Samstag, 29. März 2008

Jugendalkoholkonsum, Klima

mi 10° heiter 12.216 6560 Heiz-Öl 75,55 (78,40)

- Die Europäer haben so allerhand Probleme, seitdem ihnen der Erziehungsgedanke abhanden kam, selbst die Schwaben: "Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Pfirsich-Tee mit Wodka. Jugendliche greifen vermehrt zur Flasche und die Gewaltdelikte nehmen zu. Baden-Württemberg plant deshalb ein nächtliches Verkaufsverbot von Alkohol. Zu einem Problem ist vor allem das „Vorglühen“, die Sauforgien vor dem Disko-Besuch, geworden. FAZ.NET Gesellschaft 28. März 2008

- Klima FAZ 28.3.08: - Ausdruck von Inkompetenz. LB Klaus Ermecke (kermecke)

Wenn jemand als Politiker behauptet oder als Journalist schreibt, "die Wissenschaftler" seien sich über irgendein behauptetes Phänomen in Sachen "Klimawandel" einig, dann ist das ein Ausdruck grober Inkompetenz.

Für mich war die FAZ vor vielen Jahren das Leitbild einer der Freiheit und intellektuellen Sauberkeit verpflichteten Presse, und ich habe die gedruckte Zeitung jahrzehntelang abonniert. Aber heute hat die FAZ ein gravierendes Qualitätsproblem. Aussagen wie die oben genannten dürften in dieser Zeitung einfach nicht mehr auftauchen!

Tatsache ist, daß ein kleines Team der Universität Mainz unter Leitung von Professor Kepplinger vor kurzem untersucht hat, wie einig sich die deutschen "Klimaforscher" wirklich sind. Dabei kam zum Vorschein, daß z.B. 80% der zu Aussagen bereiten Wissenschaftler kaum oder gar kein Vertrauen in computergestützte Klimamodelle haben! Aussagen wie die oben zu den angeblich heißen Konsens-Sommern sollten in der FAZ nie wieder abgedruckt werden!" LK 28.3.08

- Und immer wieder das gleiche...
Nathalie Neumann (NathiNeu)

Sie fragen, wer sich noch an richtige Frosttage erinnern könne: So gut wie jeder, der zwei Jahre zurückblicken kann. Da gab es dauerhaft minus zehn Grad, im Osten auch minus zwanzig. Mitte der achtziger Jahre hatten wir zwei, drei eiskalte Winter hintereinander.
Daß wir jetzt zwei milde Winter hintereinander erleben, ist auch nicht so ungewöhnlich; das hat es in Deutschland immer schon gegeben.
Im übrigen stimme ich dem ersten Kommentator zu: Mir ist es in Deutschland auch seit jeher zu kalt. Und wenn der Klimawandel dem Westen Deutschlands, wie Sie schreiben, keineswegs Wärme beschert, sondern es im Gegenteil kälter wird, erscheint das Auswandern verlockend.
Des weiteren hat ein milder Winter nur Vorteile: weniger Heizkosten, weniger Verkehrsunfälle, höhere Lebensdauer von Wind und Wetter ausgesetzten Geräten usw. usf.
Was mich allerdings immer auf's neue wundert, ist die Selbstverständlichkeit, mit der die Klimaforscher den Menschen als Ausweg aus der Misere sehen: Er ist zwar schuld daran, daß sich die Erde erwärmt, aber auch das beste Mittel dagegen, daß sie es tut.

- Klimaspesenrittertagung in Hamburg (FAZ 27.3.08): Gerhard Steinhaus von Dt. Wetterdienst scheint auf der Klimaspesenrittertagung einer der wenigen (der einzige?) gewesen zu sein, der einfach empirische Daten präsentiert hat und daraus nicht den doppelten Weltuntergang ableitet. Es spottet jeder Beschreibung, wie das sozialdemokratische DWI aus bloßen Mutmaßungen, die vor allem der Forschungsgeldereinwerbung dienen, quadrierte Mutmaßungen "errechnet". Wurde denn gar nicht über den letzten Winter gesprochen?: "
- "Rekordkälte im Januar ... Vielen anderen Regionen der Erde bescherte dieser Monat jedoch eine Rekordkälte. Global betrachtet fiel die Temperatur auf den Landflächen erstmals seit 1982 sogar wieder unter den Mittelwert des gesamten 20. Jahrhunderts. Dies ergaben übereinstimmend die Daten der weltweit vier wichtigsten Klimaforschungszentren, darunter das US National Climate Data Center sowie das Hadley-Klimaforschungszentrum im britischen Exeter. ..." focus online . Und auch hierzulande war der Winter deutlich kälter, und damit viel teurer, als der letzte.
Und wie war der Winter 2005/6? Lang und streng, ein Rekordwinter, sagt Steiner von K+S; der hat's in der G+V.

- Nur Mediengeschwätz: "... Orkane haben in Deutschland nicht zugenommen. ... Dass allerdings nicht jedes Wetterphänomen auch mit dem Klimawandel zu tun hat, machte Gerhard Steinhaus vom Deutschen Wetterdienst klar. Die Zahl der Orkane in Deutschland etwa habe keineswegs zugenommen, auch wenn man es so empfinde. Es gebe zehn bis zwölf Tornados pro Jahr. Hamburg kann sich an eine solche Windhose noch gut erinnern. Im März 2006 zog über den Süden der Stadt überraschend ein Tornado hinweg. Zwei Kranführer starben, als ihre Kräne einfach abknickten. Tornados in Deutschland seien allerdings – im Gegensatz etwa zu Orkanen wie jüngst noch Emma – so kleinteilige und so plötzlich auftretende Wetterereignisse, sagte Steinhaus, dass sie vom Wetterdienst nicht erfasst werden könnten. ..." FAZ 28.3.08