Montag, 30. September 2013

Dem Schwadroneur is nix zu blör










Die Kraniche ziehen wieder, hier der erste Keil. Deutet das auf einen frühen Winter hin?



Zitat von Prof. Dr. Mojib Latif aus dem Jahr 2000:

“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.”

Die Temperaturen von gestern kennen wir alle. Und warum es morgen anders kommt als gedacht, können wir erst übermorgen sagen.

Sonntag, 29. September 2013

Rotklee und Pilze




Sonnig, kühl (15°C), windig, Pilze - der Herbst ist da.

Samstag, 28. September 2013

Die Sonne macht's

















"Kalte" Sonne will heißen, sie stößt weniger heiße, gigantische Gaswolken aus, die die kosmische Strahlung auf der Erde reduzieren. Das bewirkt eine Abkühlung.



Je ruhiger die Sonne, desto mehr Wolken

Oder: Mehr Sonnenaktivität (“Sonnenflecken”), weniger kosmische Strahlung und weniger Aerosole, die die Wolkenbildung verstärken  



“Da die Zahl der von der kosmischen Strahlung gebildeten Aerosole um so größer sein müßte, je weniger aktiv die Sonne ist, wäre also zu vermuten, daß dann weniger Sonnenstrahlung bis zum Erdboden gelangt. Das wollte ich anhand der SAO-Daten überprüfen.  …  So geht in alle Klimamodelle ein, daß die Sonne während der Aktivitätszyklen in ihrer Strahlungsintensität nur um 0,1% schwankt. Auf der Erdoberfläche betragen die Schwankungen der Einstrahlung bei blauem Himmel aber ein Prozent. Es muß also einen weiteren atmosphärischen Verstärkermechanismus geben, der von der aktiven Sonne gesteuert wird. Einen Verstärker, der zusätzlich zu dem von Svensmark vorgeschlagenen Mechanismus besteht, der ja über die Variation der Wolkenbedeckung wirkt.  … produziert die kosmische Strahlung Ionen von Sauerstoffmolekülen, um die sich mehrere Schalen von Wassermolekülen lagern und so Aerosole bilden. … In solchen Häufungszonen könnte dann wegen der erhöhten Anzahl von Aerosolen auch die Wolkenbildung verstärkt auftreten. So wäre die Brücke zu den Beobachtungen von Svensmark geschlagen.”

Prof. Werner Weber, TU Dortmund, Ein unerwarteter atmosphärischer Verstärker, in: Vahrenholt, Lüning, Weber, Svensmark, Shaviv, DIE KALTE SONNE, 20012, S. 266ff.


SOA-Daten: Das Smithonian Astrophysical Observatory (SOA) umfaßte zwei Meßstationen, eine in der Atacama-Wüste auf 2700m Höhe, eine in Kalifornien auf 2200m. Die Messungen dauerten von 1923 bis Ende 1954.

Freitag, 27. September 2013

Trittbrettfahrer, Propagandisten, Klima-Lügner, Energie-Betrüger





Kühler Abend, aber schöner Blick Richtung Leverkusen




Verschnaufpause bei der Erderwärmung. 
Aber der neue Bericht des Weltklimarates stößt unverfroren in die Posaune der Apokalypse.
Das Klima erwärme sich schneller und stärker als bisher gedacht - obwohl seit 15 Jahren keine Erwärmung beobachtet wird und bekanntlich die Solaraktivität zurückgeht.

Meteorologe Prof. Storch im FAZ-Interview: Vielleicht ist die Sensitivität gegenüber den Treibhausgasen weniger groß als angenommen. Gut möglich daß auch die natürlichen Schwankungen des Klimas sowie die Sonne unterschätzt werden. Die Modelle sollten die Rolle der Sonne etwas verstärken und den Einfluss der THG etwas zurücknehmen. Der Vorgabe, um jeden Preis das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, kann Storch nicht folgen.
Verglichen mit Nationalismus, Stalinismus, Faschismus und Maoismus ist Klima-Alarmismus weniger schlimm, aber diese Internationale desinformiert, belügt, betrügt, bevormundet, vernichtet Vermögen in großem Stil und verschandelt mit Windmonstern die Landschaft.  
Diese Verschwörergruppe mit tausenden Trittbrettfahrern bemüht auch jeden Hagelschlag und jeden Hurrikan für ihre Propaganda.

