ausgelastet sind, wären nach der Taylor- Regel sogar negative Zentralbankzinsen angebracht. Dies würde bedeuten, dass Banken beim Parken von Geld bei der Zentralbank Strafzinsen bezahlen müssen. In der Tat denkt die Fed auch u. a. darüber nach, um eine Liquiditätsfalle zu vermeiden. Der weltweite Einsatz von agressiven Massnahmen der Zentralbanken wird nur durch die EZB verhindert, die mit ihrer zögerlichen Politik unter den Zentralbanken vollkommen isoliert dasteht. Solange die EZB sich nicht der Strategie der anderen Zentralbanken anschliesst, besteht in der Tat die Gefahr von Carry Trades in Richtung Euro mit der Folge massiver Wechselkursverzerrungen."
// Der Formelglaube versetzt leider keine Schuldenberge, er erhöht sie.
- Die Ökonomie als Wissenschaft: Drei Ökonomen, zwei entgegengesetzte Meinungen.

- "WIRTSCHAFTSBÜCHER: Was sagt die Leistungsbilanz? Martin Wolf analysiert die globale Finanzkrise.
Martin Wolf von der "Financial Times" gilt als einer der besten Kenner des Finanzsystems und der Weltwirtschaft. Sein jüngstes Buch ist deshalb ..." lesenswert. Martin Wolf, FIXING GLOBAL FINANCE. HOW TO CURB FINANCIAL CRISES, London 09

- Das wäre ein Konjunkturprogramm: "Liechtensteins Fürst greift an . Ein Jahr nach der Aufdeckung der Steueraffäre um Stiftungen in Liechtenstein hat dessen Fürst Hans-Adam II. den deutschen Finanzminister Peer ... gern würde ich Herrn Steinbrück kostenlos beraten, wie er die deutsche Steuerwüste in eine Steueroase verwandelt ..." 16.2.

- http://www.leydesdorff.net/ : Nicht oft beeindrucken Menschen durch Bescheidenheit, Klarheit, Belesenheit und Freundlichkeit. Wenn denn Luhmann einen Paulus hätte, dann wäre es sicher Loet Leydesdorff . Seine Beiträge auf der Luhmann-Liste sind stets lesenswert und sehr oft erhellend. Wie sachlich und präzise und verbindlich im Ton der Mann bleiben kann! Bewundernswert. Schade, daß die Systemtheorie zu abstrakt ist, als daß sie für konkrete Dinge mehr als nur einen sehr allgemeinen Erkenntnisrahmen liefern könnte.

- Ein Dompfaffpärchen rückte ein und bedient sich in den Birken. Schnee schmilzt bei 5°C . Am Abend erster Reviergesang einer Amsel! Gestern heftiger Amselhähnchenkampf.