Sonntag, 12. Dezember 2010
Betthüpfer
Trüber Tag, Feld
- Gute Fragen eines FAZ-Lesers: "Wie lange dauert es eigentlich noch, bis die FAZ-Redaktion das Buch von Dietrich Pelte: Die Zukunft unserer Energieversorgung, gelesen und verstanden hat, daß mit den sog. "erneuerbaren Energien" eine Abdeckung des Energiebedarfs ausgeschlossen ist?
Um das schwachsinnige Versprechen der Bundeskanzlerin - bis 2050 80% des Stroms aus erneuerbaren Energien - erfüllen zu können, bedürfte es der Errichtung von 36000 Windmühlen mit einer Bauhöhe bis zu 200m an Land und 170m auf See und der Errichtung von 10000 Pumpspeicherkraftwerken mit einer Stauhöhe von 300m. Man könnte allerdings auch ein PSKW bauen. Das hätte dann das sechsfache Volumen des Bodensees bei einem Höhenunterschied von 300m.
Kostenpunkt dieser Investition wären 10 Billionen € oder eine Strompreiserhöhung von 1 (einem) € pro kWh.
Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?"
- „Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen,
bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht!“ (Mark Twain)
- Was plant der Iran mit seinen Mittelstreckenraketen? Wie ernst meint Peking das Taiwan-Unabhängigkeitskriegsgesetz? Welche Atomwaffen sind in Nordkorea einsatzbereit? Besitzt die pakistanische Regierung noch die Kontrolle über die Atomwaffen?
Was hören wir denn da von der Pubertärenplattform?
Nichts, es geht den Burschen um billigen Antiamerikanismus, auch wenn man Afghanen den Taliban ans Messer liefert, indem die Assange-Halbstarkenbande Klarnamen veröffentlicht. Ein übles Pack. Mehrere große pakistanische Zeitungen haben jetzt gefälschte "Wikileaks-Dokumente" veröffentlicht, das wird so weitergehen.
Köstlich die Geschichte, eine sehr europäische, wie Betthüpfer Assange in Schweden von einem Groupie, einer Feministin und einer passenden Staatsanwältin bedacht wird.
- Mit der Aufhebung des Maastricht-Vertrages hinten herum ist die Geschäftsgrundlage für den € entfallen - Schluß damit.
Wiedereinführung der DM als Parallelwährung, zunächst zum alten Umtauschkurs, dann bei freier Wechselkursbildung.
Zudem spielt die Musik im pazifischen Raum
- Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit.
Leicht beieinander wohnen die Gedanken,
doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.
Schiller, Wallensteins Tod II, 2
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