Dazu Prof. Carl Otto Weiß:
“Erwärmung führt zu weniger Extremwetter:
Das Wetter wird angetrieben durch den Temperaturunterschied zwischen Äquator und Polarregionen. Erhöht sich die Temperatur der Erde, dann steigt sie in den Polarzonen stärker als am Äquator, da in den Polarzonen weniger Wasserdampf in der Luft ist. Mit steigenden Erdtemperaturen wird der Temperaturunterschied zwischen Äquator und Polarregionen also geringer. Damit wird der Antrieb fürs Wetter schwächer.
Wir werden also eine ZUNAHME von Extremwetter bekommen, da die Erdtemperatur in Zukunft SINKT. Dies ist unvermeidlich, da die Atlantisch/Pazifische-65 Jahr-Oszillation ihren Höhepunkt überschritten hat.
( Wieso die "Klimaforscher" diese bestens bekannte Oszillation nicht als Entschuldigung für ihre Fehlprognosen anführen, verstehe ich nicht. Das wäre doch eine glaubhafte Ausrede.  Sind sie so ausschließlich Propagandabeauftragte, dass sie von ihrem Fach nicht mal die einfachsten Fakten kennen? )
(Prof. Dr. Carl Otto Weiss, Physiker, ehem. Direktor und Professor an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt)

Donnerstag, 26. September 2013

Körperwelt im Innersten


Das Foto zeigt einen schönen Schnitt durch ein Blutgefäß, die Umgebung ist entzündet.  

(Bild: http://campus.uni-muenster.de/sorokinlab.html)


Mehr Gemüse? Mehr Dauerlauf? Schwarze Oliven und keinen Räucherschinken?
Ja, ja, und auch nicht rauchen. 
Damit es den Blutgefäßen und ihren Besitzern gut geht.
Denn die Ader ist es, die die Körperwelt im Innersten zusammenhält. Ihre Kreisläufe und ihre Reaktionsfähigkeit. Wie leicht kommt es zu Entzündungen. Am großen Zeh und im Gehirn. Und auch am Herzen, wenn es nicht gerade aus Stein ist. Und dann müssen die Weißen Blutkörperchen ran. Aus der Ader raus ins Gewebe. Wie machen die das bloß? Sie gehen durch die Zellwand durch, sie zwängen sich durch die Moleküle der Gefäßwand. Und wandern durch das Stützgewebe der Basalmembran außerhalb der Gefäßzellen zum Entzündungsherd. Allerhand. Wie sie’s machen und wie das am besten funktioniert, darum kümmert sich die Australierin Lydia Sorokin in Münster mit ihrer Arbeitsgruppe. Prima.

Mittwoch, 25. September 2013

Maalula, Luxenberg


"Der Überfall und die Besetzung von Maalula ist ein weiterer Beweis für die enge Zusammenarbeit der im Westen als „demokratisch und laizistisch“ präsentierten FSA mit den islamistischen Terroristen von al-Nusra. Die syrische Beobachtungsstelle für die Menschenrechte, die den Rebellen nahesteht, bestätigte die Anwesenheit von mit Al-Qaida verbündeten Milizen in Maalula. Die Islamisten haben nach der Einnahme des christlichen Zentrums Kirchen und Klöster geschändet und die Kreuze von den Kuppeln gerissen und christliche Symbole zerstört."
Davon war auch im DLF die Rede. In Maalula wird noch aramäisch gesprochen, die Sprache der Urchristen, die hier die erste christliche Gemeinde gegründet haben sollen. Syrien gehörte zum Keimgebiet des Urchristentums bis zur islamischen Eroberung. Die Diktatoren-Familie Assad respektiert die Christen weit mehr als die Türkei. Also mehr Unterstützung für Assad. Bevor alle syrischen Christen von den Islamofaschisten massakriert werden. Die zur Geisel genommenen überlebenden Christen von Maalula haben einen entsprechenden Brief an den US-Kongreß geschrieben.

