Es gibt jetzt ein neues Forschungszentrum für
die Geschichte der Hexenprozesse (s. http://tinyurl.com/lo8ahnv). Es liegt darüber allerdings schon so viel Material vor, daß es
zweifelhaft erscheint, ob ein weiteres steuerverbrauchendes Projekt dieser Art
sinnvoll ist. Wer an Götter glaubt, speziell an einen Gott, der tötet -
potentiell - auch andere Menschen für seinen Aberglauben. Das ist hinlänglich
bekannt. Das gilt auch für den säkularen Aberglauben der faschistischen und
kommunistischen Sorte u.ä. Weit sinnvoller scheint doch zu sein, die
Verbindungen des Korans zu den derzeit aktiven mohammedanischen Mörderbanden zu
erforschen - die pakistanischen, afghanischen, nigerianischen, somalischen,
irakischen und sudanesischen Regierungen interessieren sich offenbar dafür
nicht.
Das systematische Abschlachten von Menschen habe
aber abgenommen, befindet Steven Pinker in seinem letzten Buch “Gewalt. Eine
neue Geschichte der Menschheit.” (2011) Pinker hat die Opferzahlen in der
Geschichte untersucht, berechnet und verglichen. Die mongolischen Eroberungen
und der nahöstliche Sklavenhandel rangieren an der Spitze, der 2. Weltkrieg
folgt erst an neunter Stelle. Selbst der Neo-Zar Putin handelt heute verdeckt,
wo er Gewalt einsetzt, während seine Vorgänger dies nicht taten.
Gewalt hat nur noch bei mohammedanischen
Kopfabschneider-Banden einen guten Ruf. Das ist der Prozeß der Zivilisation,
und in diesem Prozeß wird von den katholischen und protestantischen Christen
erstmals auch die “Bergpredigt” ernstgenommen, die in der Kirchengeschichte und
zu Zeiten der Hexenprozesse nicht beachtet wurde. Die Ethik der Bergpredigt ist
jedoch eine für Mönche und Einsiedler, für “Heilige”, wie Max Weber zurecht
meinte. Ihre nachholende Beachtung überschießt allerdings und macht die
Gläubigen orientierunglos in der realen Welt.