Sonntag, 30. April 2017

Beethoven Quartet in A minor Op. 132 "Heiliger Dankgesang" - Alban Berg...

Goethes Göttin



MEINE GÖTTIN

Welcher Unsterblichen
Soll der höchste Preis sein?
Mit niemand streit ich,
Aber ich geb ihn
Der ewig beweglichen,
Immer neuen,
Seltsamen Tochter Jovis,
Seinem Schoßkinde,
Der Phantasie.

Goethe


















Hilfsarbeiterinvasion


Schweigen soll herrschen über die Zentralfrage der deutschen Zukunft:

"... den elementaren Sachverhalt, dass in Deutschland seit einem halben Jahrhundert jede Generation um ein Drittel kleiner ist als die vorhergehende und dass die Schließung dieser Lücke durch muslimische Einwanderer aus dem Nahen und Mittleren Osten und aus Afrika Deutschland grundlegend und dauerhaft verändert, und zwar per Saldo nicht zum Guten. Nach dem Willen der etablierten Parteien und der mehrheitlichen Medienmeinung soll darüber offenbar auch anlässlich der Bundestagswahl möglichst nicht streitig diskutiert werden. Das kann man so wollen. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn man mit diesem Verzicht auf eine inhaltliche Debatte zur wichtigsten Frage der deutschen Politik den einwanderungs- und islamkritischen Positionen der AfD breite Scheunentore öffnet."
Dr. Thilo Sarrazin, Berlin

























Freitag, 28. April 2017

Alle Finger ab






Sale vermutet, daß es sich um den Überfall auf eine Karawane handelt. 
Niemand weiß das jedoch, aber die explizite Grausamkeit, die hier ausgesprochen wird, und die den Mohammedanern bis heute vorbildlich erscheint, ist einfach abscheulich. 














Donnerstag, 27. April 2017

Fasch Trio Sonata in D minor FaschWV N:d1

Koroljow


Koroljow war ein erstaunliches Konstrukteurstalent. Er gilt als Vater der russischen Raketentechnik. Für ein Land kommt es darauf an, daß große Talente möglichst früh entdeckt und mit ebenfalls sehr Begabten zusammengebracht werden, damit nicht tumbe Mitschüler das Talent ablenken und beschädigen. Die Begabtenauslese des russischen Schulsystems leistet das und konzentriert die Schüler in Eliteschulen. Außer in Deutschland mit seinem rotgrünen Inklusionsfimmel passiert das in vielen Ländern, doch nicht so rigoros und hemmungslos wie in Rußland. Die Wissenschaftler werden dann geschlossenen Siedlungen zugewiesen wie dem „Sternenstädtchen“ Swjosdny Gorodok nahe Moskaus. 
Der Ukrainer Koroljow, Jahrgang 1906, ging jedoch einen mühsamen Weg über den Segelflug in Odessa und Kiew, bevor er in Moskau bei Tupolew diplomierte, der sein herausragendes Talent erkannte und Koroljow später aus dem Gulag - Spezialbaracke Ingenieure und Wissenschaftler - heraushalf. Er überlebte nur knapp. Seine grenzenlose Technikbegeisterung ließ ihn Lager und Tortur überwinden und führte ihn zu den großen Erfolgen wie dem ersten Weltraumflug Gagarins 1961. Sein früher Tod mit 60 Jahren war ein empfindlicher Verlust für das Moskauer Raketenprogramm.  

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/natalja-koroljowa-s-p-koroljow-vater-fuer-die-kosmischen-farmen-gab-es-keinen-fuenfjahresplan-1999029.html
















