Donnerstag, 12. Juli 2007

Mildes Wetter, Glücks-Schwarz, Petri, Zecken, immer bunter

Ich liebe dieses milde Atlantikwetter ohne Regen, mit leichtem Wind!
Die Faschos sterben einfach nicht aus: Der Kinder- und Jugendpsychiater Horst Petri warnt in seinem gleichnamigen Buch: „Bloß nicht zu viel Liebe“ (FAZ-Rez. 11.7.07); außerdem rät er zu den klassischen Geschlechterrollen.
Norbert Schwarz, empirischer Psychologe an der Universität von Michigan, blättert in einem Vortrag seine Glücksforschung auf und kommt zu dem einleuchtenden (das hatten wir doch schon in Schopenhauers „Aphorismen zur Lebensweisheit“! Wenn auch nicht empirisch.) Befund: Alte Menschen sind im Durchschnitt glücklicher als junge. Und: Zufriedenheit sei lernbar. (FAZ 11.7.07, S.38)
Glück gehabt mit den Zecken dieses Jahr: die erste heute entfernt, normalerweise steckt schon Ende März oder Anfang April die erste in der Haut; da der Winter schön mild war, verwundert das: haben sich die Raubinsekten stärker vermehrt?

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Die bunten Bilder in der FAZ wachsen und vermehren sich – und sie verdrängen nicht nur den Text, oft schlagen sie durch ihre grelle Farbwirkung den Text nebenan auch noch tot (vgl. 12.7., S.35 / 30.6., S.5). Eine sehr unschöne Entwicklung.
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