Sonntag, 18. November 2007

Klimaforscher auf dem Holzweg, 3700,-, Amerika bietet hohe Chancen

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- Der Lektüre empfohlen: http://docs.google.com/Doc?id=dfxbprhp_243rmxwpw
(Sind die Klimaforscher auf dem Holzweg? Prof. Werner Weber, Lehrstuhl für Theoretische Physik II, Universität Dortmund)

- Etwa 3700,- € verdient ein 50jähriger Lokführer bei der DB (Focus); etwas viel für eine simple Tätigkeit mit sehr hoher Arbeitsplatzsicherheit.

- "Amerika bietet hohe Chancen für einen wirtschaftlichen Aufstieg.
Analyse des Finanzministeriums: Fleiß zahlt sich aus
ctg. WASHINGTON, 15. November. Die Kluft zwischen Arm und Reich in Amerika wird zwar größer, doch die ärmeren Bevölkerungsschichten haben sehr gute Chancen, auf der Einkommensleiter verhältnismäßig schnell nach oben zu klettern. ... daß sich die Einkommen derjenigen, die sich 1996 auf dem niedrigsten Fünftel der Verteilung befanden, bis 2005 um 90,5 % erhöht und damit nahezu verdoppelt haben. Diejenigen hingegen, die damals zu den Reichsten gehörten, haben im Durchschnitt nur noch 10 % zugelegt. ..." Das reichste Prozent verlor 25,8 %. FAZ 16.11.

- Ganz kleine Einführung in die Wirtschaftspersönlichkeit: Die Personen A, B und C besitzen ein ungleiches Barvermögen: A besitzt 10000 €, B 50000 und C 100000; nach der großen Beck-Reform haben alle drei nur noch 2000 €. Aber siehe, nach 5 Jahren besitzen sie wieder das gleiche Geldvermögen wie zuvor.
Es gibt aber auch die Bills (Gates) und die Lothars; der Schlosser Lothar gewann im Lotto mehrere Millionen, kaufte sich einen Lamborghini mit Villa und besaß nach ein paar Jahren soviel Geld wie zuvor. Was macht Ex-Mannesmann Esser, was machen solche Typen mit dem Zaster? Sie gründen ein Unternehmen und beteiligen sich an der allgemeinen Wohlstandsmehrung. Ein alter Knacker wie der (schon verstorbene) August Finck, immerhin Milliardär gewesen, fährt dazu noch VW-Käfer.

- Was es alles gibt: Brüderbewegung.
"Die Brüderbewegung ist eine im 19. Jahrhundert entstandene freikirchliche Bewegung, deren örtliche Gemeinden zwar selbstständig, aber in Lehre und Praxis eng miteinander verbunden sind. In Deutschland hat sich ein Teil der Gemeinden 1942 mit den Baptisten zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden vereinigt. Weltweit gehörten den verschiedenen Richtungen der Brüderbewegung Ende der 1990er Jahre etwa eine Million Menschen an; in Deutschland wird die Anhängerzahl auf etwa 40.000 geschätzt. (Wikipedia)

Sowohl die „geschlossene“ als auch die „offene“ Brüderbewegung fand den Weg nach Deutschland.
„Geschlossene Brüder“ in Deutschland.
Am Beginn der deutschen „geschlossenen“ Brüderbewegung stehen die Namen Julius Anton von Poseck und Carl Brockhaus. Der Düsseldorfer Jurist Poseck übersetzte ab 1849 Schriften John Nelson Darbys und anderer englischer „Brüder“ ins Deutsche und gründete ab 1851 im Rheinland auch Gemeinden nach englischem Vorbild. Der Elberfelder Lehrer Brockhaus war zunächst im Rahmen des „Evangelischen Brüdervereins“ (nicht zu verwechseln mit der Schweizer Bewegung gleichen Namens) evangelistisch tätig, trat jedoch Ende 1852 mit einigen Mitarbeitern aus ihm aus und wurde zur führenden Persönlichkeit der deutschen „geschlossenen Brüder“. 1853 fand er Kontakt zu Darby, der Deutschland zwischen 1854 und 1878 achtmal besuchte.
Von Elberfeld aus verbreitete sich die Brüderbewegung schnell, zunächst im Bergischen Land, im Siegerland, im Dillkreis und im Wittgensteiner Land. Brockhaus reiste jedoch auch darüber hinaus lehrend durch Deutschland, die Niederlande und die Schweiz, sodass an vielen Orten neue Gemeinden entstanden (z.T. unter Anfeindungen durch kirchliche Kreise). Um 1900 wurden in den „geschlossenen“ Versammlungen 20.000 Anhänger geschätzt."


- Permissive neudeutsche Geistesverwirrung: "Bei einem Unfall mit Kind: Der Autofahrer ist stets schuld. Selbst wenn ein Kind auf einem Fahrrad mit defekten Bremsen unterwegs ist, zieht nach einem Unfall ein Autofahrer den Kürzeren." (Neunjähriger fuhr in Auto, weil er nicht bremsen konnte.) 17.11. OG Köln Az. 24 W 13/07