Mittwoch, 26. April 2017

Ana Vidovic plays Asturias by Isaac Albéniz

Da müssen wir drüber weg schwätzen


Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich insgesamt weiter verschlechtert, und zwar dramatisch im schlimmsten Bereich, bei Mord, Vergewaltigung und Todschlag. Nur  Gesinnungsjournalisten wie Claus Kleber können darüber hinwegschwätzen. 
Wer ist verantwortlich für diese Steigerung? Zuallererst natürlich die Sorte, die wir seit Sylvester von der Kölner Domplatte her kennen. Primitive junge Hilfsarbeiter aus primitiven Ländern. Dort schießt die Polizei aus geringem Anlaß scharf. Daß die deutsche Polizei das nicht tut, ermuntert diese Eindringlinge. Und vor allem tut das die permissive deutsche Justiz, die die von der Polizei festgenommenen Verbrecher gleich wieder entläßt und meist nur geringe oder Bewährungsstrafen ausspricht. Massenmörder wie der Scheinasylant Amri können dann mit ihren vielen gefälschten Identitäten Massenmord begehen. Wenn nur allein der massenhafte Asylmißbrauch durch ein revidiertes Asylrecht beendet würde und die  Grenzen schärfer bewacht würden, dann ergäbe das schlagartig eine Entlastung im Bereich der Schwerstverbrechen gegen Leib und Leben. 

“Bei Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen sieht die Sache schon anders aus: Hier gab es eine Zunahme im Vergleich zu 2015 um 14,3 Prozent auf 2418 Fälle. Die Zahl der angezeigten Vergewaltigungen stieg um 12,8 Prozent auf 7919 Fälle an, bei Gruppenvergewaltigungen und „überfallartigen“ Gruppenvergewaltigungen war die Zunahme noch drastischer: um 106,3 Prozent auf 524 Fälle beziehungsweise um 54,1 Prozent auf 225 Fälle. Bundesweit kam es 2016 zu 193542 Gewalttaten; das ist eine Zunahme um 6,7 Prozent. Die Zahl der schweren Körperverletzungen stieg um 9,9 Prozent auf 140033 Fälle.”
NRW: “Die Zahl der Morde wuchs in NRW 2016 um 8,7 Prozent auf 113 Fälle, die der Totschlagstaten um 12,1 Prozent auf 259 Fälle, die der Raubüberfälle um 9,7 Prozent auf 817 Fälle und die der Sexualstraftaten um 5,4 Prozent auf 10 376 Fälle. Die Zahl der Vergewaltigungen und besonders schweren sexuellen Nötigungen stieg gar um 24,9 Prozent. Von rund 476 000 Tatverdächtigen insgesamt seien rund 48 000 Zuwanderer.”  

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/schwere-straftaten-haben-zugenommen-in-medienberichten-schlaegt-sich-das-nicht-unbedingt-nieder-14987350.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2






















Beeinflussungsgrad der deutschen Jahresmitteltemperatur durch städtische Wärmeinseln erstmals flächendeckend quantifiziert


Identifying anthropogenic anomalies in air, surface and groundwater temperatures in Germany
Human activity directly influences ambient air, surface and groundwater temperatures. The most prominent phenomenon is the urban heat island effect, which has been investigated particularly in large and densely populated cities. This study explores the anthropogenic impact on the thermal regime not only in selected urban areas, but on a countrywide scale for mean annual temperature datasets in Germany in three different compartments: measured surface air temperature, measured groundwater temperature, and satellite-derived land surface temperature. Taking nighttime lights as an indicator of rural areas, the anthropogenic heat intensity is introduced. It is applicable to each data set and provides the difference between measured local temperature and median rural background temperature. This concept is analogous to the well-established urban heat island intensity, but applicable to each measurement point or pixel of a large, even global, study area. For all three analyzed temperature datasets, anthropogenic heat intensity grows with increasing nighttime lights and declines with increasing vegetation, whereas population density has only minor effects. While surface anthropogenic heat intensity cannot be linked to specific land cover types in the studied resolution (1 km × 1 km) and classification system, both air and groundwater show increased heat intensities for artificial surfaces. Overall, groundwater temperature appears most vulnerable to human activity, albeit the different compartments are partially influenced through unrelated processes; unlike land surface temperature and surface air temperature, groundwater temperatures are elevated in cultivated areas as well. At the surface of Germany, the highest anthropogenic heat intensity with 4.5 K is found at an open-pit lignite mine near Jülich, followed by three large cities (Munich, Düsseldorf and Nuremberg) with annual mean anthropogenic heat intensities > 4 K. Overall, surface anthropogenic heat intensities > 0 K and therefore urban heat islands are observed in communities down to a population of 5000."
Jetzt bleibt noch etwas Arbeit für Datenbastler, eine Deutschland-Temperaturkurve zu erstellen ohne den Wärme-Inseleffekt mit neuer Qualität: 
"Ziel sollte es sein, bei der Berechnung der Jahresmitteltemperatur nur jene Stationen zu berücksichtigen, die eine Anthropogenic Heat Intensity AHI von unter 0 besitzen. Auf diese Weise erhielte man eine ziemlich UHI-arme Temperaturkurve, die derzeit noch fehlt. "


http://diekaltesonne.de/beeinflussung-der-deutschen-jahresmitteltemperatur-durch-stadtische-warmeinseln-erstmals-flachendeckend-quantifiziert/














