Freitag, 29. Juni 2018
Sehr bedenkenswert in der Hauptsache. Das ökonomische Denken ist unverzichtbar, liefert aber nur einen Maßstab unter anderen: Individuelle Grundrechte. Überindividueller, familiärer und nationaler Bezug. Stabile Institutionen. Ökologische Orientierung. Zivilisierte Standards vom Schul- und Hochschulwesen bis zu Ästhetik im öffentlichen Raum und Tierschutz. Sie sind allesamt zu berücksichtigen und stehen auch in einem Spannungsverhältnis zueinander; es gilt der antike Satz: nichts zu sehr, also Maßhalten. Die völlige Übertreibung des Ökonomischen hat uns eine konsumistische Barbarei zugezogen, begleitet von Multikulti-Anbeterei und Vergötterung internationaler Orientierung als infantile Selbstvergessenheit deklariert als "Weltoffenheit". /// Was bedeutet heute Wohlstand? Diskussionsrunde der Schader-Stiftung am 6...
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