Hier kann auch auf Christoph Luxenberg hingewiesen werden, der den Koran syro-aramäisch untersucht hat, mit großem Erfolg.

Dienstag, 24. September 2013

Keine Eile, Herr Rilke



















Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)


Herbsttag


Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.


Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,


und auf den Fluren lass die Winde los.



Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;


Gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,


dränge sie zur Vollendung hin und jage


die letzte Süße in den schweren Wein.





Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.


Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,


wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben


und wird in den Alleen hin und her


unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.


 (1902)



Es hat keine Eile
Der Sommer war kurz
Mit dem Schatten hat es noch Zeit
Die Früchte setzen noch Zucker an
Mit ein bißchen Sonne noch
Das wird auch den Wein freuen!
Bei den niedrigen Zinsen
Und der göttlichen Technik
Können wir auch getrost noch bauen
Und gleich mit schnellem Internet!

Montag, 23. September 2013

Blankoscheck kassiert




Gewählt ist





Sie hat geklaut, was nicht niet- und nagelfest war: der SPD gleich das ganze Programm, den Grünen in der Hauptsache ebenso. Und sie hat es vertrauensvoller verkörpert gegenüber Schranzen wie Steinbrück und Trittin. Merkel mit Proletengesten? Das passiert ihr nicht. Und auf eine maoistische Vergangenheit mit Anwanzereien an Kinderschänder muß sie ebenfalls nicht zurückblicken. Auf ihre unaufgeregte, durchaus angenehme Art hat sie die CDU sozialdemokratisiert und die SPD damit von innen ausgehöhlt. Und die CDU entkernt. Die meisten Massenmedien unterstützten sie aktiv, sie hängte ihr Mäntelchen in den Medienwind. Zu alledem hat die FDP den Schoßhund gegeben und sich damit ziemlich überflüssig gemacht. Die ALTERNATIVE für DEUTSCHLAND hat der FDP viele Wähler abgenommen und es fast auf Anhieb und aus dem Stand in den Bundestag gebracht. Leider fehlten ganze O,3%, der Parteienkartellgrenze geschuldet, aber die nächste Europaparlamentswahl in einem Jahr wird die ALTERNATIVE im Parlament sehen. Das wird bereits jetzt die deutsche Politik beeinflussen, denn zu den linksökologischen Einheitsparteien besteht dann eine Alternative. Die ALTERNATIVE.
Daß die Grünen immerhin 2,3% und die Linksextremen 3,3% verloren haben, ist sehr erfreulich; SPD, Grüne und Linksextreme zusammen büßten gegenüber der letzten Wahl 2,9% ein. So kann es weitergehen.  



Overath-Immekeppel: Zweitstimmen (von 616 gültigen Stimmen im Wahllokal)
CDU   280 45,5 %
SPD   152 24,7 %
AfD    49  8,0 %
FDP    48  8,0 %
Grüne    43  7,0 %
Linke    23  3,7 %
Piraten   13  2,1 %
NPD     3  0,5 %
Die Partei 2  0,3 %
ÖDP 1  0,2%
Volksabstimmung    1  0,2 %

Sonntag, 22. September 2013

Draghi zockt, Bürger bürgen! 9 Mio. täglich.




Das überzeugenste Wahlplakat der Saison hat zweifellos der Zeichner Stefan Klinkigt in Leverkusen geschaffen! Es ist auch raffiniert plaziert! Rechts davon wird an die Verluste erinnert, die durch die hemmungslose Staatsverschuldung der Südländer drohen, für die der bisherige Einheitsgurkenbundestag die deutschen Steuerzahler in Abermilliardenhöhe bürgen läßt!  



9 Millionen Euro pro Tag (also jeden Tag! Am Montag 9 Millionen, am Dienstag 9 Millionen, am Mittwoch 9 Millionen u.s.w.) hat Portugal seit seinem Beitritt 1986 bis 2011 aus Brüssel erhalten! (FAZ 22.6.13) Dazu kommen dann die Notkredite! Was hat Portugal denn so damit gemacht?