Dienstag, 25. April 2017

Kriegslüstern











Qur’an 22:45
“Und so manche Stadt haben Wir zerstört, weil sie voll des Frevels war, dass sie nunmehr in Trümmern steht, und so manch verlassenen Brunnen und manch hochragendes Schloss (haben Wir zerstört)!”
Übeltäter wurden vernichtet und diese sind diejenigen, welche die Propheten ablehnten.

Und: „Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen, bis sich einige von ihnen hinter einem Stein verstecken werden und die Steine (werden sie betrügen) sprechen: „Du Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.“ [Sahih al-Bukhari, Buch 56, Hadith 138]

Folgerichtig demnach: „Haßpredigten in der Al-Quds-Moschee“ in Hamburg, „Der Imam Al-Fazzazi, der noch vor den Anschlägen vom 11.9. in seine Heimat Marokko zurückkehrte“, forderte in Videos, „daß Juden und Christen der Hals aufgeschlitzt werden sollte.“ FAZ 17.7.02

> Also kein Zwang im Glauben, nur ein bißchen Kopf ab. ;)

Daher ist es doch gut, daß die AfD im Wahlprogramm feststellt: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.












Montag, 24. April 2017

Granados: Goyescas - Complaint, or the Girl and the Nightingale, Op. 11

Zeitzeichen



Erstochen 150 m von der Haustür entfernt.
"Tote 27-Jährige in Hannover
Mann in Untersuchungshaft: Mutmaßlicher Täter tötete weiteres Opfer
21.04.2017
Der rätselhafte Tod von Melissa S. in Hannover steht offenbar vor der Aufklärung: Die 27-Jährige hatte in der Nacht zum Ostersonntag auf der Straße um Hilfe geschrien. Ein Nachbar fand sie mit lebensgefährlichen Stichwunden – sie starb im Krankenhaus. Nun hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Er soll eine weitere Person getötet haben.
Wie die „Hannoversche Allgemeine“ berichtet, geht die Polizei davon aus, den richtigen Täter in Untersuchungshaft zu haben. Der 25-Jährige soll in Hannover nicht nur Melissa S. getötet haben, sondern am Dienstag auch noch einen Mann. Ermittlungen hätten auf die Spur des Tatverdächtigen geführt. Offenbar ist er auf Videoaufzeichnungen der Stadtbahn-Haltestellen zu sehen.
Der Fall der 27-jährigen Frau hatte Rätsel aufgegeben: Sie war am Samstagabend vor dem Ostersonntag gegen 22.30 Uhr auf dem Nachhauseweg gewesen, als sie plötzlich um Hilfe schrie. Ein Anwohner habe die lebensgefährlich verletzte Frau auf dem Bürgersteig gefunden und Erste Hilfe geleistet. Wie später bekannt wurde, war sie erstochen worden. Melissa S. starb in der Klinik. ... Der Täter stammt laut „Hannoversche Allgemeine“ aus Syrien, spricht jedoch gut Deutsch und war eine Zeit lang an der Universität eingeschrieben. ..." Focus











Sonntag, 23. April 2017

EVGENY KISSIN plays CHOPIN Waltz Op.64 n.2

2 Versionen


Die Verurteilung Ledell Lees in Arkansas erfolgte für die Folter und das Erwürgen der 26jährigen Debra Reese in Sunnyside 1993, wo er mehrere andere Frauen angegriffen hatte. Ebenfalls verurteilt wurde er für die Vergewaltigung zweier Frauen aus Jacksonville und für die Ermordung von Christine Lewis. Er stand ebenfalls im Verdacht, eine Prostituierte aus Jacksonville getötet zu haben.
Die 22jährige Lewis wurde in Anwesenheit ihres 3jährigen Kindes aus ihrem Haus in Sunnyside entführt, vergewaltigt und erwürgt. DNS-Funde überführten Lee bei den Morden und Vergewaltigungen.
Debra Reese wurde 36 mal mit einem Montiereisen geschlagen.
Lee war wegen Einbruch im Gefängnis, aber auf Bewährung vorzeitig entlassen.


