1. Muslime waren 1993/4 an 26 von 50 ethnopolitischen Konflikten beteiligt, die T.R. Gurr eingehend analysiert hat („Peoples against states: Ethnopolitical conflict, 1994) …
Auch die intrakulturellen Konflikte waren im Islam zahlreicher als in jeder anderen Kultur einschließlich afrikanischer Stammeskonflikte. …
Muslimische Staaten haben auch eine besondere Neigung zur gewaltsamen Lösung von internationalen Krisen gezeigt; bei der Lösung von 76 Krisen von insgesamt 142, an denen sie zwischen 1928 und 1979 beteiligt waren, wandten sie Gewalt an.”
Huntington, Kampf Kulturen, TB S. 418ff.