Samstag, 21. September 2013

Einheitsgurkenbundestag










Der Sommer war nicht lang, aber schön. 

Das Schlimmste, was dieser Einheitsgurkenbundestag seit 1991 fabriziert hat, ist zweifellos das   Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG, das schon 1991 unter CDU-Kohl als Stromeinspeisungsgesetz vorbereitet und 2000 unter SPD-Schröder verabschiedet und unter CDU-Merkel 2008 novelliert wurde. Keine Partei hat dagegen gestimmt. Dieses schlimme Gesetz gefährdet die Stromversorgung Deutschlands nicht nur durch unzuverlässigen Windmonster- und Solarbretterstrom, es verteuert auch ständig die Strompreise für die Haushalte und verschandelt die Landschaft. Im Hintergrund steht das CO2-Märchen der Klimaklamauker Gore, Schellnhuber & Co., die ihre getürkten Daten von NASA-Leuten wie James Hansen beziehen. Dazu heute auf http://www.kaltesonne.de/?p=12890 :
“Böse Panne bei der NOAA. Für das vergangene Jahr (2012) hatte die Organisation Rekordwerte für die sommerlichen Höchsttemperaturen in den USA berichtet, etwa in gleicher Höhe wie jene aus den heißen 1930er Jahren (Abbildung 1). Dies passte natürlich gut in den Erzählstrang der Klimakatastrophe, was besonders den ehemaligen NASA-Mitarbeiter und Klimaaktivisten James Hansen gefreut haben wird. Nun ist jedoch auch bekannt, dass insbesondere Hansens NASA-Abteilung in den letzten Jahren kräftig an den Original-Daten gewerkelt hat und etliche “Korrekturen” vorgenommen hat (siehe unseren Blogartikel “Die wunderbare Welt der Temperaturdaten-Korrekturen: Und plötzlich hatte sich der Trend ins Gegenteil verkehrt…“).
Wie sehen andere, möglicherweise neutralere Temperatur-Datenbanken den US-Sommer 2012? Ein Blick in den Datensatz des Global Historical Climatology Network (GHCN), der vom National Climatic Data Center der Arizona State University und dem Carbon Dioxide Information Analysis Center erstellt wird, birgt eine handfeste Überraschung: Der US-Sommer 2012 rangiert mit seinen Höchsttemperaturen nur auf einem enttäuschenden 21. Platz (Abbildung 2). Die Temperaturen lagen dabei um ein ganzes Grad unterhalb des Jahres 1936. Auch waren die meisten anderen Sommer der 1930er Jahre wärmer als 2012. Irgendetwas scheint mit dem “korrigierten” NASA-Datensatz wirklich nicht zu stimmen. Mittlerweile ist Hansen in Rente (siehe unseren Blogartikel “Erleichterung bei der NASA: Problemforscher James Hansen ist jetzt in Rente“). Vielleicht bessert sich die Situation daher in den kommenden Jahren bei NASA und NOAA…
Abbildung 1: Sommer-Extremtemperaturen in den USA 1910-2012 laut NOAA’s U.S. Climate Extremes Index (CEI)
Abbildung 2: Sommer-Extremtemperaturen in den USA 1895-2012 laut GHCN-Datensatz
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Apollo 7-Astronaut Walter Cunningham mahnte in einem kürzlichen Interview die Klimawissenschaften, zu einer integren Diskussionsweise zurückzukehren. Anstatt Argumente nüchtern abzuwägen, habe sich eine ideologisch geprägte Sichtweise ausgebildet, der der Komplexität des Themas nicht gerecht wird, bemängelte der angesehene Raumfahrer. Lesen Sie das vollständige Interview auf cfact.org.”
http://www.kaltesonne.de/?p=12890

Freitag, 20. September 2013

Gauckelei



"Wir haben etwas, wovon Millionen träumen"