Facts of the Crime:
Sentenced to death on October 16, 1995 for the February 9, 1993 beating and strangling death of Debra Reese, 26, in the Sunnyside addition, where he had attacked several other women. He was also convicted of raping two Jacksonville women and was tried for the murder of Christine Lewis, daughter of the late Alderman Robert Lewis. Lee was also suspected of killing a Jacksonville prostitute and dumping her body in a shed near the railroad tracks.

Lewis, 22, was abducted from her Sunnyside home in November 1989 as her three-year-old child watched. She was raped and strangled and her body dumped in the closet of an abandoned home. The jury could not agree on a verdict in that trial, but prosecutors decided not to retry him when he received the death sentence in the Reese case and was convicted for raping two women. DNA evidence tied Lee to the murders and rapes. Reese was struck 36 times with a tire tool her husband gave her for protection while he was out of town on a truck driving job. Lee, who had just been paroled after serving time for burglary, was arrested an hour after the murder when witnesses reported seeing him walking the street.

Ganz anders die Version eines Spezialjournalisten von Reuters, von Spezialjournalisten der FAZ verbreitet: “Nachbarin mit Eisenstange erschlagen, Unschuldsbeteuerung”
21.04.2017
"Trotz Unschuldsbeteuerungen. Wieder Häftling in Arkansas hingerichtet."














Denaturierte deutsche Schulkultur


Der Wettbewerbsgedanke ist in den USA am stärksten ausgeprägt, in Deutschland stark unterentwickelt. In Japan dürfte der Befund dadurch zu erklären sein, daß man dort so etwas als ungehörig und übermäßig antikollektiv werten würde; dabei gibt es eine starke Fleißorientierung, die in Deutschland nur schwach ausgebildet ist. 
In Ungarn wirkt wohl noch die kommunistische, antiindividualistische Sozialisation nach; trotzdem wirft das ungarische Ergebnis Fragen auf, denn in den kommunistischen Ländern gab es durchaus Leistungswettbewerbe in der Schule. In Polen wurden beispielsweise jedes Jahr die Klassen- und Schulbesten ausgezeichnet. Ähnliches gab es meines Wissens auch in der DDR und in Russland. 

Vgl. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/grafik-des-tages-wo-die-ehrgeizigsten-schueler-leben-14981407.html





















Antonio Farao Daniel Humair Vitous Miroslava live at Chorus

Samstag, 22. April 2017

Blutige Eingemeindung


http://www.deutschlandfunk.de/beschneidung-in-den-religionen-medizinisch-sinnvoll-oder.886.de.html?dram:article_id=384202

Es handelt sich um eine soziale Kennzeichnung, um eine Art soziales Brandzeichen, das Individuum wird blutig eingemeindet, manchmal tödlich, oft mit Spätfolgen. Hier muß man auch an die schreckliche Geschichte des Bruce David Brenda Weimer erinnern, der durch die Beschneidung seinen Penis verlor und dann von dem Genderisten John Money kastriert wurde.

























Freitag, 21. April 2017

J. Haydn - Hob XV:f1 - Keyboard Trio No. 14 in F minor

Schule im Ruhrgebiet











‘Kommsse rauf, kannze kucken
Gefährdete Erfolgsgeschichte: Aufstieg durch Bildung im Ruhrgebiet / Von Klaus Klemm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.04.2002

