Was verbindet Wetter und Politik? Beide sind schlecht berechenbar. Siehe Putin und Obama. Putin sind Wetter und Klima gleichgültig, aber so lange der Westen sich mit seinen Klimaphantasien selbst schadet, freut er sich darüber. Obama trat mit Schönwetterpolitik an, nahm aber einige Änderungen vor. Am wenigsten jedoch beim Klimaaberglauben. Allerdings muß man dabei seinen Pragmatismus loben, denn zu einer hirnverbrannten "Energiewende" war er nicht bereit. Mit dem Fracking von Gas und Öl haben die USA sogar ihre Energierechnung drastisch reduziert. Aber an dem Klimamärchen hält Obama fest.
Der altgediente Meteorologe Wolfgang Thüne hält seit Jahren dagegen und verbreitet Wetterwissen, zuletzt auf seiner Netzseite:
"Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne
www.DerWettermann.de
Klimaforscher wetteifern mit dem „Lügenbaron“ Münchhausen
Es hat etliche Jahre gedauert, bis der Weltklimarat zugab, dass die „Globaltemperatur“ seit
1998 nicht mehr angestiegen, sondern sogar leicht gefallen ist, trotz immensen Anstiegs
des CO2-Gehaltes der Luft. Nach anfänglicher Sprachlosigkeit erfand man eine Erklärung
namens „Klimapause“. Nach Jahrzehnten anstrengender Erwärmungsarbeit müsse das Klima
eine Ruhepause einlegen, bevor es mit der „Erderwärmung“ beschleunigt weiter geht. Die
Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) assistierte am 14. April 2014 nach der Präsentation
des 3. Bandes des 5. Sachstandsbericht des IPCC: „Der Klimawandel findet statt und ist längst
nicht mehr eine Fiktion einiger übereifriger Klimaforscher.“
Der GDCh-Klimaexperte Prof. Dr. Reinhard Zellner forderte eine bessere Anpassung an
den Klimawandel: „Bereits das heutige Klima hält Klimaextreme, also Starkniederschläge,
Überschwemmungen, Dürren, Stürme, Kälte- und Hitzeperioden bereit, die schon jetzt eine
deutlich bessere Anpassung erforderlich machen.“ Was für eine wissenschaftlich nachhaltige
Aussage, doch sollte man von einem Naturwissenschaftler erwarten können, dass er Wetter
von dem statistischen Konstrukt „Klima“ unterscheiden kann.
Der Mensch als Anpassungs- und Überlebenskünstler
Verdichtet man das Alter der Erde auf einen 24-Stunden-Tag, dann entsprechen 1 Million
Jahre etwa 19 Sekunden. Geht man davon aus, dass der ‚homo sapiens‘ circa 200.000 Jahre
alt ist, so entspricht das einer Zeit von 3,8 Sekunden. Der Mensch fand eine Welt vor, deren
Wetter ebenso wechselhaft und unbeständig war wie heute, für viel Gesprächsstoff sorgte
und ihn zwang sich ihm anzupassen. Das ist die Glanzleistung unsere Vorfahren, die es
sogar geschafft haben, sich über die ganze Erde auszubreiten und in allen „Klimazonen“
anzusiedeln. Auch heute muss der Mensch das Wetter so nehmen, wie es kommt. Ändern
kann er im Großen und Ganzen daran nichts! Was soll also die hohle Phrase „bessere
Anpassung“?
Wenn Bundesumweltministerin Barbara Hendricks am 31. März 2014 ernsthaft empfiehlt,
die Räume weniger zu beheizen und aus Klimaschutzgründen „kühler zu wohnen“, da der
Klimawandel das Risiko für Krieg und Hungersnot vergrößere, dann mag Sie sich politisch
korrekt verhalten. Sie kann ja eine „klimaschonende Lebensweise“ führen, aber ist diese
auch wetterschonend? Auf das Wetter braucht der Mensch keine Rücksicht zu nehmen,
es braucht keine Schonung, denn es erhält täglich ein Übermaß von Arbeitsenergie von
der Sonne. Wie viele Mal in der Menschheitsgeschichte hat es schon größere und kleinere
Klimaschwankungen gegeben, ohne das ein UN-Bericht die ungemein törichte Aussage
traf: „Klimawandel gefährdet Milliarden Menschen“. Diese Art Politik mit dem „Knüppel der
Angst“ ist überreizt und verfängt nicht mehr! ..."
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