Das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik ruft ein Bundespräsident per Videobotschaft das Volk zur Wahl auf. Die Demokratie sei "nicht perfekt", aber vital und lernfähig.”
Sagt unser oberster Gauck. Der Präsi. Davon, daß diese repräsentative Einheitsgurkenrepublik Steuern erhebt und noch mehr Steuern erhebt, sagt er nichts. Daß die Parteien sich den Staat zur Beute gemacht haben, wie sein Vorgänger im Amt, Weizsäcker, es kritisiert hat, schweigt er ebenfalls. Daß es nur um eine Blankoscheckaustellung für 4 Jahre geht, läßt er unerwähnt. Daß alle wichtigen Entscheidungen, wie zum Beispiel die Aufgabe der DM, über die Köpfe der Wähler getroffen werden ohne Bürgerabstimmeung, auch davon redet er nicht. Und schließlich die großen Meinungsmacher, die leitenden Journalisten der großen Meinungsmaschinen, die täglichen massenmedialen Einflüsterer - die 4. und mächtigste Gewalt im Staate - werden die Halbgötter mit Kamera, die Chefredakteure - werden die vielleicht gewählt, werter Präsi Gauck? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, von wem Sie gewählt wurden? Von den Bürgern vielleicht? Nein, natürlich nicht. Nicht einmal dieses Recht, einen überflüssigen Staatsfunktionär zu wählen, besitzen die Bürger. Denken Sie mal darüber nach, was das über die Art unserer Demokratie aussagt! 
Trotzdem sollte man natürlich wählen gehen und eine Partei wählen, die nach dem Vorbild der Schweiz mehr direkte Demokratie einführen will.  

Donnerstag, 19. September 2013

Trittin und Hermann Kraus







Der Prof. Dr. sex.mult. Helmut Kentler als Kindersex-Freund - konkret-Sonderband "Sexualität" 1980
Die "Sexforscher", die hier schreiben, von Amendt bis Sigusch, sind bestimmt alle rein zufällig männlich, wie auch das Bild bestimmt nur ganz rein zufällig einen Mann mit einem Mädchen zeigt (Text ist in der Vergrößerung lesbar - daraufklicken) (s. auch Blog 5.4.10)  

Kentler war im Beirat der Humanistischen Union, wie Hartmut von Hentig, wie Leutheusser-Schnarrenberger, Renate Künast, Claudia Roth - wie auch die Kindersex-Propagandisten Prof. Fritz Sack und Prof. Rüdiger Lautmann, der Autor des Buches "Die Lust am Kind" (Vgl. FAZ 29.3.10, Die Lust am Kind). Schon ziemlich widerwärtig. 
Ich erinnere mich an einen Stand dieser ARBEITSGEMEINSCHAFT HUMANE SEXUALITÄT der Herren Sack und Lautmann am Rande einer Tagung, wo mit einem DIN A2-Plakat, nackte Kleinkinder zeigend, geworben wurde, betitelt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Dieser Plakat-Tisch wurde von Hermann Kraus dargeboten. Kraus starb Anfang des Jahres, der Humanistische Pressedienst widmete ihm einen Nachruf (s. hpd.de/node/15580) :  
"Nachruf 08.04.2013 · Nr. 15580  

Hermann Kraus - ein Leben gegen den Strom

FÜRTH. (hpd) Hermann Kraus ist am 14. März 2013 gestorben. Geboren wurde er am 1. Mai 1927 in Neustadt/Aisch. Zwischen diesen beiden Daten spannt sich das Leben eines Mannes, der zwar mit sich, aber selten mit seiner Zeit im Reinen war: ein radikaler Pazifist, antiautoritärer Querdenker und freigeistiger Menschenfreund. ...”
Der Lebenslauf ist interessant, es fehlt allerdings etwas. Mir war der Name dieses Mannes, der da in Nürnberg vor Jahren für Kleinkindersex Material verteilte, entfallen. Jetzt habe ich einen Artikel von ihm im Archiv wiedergefunden: “Pantheismus als adamitische Freigeisterei - und wir von heute” (ef Nr. 7, 3/99, S. 233)
Der Titel hört sich recht harmlos an. Er nimmt Bezug auf Sekten der Vergangenheit wie die Adamiten und zitiert zu seinem Thema hinführend: 
“... ‘und selbst das kleinste Mädchen, das sie aufnahmen, mußte entjungfert sein und mit ihnen Unzucht treiben.’ (Pädophilie)”. 
Kraus findet das richtungsweisend für die Gegenwart: 
“Eigentlich könnte es doch in dieser zugespitzten Situation auch als Glück begrüßt werden, daß es pädophil veranlagte Menschen gibt? Warum sollten sie sich nicht ebenso liebevoll zu liebesbedürftigen Kindern verhalten können, wie anders Veranlagte zu schwulen, lesbischen und andersgeschlechtlichen Menschen? … Wenn durch Geschlechtsliebe von Kindesbeinen an auch die Menschen ihren Lebenssinn wieder mehr in Gemeinsamkeit statt Konkurrenz sehen würden, könnte das doch wohl in unserer vom Kriegswahnsinn befallenen Welt nichts schaden. Oder?”

