Sonntag, 2. März 2008

Selbstfinanzierungseffekte von Steuersenkungen

mi 10° b/regn. Hz.öl 74,70 Dubai/Brent/WTI-Durchschnitt 61,6 $
Spottdrossel auch da. Kröten wandern.
- Der große Staatsverbrecher Castro lebt leider immer noch, nachdem er so viele Mordtaten auf dem Kerbholz hat; ekelhaft skrupellos zeigt er sich in der Öffentlichkeit auf Großplakaten mit dem Text: Vamos bien / uns geht's gut; Lula de Silva empfängt er in rotem adidas-Trikot.

- Selbstfinanzierungseffekte von Steuersenkungen: "Wenn die Finanzminister aber wirklich gescheit wären, würden sie eher dem Swift'schen Steuereinmaleins oder der Weisheit der Laffer-Kurve folgen, nämlich, dass die Senkung des Steuersatzes zu Mehreinnahmen für den Staat führen können. Nur drei Beispiele aus den USA:

1. Unter dem Finanzminister Andrew Mellon wurden die Steuersätze 1921-1929 dramatisch gesenkt. Die Einnahmen aus der Einkommensteuer stiegen daraufhin von 719 Millionen Dollar (1921) auf über eine Milliarde (1929).
2. John F. Kennedy senkte 1963 den höchsten Satz der Einkommensteuer von 90 auf 70 Prozent, alle anderen Steuersatze wurden um 30 Prozent reduziert. Die Steuereinnahmen stiegen danach insgesamt. So war das zu versteuernde Einkommen der Top-Verdiener um 40 Prozent höher als in den fünfziger Jahren.
3. Ronald Reagan senkte 1981 den höchsten Steuersatz von 70 auf 28 Prozent. Von 1982 bis 1989 stiegen die realen Steuereinnahmen um 24 Prozent. Im Jahre 1980 brachten die Spitzenverdiener 18 Prozent der gesamten Einkommensteuer auf, im Jahre 1990 lag ihr Anteil bei 26 Prozent.


Es ist so einfach wie theoretisch und empirisch nachgewiesen: hohe Steuersätze vermindern das verfügbare Einkommen und damit die Höhe der Ersparnisse, wodurch die Investitionen sinken, von denen das Wirtschaftswachstum abhängt. Überdies nehmen hohe Steuern den Leistungsanreiz (mehr dazu auf den Internetseiten von www.mehr-freiheit.de).

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Prof. Dr. Gerd Habermann vom Unternehmerinstitut der ASU, Berlin