… Ein Bericht über die Situation an einer Hauptschule in Recklinghausen, gegeben auf einer Personalversammlung, ist aufschlußreich. Der Lehrer einer fünften Klasse berichtet: Seine Klasse wurde zunächst von 28 Schülern aus elf verschiedenen Grundschulen gebildet. Im Verlauf des Schuljahres kamen zwei weitere hinzu: ein Kind aus einer Zirkusfamilie und ein kurdisches Kind. Die elf Mädchen und neunzehn Jungen bieten, was ihre ethnische Herkunft angeht, ein multikulturelles Bild: Achtzehn von ihnen sind Deutsche, sieben Türken, zwei Libanesen, zwei Russen und eines ist Iraker. Elf dieser Kinder sind Katholiken, neun Protestanten, zehn Muslime. In dieser für Hauptschulen in industriellen Ballungsgebieten durchaus repräsentativen Klasse bündeln sich Bildungsprobleme. Schüler, die aus bildungsfernen Elternhäusern stammen, Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder, die aus sozial schwachen Wohngebieten kommen. Dies sind die Kinder, die in der Pisa-Studie als "Risikogruppe" vorgestellt werden. Zwei Drittel der Risikoschüler sind Jungen, der überwiegende Teil lernt in Haupt- oder Sonderschulen, zur Hälfte haben sie einen Migrationshintergrund.

Den Unterricht in seiner Klasse beschreibt derselbe Hauptschullehrer so: "Spätestens nach der zweiten Unterrichtsstunde erwarten mich meist ein Chaos von Unruhe, Störungen jeglicher Art, Gezanke, Gezerre, Aggressionen, Tritten, Tränen; Beleidigungen, Hyperaktivität, Impulsivität und eine sexualisierte Drohsprache. Einzelheiten werden im Unterricht nicht beachtet, ohne Ende müssen Flüchtigkeitsfehler korrigiert werden, fast kaum ein Kind der gesamten Klasse kann richtig von der Tafel abschreiben, und an der ständig mangelnden Daueraufmerksamkeit sehr vieler Kinder scheitern Ermahnungen, Lob und Tadel. Einige Kinder führen Aufträge nie zu Ende, zappeln fast immer, lenken andere oder oft die ganze Klasse in einer Unterrichtsstunde mehrmals ab und lassen sich selbst wiederum von anderen immer ablenken. Es gibt Kinder, die laufend aufstehen und in der Klasse herumlaufen oder sogar eigenmächtig den Klassenraum verlassen und einfach nach Hause gehen, weil ihnen irgend etwas nicht paßt."
…’
Der Autor lehrt Erziehungswissenschaften an der Universität Essen.

Das Problem ist heute noch viel schlimmer geworden durch die Hilfarbeiterzuwanderung und eine völlig verfehlte Inklusionspolitik. Die SPD und ihr grüner Steigbügelhalter reden einfach darüber hinweg. Lernbereite Kinder werden durch die Störer und viele Mitschüler, die kaum Deutsch sprechen, massiv benachteiligt.

















