Mittwoch, 7. Mai 2014

Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne

 Was verbindet Wetter und Politik? Beide sind schlecht berechenbar. Siehe Putin und Obama. Putin sind Wetter und Klima gleichgültig, aber so lange der Westen sich mit seinen Klimaphantasien selbst schadet, freut er sich darüber. Obama trat mit Schönwetterpolitik an, nahm aber einige Änderungen vor. Am wenigsten jedoch beim Klimaaberglauben. Allerdings muß man dabei seinen Pragmatismus loben, denn zu einer hirnverbrannten "Energiewende" war er nicht bereit. Mit dem Fracking von Gas und Öl haben die USA sogar ihre Energierechnung drastisch reduziert. Aber an dem Klimamärchen hält Obama fest.
Der altgediente Meteorologe Wolfgang Thüne hält seit Jahren dagegen und verbreitet Wetterwissen, zuletzt auf seiner Netzseite:

"Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne

www.DerWettermann.de

Klimaforscher wetteifern mit dem „Lügenbaron“ Münchhausen

Es hat etliche Jahre gedauert, bis der Weltklimarat zugab, dass die „Globaltemperatur“ seit

1998 nicht mehr angestiegen, sondern sogar leicht gefallen ist, trotz immensen Anstiegs

des CO2-Gehaltes der Luft. Nach anfänglicher Sprachlosigkeit erfand man eine Erklärung

namens „Klimapause“. Nach Jahrzehnten anstrengender Erwärmungsarbeit müsse das Klima

eine Ruhepause einlegen, bevor es mit der „Erderwärmung“ beschleunigt weiter geht. Die

Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) assistierte am 14. April 2014 nach der Präsentation

des 3. Bandes des 5. Sachstandsbericht des IPCC: „Der Klimawandel findet statt und ist längst

nicht mehr eine Fiktion einiger übereifriger Klimaforscher.“

Der GDCh-Klimaexperte Prof. Dr. Reinhard Zellner forderte eine bessere Anpassung an

den Klimawandel: „Bereits das heutige Klima hält Klimaextreme, also Starkniederschläge,

Überschwemmungen, Dürren, Stürme, Kälte- und Hitzeperioden bereit, die schon jetzt eine

deutlich bessere Anpassung erforderlich machen.“ Was für eine wissenschaftlich nachhaltige

Aussage, doch sollte man von einem Naturwissenschaftler erwarten können, dass er Wetter

von dem statistischen Konstrukt „Klima“ unterscheiden kann.

Der Mensch als Anpassungs- und Überlebenskünstler

Verdichtet man das Alter der Erde auf einen 24-Stunden-Tag, dann entsprechen 1 Million

Jahre etwa 19 Sekunden. Geht man davon aus, dass der ‚homo sapiens‘ circa 200.000 Jahre

alt ist, so entspricht das einer Zeit von 3,8 Sekunden. Der Mensch fand eine Welt vor, deren

Wetter ebenso wechselhaft und unbeständig war wie heute, für viel Gesprächsstoff sorgte

und ihn zwang sich ihm anzupassen. Das ist die Glanzleistung unsere Vorfahren, die es

sogar geschafft haben, sich über die ganze Erde auszubreiten und in allen „Klimazonen“

anzusiedeln. Auch heute muss der Mensch das Wetter so nehmen, wie es kommt. Ändern

kann er im Großen und Ganzen daran nichts! Was soll also die hohle Phrase „bessere

Anpassung“?

Wenn Bundesumweltministerin Barbara Hendricks am 31. März 2014 ernsthaft empfiehlt,

die Räume weniger zu beheizen und aus Klimaschutzgründen „kühler zu wohnen“, da der

Klimawandel das Risiko für Krieg und Hungersnot vergrößere, dann mag Sie sich politisch

korrekt verhalten. Sie kann ja eine „klimaschonende Lebensweise“ führen, aber ist diese

auch wetterschonend? Auf das Wetter braucht der Mensch keine Rücksicht zu nehmen,

es braucht keine Schonung, denn es erhält täglich ein Übermaß von Arbeitsenergie von

der Sonne. Wie viele Mal in der Menschheitsgeschichte hat es schon größere und kleinere

Klimaschwankungen gegeben, ohne das ein UN-Bericht die ungemein törichte Aussage

traf: „Klimawandel gefährdet Milliarden Menschen“. Diese Art Politik mit dem „Knüppel der

Angst“ ist überreizt und verfängt nicht mehr! ..."

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