Montag, 22. Oktober 2018

Positives Gewaltbild



Islam.
Gewaltverhältnisse sind dieser Ideologie inhärent. Das betrifft die “Ungläubigen” grundsätzlich, aber besonders auch die “gläubigen” Frauen. Die etwas anders “Gläubigen” - Schiiten oder Sunniten - sind seit dem Nachfolgekampf im 7. Jahrhundert traditionell ebenfalls blutig zu bekämpfen.
Hauptopfer der Gewalt in Friedenzeiten sind speziell Abweichler aller Art (Atheisten, Homosexuelle, Alewiten, Kurden etc.) und die Frauen. Öffentliche Hinrichtungen in Saudi-Arabien sind inszenierte Ereignisse, der Iran tötet massenhaft. Die Islamisierung der Türkei durch Erdogan bewegt sich in Richtung einer sunnitischen Diktatur, die die Justiz für Massenverhaftungen (Gewalt) einsetzt, die Frühverheiratung der minderjährigen Mädchen durch Duldung fördert zwecks höherer Geburtenraten inklusive Vielehe nach dem Koran.
Gewalt ist in den islamischen Ländern überall im Spiel, angefangen vom Frauenzüchtigungsgebot in der Familie bis hin zu Körperstrafen und Justizmorden. Die Bürger sind sozialisiert durch Gewalt und haben mehrheitlich ein positives Verhältnis zur Gewalt, in der sie aufgewachsen sind.


»Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift, sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben.« (9/ 5) »Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind, soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten.« (5/ 33) »Als sie sich dann schließlich über das freuten, was sie erhalten hatten, kamen wir plötzlich (…) über sie. […] Und die Leute, die frevelten, wurden ausgerottet. Lob sei Gott, dem Herrn der Menschen in aller Welt.« (6/ 44 ff.) »Wie manche Stadt haben wir (…) zugrunde gehen lassen! dann seid standhaft und gedenket Gottes ohne Unterlaß (…). Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.« (8/ 45) »Prophet! Feure die Gläubigen zum Kampf an! Wenn unter euch zwanzig sind, die Geduld (und Ausdauer) zeigen, werden sie über zweihundert, und wenn unter euch hundert sind, werden sie über tausend von den Ungläubigen siegen.« (8/ 65) »Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, daß sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (…) (selber) den Tod erleiden.« (9/ 111)


Diejenigen, die sich dem Kampf entziehen wollen, indem sie gar nicht erst ausrücken oder die Flucht ergreifen, verlieren die Gunst Gottes und werden schwer bestraft: »Wenn ihr davor flieht, zu sterben oder getötet zu werden, wird es euch nichts nutzen.« (33/ 16) »Wenn ihr nicht ausrückt, läßt er euch eine schmerzhafte Strafe zukommen und ein


Sarrazin, Thilo. Feindliche Übernahme: Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht (Kindle-Positionen 596-605). FinanzBuch Verlag. Kindle-Version.















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