Mittwoch, 18. September 2013

Cannabis hat Biß


In Hamburg stieg der Haschisch-Konsum (THC) bei Jugendlichen seit 2005 wieder an. (“Ist Toleranz das richtige Signal? In Hamburg greifen mehr Jugendliche zum Joint”, DLF, Länderzeit, 18.9.13)


Eine wesentliche Aussage des beteiligten Neurologen war, daß THC komplexer wirke als andere Nervengifte wie Alkohol. Die bewirkten geistigen Leistungsausfälle wie nachlassende Aufmerksamkeit, Gedächtnisstörungen und schwächere Konzentrationfähigkeit seien so zu erklären. Das jugendliche Gehirn sei in der Umbauphase ohnehin anfälliger. Der IQ soll mit THC bis zu 7 Punkte niedriger liegen, 18jährige Haschkonsumenten befänden sich oft auf dem Entwicklungsniveau von 12-13jährigen. Die Fahruntüchtigkeit nach dem Rausch halte noch am nächsten Tag an. Die heute verkaufte Ware enthalte nicht mehr nur 2% THC wie vor 30 Jahren, sondern 6 bis 8% oder sogar bis 20%.

Da macht es natürlich Sinn, daß Rotgrün in NRW die straffrei mitzuführende Haschmenge von 6 auf 10g erhöht habe, also die Ration eines Süchtigen für 10 Tage.
Mit dieser Menge läßt sich auch viel besser auf dem Schulhof handeln.

Dienstag, 17. September 2013

Schade





Wie war das mit den von den Klimaklamaukern vorhergesagten langen, warmen Sommern? Der Sommer kam sehr spät dieses Jahr, wurde dann schön und ist seit ein paar Tagen offenbar vorbei. Schade.

Siehe zum Thema auch:  http://diekaltesonne.de/?p=12811

Montag, 16. September 2013

Horsti I.








Sind die Bayern auf einen König abonniert? Eine Führungsfigur, die deutlich über einer Partei steht und sie repräsentiert? Diesen Eindruck muß man gewinnen, wenn man das bayrische Wahlergebnis zum Landtag betrachtet. Bei der letzten Wahl war die CSU mit einer Doppelspitze angetreten, die den Parteikönig Steuber entmachtet hatte. Beckstein erreichte 2008 nur rund 43%, während der weggeschobene Steuber davor gut 60% erreicht hatte. Darauf wechselte der farbige Seehofer ein, der jetzt zwar kein Steuberergebnis einfuhr, aber doch wieder mit fast 48% die absolute Mehrheit gewann. Die FDP konnte mit ihrer linken Bayernvorsitzenden Leutheusser-Schnarrenberger nicht überzeugen, offenbar auch nicht der großstadtpopuläre Ude der in Bayern heimatlosen SPD. Freie Wähler, Grüne und FDP verloren, die AfD hatte nicht kandidiert; insgesamt gewann die CSU nicht die Mehrheit aller Wähler. Das Ergebnis vermag aber doch im Hinblick auf eine Machtkontrolle nicht zu begeistern.

