Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
(1827) Eduard Mörike (1804 - 1875)
Dieses Mörike-Gedicht eignet sich ob seiner Kürze trefflich zum Auswendiglernen! Und ist es nicht auch ein Kandidat für eines der Lieblingsgedichte?