Mittwoch, 10. Juni 2015

Säcke vor dem Fenster






Spät kommt auch die Pfingstrose - liegt am Wetter. Es fehlte an Wärme. 
Wärme? 
Da war doch was:        
„Klimawirksam.
Dankenswerterweise weist Leser Dr. Dietmar Ufer in seiner Zuschrift "Unzulängliche Beweise" (F.A.Z. vom 20. November 06) darauf hin, daß es keine wissenschaftlichen Beweise für eine tatsächliche Beeinflussung des Erdklimas durch mehr oder weniger Kohlendioxyd in der Atmosphäre gibt. Ich gehe noch einen Schritt weiter: 
Es kann bewiesen werden, jederzeit und an jedem Ort der Erde, daß ein über den jetzigen Wert erhöhter CO2-Gehalt die ihm vielfach zugeschriebene Klimawirkung nicht haben kann und praktisch klimaunwirksam ist. In jedem größeren chemischen Labor stehen Infrarot-Spektralphotometer, mit denen nachzuweisen ist, daß die spektrale Lichtdurchlässigkeit der Atmosphäre an den Stellen der CO2-Absorption so gut wie Null ist. Das ist schon seit Urzeiten so. Mehr lichtundurchlässig kann die Atmosphäre nicht werden. …“ 
So faßt der Chemiker Dr. Horst Hermann seine kleine Abhandlung über „CO2 und Lichtextinktion“ in einem Leserbrief (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.2006) zusammen. 

Zur Veranschaulichung: Wenn man vor ein Fenster einen Sack (CO2) hängt, dann kommen nur noch ca. 90% der Lichtstrahlen hindurch; hängt man noch einen zweiten Sack darüber - was einer Verdoppelung des CO2 entsprechen würde - dann wäre der Effekt viel geringer als der Effekt des ersten Sacks, und sofort bei einem dritten und vierten Sack; jede neue Steigerung des CO2 hätte einen immer kleineren des ohnehin geringen Effekts zur Folge.