Die FDP hat aber gezeigt, daß sie insgesamt mehr an Macht- und Postenbeteiligung interessiert ist, statt Kontrollfunktionen wahrzunehmen. Und da die CSU alles zu bieten hat von links bis halbrechts, gibt es auch in vordergründig guten Zeiten wie diesen keinen triftigen Grund, die CSU nicht zu wählen. Zumal sie eine Art “Heimatpartei” darstellt. Nach dem Zustrom protestantischer Vertriebener mit eisernem Aufbauwillen hat Bayern sich erfolgreich vom Hinterwäldlerland zum gewerbefleißigen, aber bodenständigen Industrieland gewandelt, das auch immer mehr Unternehmen anzog, die Angst vor den Sozialisten und ihren Lobbygruppen wie der IG Metall in anderen Bundesländern hatten. Auch Firmen aus Kalifornien wie Apple fanden die bayrische Mischung aus Barock, Lederhosen und Gewerbefreundlichkeit attraktiv und ließen sich im Münchner Großraum nieder. Dergleichen hat Nordrhein-Westfalen nicht zu bieten und auch andere Nordländer besitzen wenig eigenständiges Profil und Selbstbewußtsein.

Für die Bundestagswahlen sind ebenfalls zwei starke Faktoren wirksam: eine monarchische Figur an der Spitze und an der Oberfläche gute Zeiten ohne Wechselwunsch. Die CDU wird also die Bundestagswahl gewinnen, denn die SPD hat keinen herausragenden Kandidaten, sondern nur ein Trio infernale aus einem Wadenbeißer, einem linken Opportunisten und einer ganz linken Sekretärin. Da aber Merkel das SPD-Programm weitgehend kopiert hat, wird der SPD-Geist, wenn nicht in einer großen Koalition, so doch indirekt mitregieren. Auch im Falle einer Fortsetzung der Koalition mit der FDP, denn die FDP hat leider wenig mehr zu bieten als opportunistisches Abnicken der Merkel-Schäuble-Politik. Um Frank Schäffler herum gibt es nur noch Restbestände dessen, wofür Graf Lambsdorff einst stand. Es wäre sogar zu erwarten, daß der sozialdemokratisierte Kurs des Düsseldorfer FDP-Politikers Lindner weiteren Einfluß gewinnt. Den Grünen winkt ein ähnlich schwaches Ergebnis wie in Bayern, denn deren Programm hat Merkel ebenfalls kopiert, aber ohne deren kinderschänderfreundliche Vergangenheit und ohne deren bevormundende Arroganz.
Von gewissem Einfluß wird das Abschneiden der ALTERNATIVE für Deutschland sein. Gelänge ihr der Einzug ins Parlament, wäre sie die einzige Oppositionspartei ohne grünsozialdemokratisches Programm. Sie könnte als einzige Partei der ausufernden Rettungsschirm-Politik und einer weiteren Übertragung von Rechten an Brüssel entgegenarbeiten. Nur von der Alternative für Deutschland wäre auch, der Parteivorsitzende Lucke ist Ökonom, ein Umbau der Energiepolitik zu erwarten, der die Energieversorgung des Industriestandorts Deutschland nicht weiterhin leichtfertig aufs Spiel setzt.
Das Unmutpotential gegenüber der bisherigen sozialistischen Einheitspolitik im Bundestag ist groß. Mit Lucke verfügt die ALTERNATIVE auch über einen vorzeigbaren Kandidaten, der zwar Professor ist, aber nichts an sich hat, was Wadenbeißer Steinbrück als “professoral” angreifen kann. Und der mit seinen Vorstandskollegen für eine kenntnisreiche Sach-Politik steht. Die wirtschaftlich völlig kenntnislose Merkel muß sich ganz auf ihre Berater verlassen und kann nicht zu einem eigenen Urteil finden.    
Und, dies hat grundsätzliche Bedeutung, ein Schrittchen auf dem Weg zu mehr Bürgerbeteiligung während einer Legislaturperiode könnte gelingen. Kurs Schweiz.
Welche Regierung würde denn Goethe da empfehlen?
“Diejenige, die uns lehrt, uns selbst zu regieren.”
(Goethe, Maximen und Reflexionen, 352)  
Man wird sehen.