Samstag, 16. Januar 2010

Bürgerliche Kultur, Merkel bald modern tätowiert?



Schönes Tauwetter um die 0°C - der kleinen Eiche wird es auch recht sein

- 500.000 $ aus dem Obama-Konjunkturprogramm in 2009 für Michael Mann, Warmpropagandist und Hockeyschlägerkurvenerfinder, derzeit unter Überprüfung wegen der Verwicklung in den Klimadatenfrisierskandal, s. m4gw .

- Fußballprolet Beckham zeigt sich mit seinen tausend Tätowierungen auf dem Fußballplatz - bald gehen solche Bilder wohl über die ganze Seite - wobei auffällt, daß er unrasiert ist (3-Tagebart), die nackte Brust aber ganz glatt - gewaxt? Das wird jetzt beim Friseur angeboten. Sage einer, die Deutschen seien nicht innovationsfreudig.

- Bürgerliche Kultur: Der "Spiegel"-Redakteur Jan Fleischhauer hat sich vor kurzem dazu bekannt, konservativ geworden zu sein. "Unter Linken" heißt sein Buch. "Der Mann, den sie die rote Ratte nannten" Encke FAZ 12.5.09
Als Kern der linken Ideologie sieht er den Opferkult, die fortwährende Erfindung von Opfern. Das ist zweifellos richtig und der Abklatsch des Christentums: das Opfer ist der Erlöser, das Opfer ist das Gute. Das Gute, das es den Interessierten erlaubt, Herrschaft auszuüben im angeblichen Namen des Opferschutzes. Opelarbeiter, Schlecker-Angestellte, Hamster auf Gewerbegrundstück, Haie hinter Australien, Tiger in Indien, Wale, Wasser und Korallen, und natürlich das Klima - alles ist fortwährend bedroht und gilt den Linken als Legitimation für ihren Kampf und für ihre Herrschaft. Für ihre Moden und Verdummungsstrategien. Oft bestehen die Nachrichten, die der poltischen Information dienen sollen, nur noch aus Katastrophenmeldungen mit Sportnachrichten und Lottozahlen. Man erkennt daran das Kernpersonal der Linken: die Journalisten. Ohne deren Dauerbeschallung wäre die Resonanz schwächer, die Gefühle kontrollierter, der Kopf kühler. So aber richtet sich die Politik nach der Mehrheit der Journalisten. Die Kanzlerin, allein an ihrer Macht interessiert, trat nach Kritik aus der zweiten Reihe der eigenen Partei an ihrer antibürgerlichen Politik und ihrem schlechten Wahlergebnis vor die Presse und verkündete ihr Festhalten an dem, was sie falschmünzerisch "Modernisierung" nennt. Da müssen wir wohl demnächst auch mit Tätowierungen bei ihr rechnen - vielleicht ein Jesus mit Heiligenschein, wie der moderne Fußballer Beckham ihn auf der Seite trägt?
Die Journalisten haben es gut, außer Wortgeklingel brauchen die meisten nichts zu liefern. Politiker wollen zusätzlich gewählt werden. Sie wähnen, daß die Stimmen der Dümmsten, Faulsten und Modernsten wahlentscheidend sein können. Die Stimmen der informierten, fleißigen und bürgerlichen Wähler wollen sie aber auch bekommen. Die Lösung dieser Aufgabe ist nicht einfach. Inszenierte konservative Kritik aus der zweiten Reihe soll dabei helfen, den Soliden im Lande im Landtagswahlkampf NRW ein X für ein U vorzumachen.

- Gerade meldete sich noch Wahlkämpfer Rüttgers zu Wort und ergriff selbiges, um es nach den kleinen Kindern zu werfen, deren alleinerziehende Mütter wieder arbeiten gehen sollen - kleine Kinder wünschen sich ja am meisten, fremdbetreut zu werden in Gruppen von uninteressiertem Personal in Kindertagesstätten.

- INTEL mit guten Zahlen für 4/09, dt. Arbeitslosigkeit im strengen Frostdezember 09 überraschend nur um 0,2% auf 7,8% gestiegen (3,276 Mio.)

- Was / wen es alles gibt: Daniel Gilbert (* 5. November 1957) ist Harvard-Psychologie-Professor . 2006 veröffentlichte er "Ins Glück stolpern: Suche dein Glück nicht, dann findet es dich von selbst ".