Donnerstag, 20. April 2017

Terje Rypdal, Miroslav Vitous, Jack DeJohnette - Sunrise

Zivilehe


Die Einführung der Zivilehe ist ein bedeutender Schritt zur Entmachtung der Kirchen. Der Code Napoleon war hier Vorreiter, weil die katholische Kirche in Frankreich ein Hauptgegner der Revolution war.
“In Deutschland wurde während der Franzosenzeit in von Frankreich besetzten bzw. annektierten Gebieten der Code civil eingeführt, ebenso in den sogenannten napoleonischen Satellitenstaaten des Rheinbundes (zum Beispiel 1810 im Großherzogtum Berg). In den vier rheinischen Departementswurde sie fakultativ 1795 eingeführt; am 1. Mai 1798 obligatorisch.[2]
Im Zuge der allgemeinen Restauration mit Beginn der preußischen Zeit 1815 wurde die Zivilehe allmählich wieder abgeschafft, wobei der preußische Staat - etwa im Erzbistum Köln - zunächst kompromissbereit gegenüber dem amtierenden konservativen Episkopat agierte. Aufgrund der föderalen Struktur des Deutschen Bundes gab es in der Folge bis zur Reichsgründung regional unterschiedliche Annäherungen an die Wiedereinführung der Zivilehe.
Vorreiter waren die Freie Hansestadt Bremen und das Großherzogtum Oldenburg, wo auf Initiativen des Baptisten Frerich Bohlken bereits am 31. Mai 1855 ein „Gesetz über die Zivilehe für das Land Oldenburg“ verkündet wurde. Die erste zivilrechtliche Trauung auf dieser gesetzlichen Grundlage fand am 12. Juli 1855 in der Stadt Varel statt; damals heirateten der Baptistenpastor August Friedrich Wilhelm Haese und Metta Schütte.[3] Es war für Angehörige von Freikirchen und andere Dissidenten wie Freireligiöse bis dahin nicht möglich, die Ehe einzugehen. Das Recht, legale Eheschließungen durchzuführen, lag bis zum Erlass des genannten Gesetzes allein bei der jeweiligen Staatskirche. Diese wiederum verweigerte solchen, die aus der Staatskirche ausgetreten waren, die Trauung. Preußen führte die obligatorische Zivilehe mit einem vom Landtag am 23. Januar 1874 verabschiedeten Gesetz ein.[4] Im Deutschen Reich wurde die Zivilehe im Zuge des Kulturkampfs 1875 durch das Gesetz über die Eheschließung nach preußischem Vorbild geregelt (siehe auch Kaiserparagraph).” (Wikip.)
Es verwundert nicht, daß die meisten (alle?) islamischen Länder zur Imam-Ehe zwingen; sie sind rückständig. Dies trifft in diesem Punkt auch auf Israel zu, weswegen säkulare Israelis in Zypern heiraten. Die ausländische Zivilehe wird in Israel anerkannt.

















Mittwoch, 19. April 2017

anouar brahem-le pas du chat noir

Epikur








Der Tod geht uns nichts an. Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an.
Epikur, Katechismus





Fegefeuer? Höllenstrafen? Ewiges Leben? Die Religionsfreunde sind Trickbetrüger, die etwas völlig Unmögliches für einen nicht nachprüfbaren Zeitpunkt versprechen. Die Angst vor dem Tod verführt zahlreiche Menschen dazu, den Trickpfaffen auf den Leim zu kriechen. Daher nennt Epikur als Hauptbestimmung der Philosophie, sterben zu lernen. Ohne Angst. Diese Philosophie hat natürlich recht wenig mit der Kathederphilosophie in den Universitäten zu tun.







Da rollten die Köpfe











In der Schule Iihrer Kinder wird im Geschichtsunterricht die französische Revolution behandelt? Da wäre eine Zusatzlektüre willkommen? Dickens kann man da empfehlen, Eine Geschichte aus zwei Städten, ein Roman, der die französische Revolution zum Thema hat.

“It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness…“ so beginnt sein Roman über das Leben des Dr. Manette und seiner Tochter Lucie in zwei Städten, London und Paris. Eine düstere, im Londoner Nebel spielende Anfangsszene, eine Reise nach Paris, um den jahrelang unschuldig in der Bastille gefangen gehaltenen Dr. Manette nach London zurückzuholen, die Liebesgeschichte seiner Tochter Lucie zu Charles Darnay, einem in London lebenden Marquis de Evremonde, und die dramatischen Verknüpfungen mit der Pariser Hauptstadt während der Schreckensherrschaft der la guillotine sind der Inhalt dieses Romans … Margaret Thatcher überreichte François Mitterrand 1989 anlässlich der 200-Jahr-Feier zur französischen Revolution eine wertvolle Erstausgabe von Dickens Geschichte aus zwei Städten – mit der Bemerkung, dass dort die Unnötigkeit der Revolution nachzulesen sei.” (Wikip.)












Montag, 17. April 2017

Wir denken uns mal zwei Entitäten








Das ist alles nur geklaut, bei den Abrahamiten, auch der Dualismus von Körper und Seele. 

Bild: Der Ba-Vogel schwebt als “Körperseele” über der Mumie des Verstorbenen.














Schubert Impromptu, D 935 Op 142 no 3 - Evgeny Kissin

Sonntag, 16. April 2017

Das ist alles nur geklaut, tatsächlich







Bild:
Die heilige Familie - Osiris, Horus und Isis
(Gold, Lapislazuli, Glas - 17 cm hoch, ca. 850 vor Seneca, 22. Dynastie)(Bild: Guillaume Blanchard, Wiki.)
Das ist alles nur geklaut

Die Dekoration der altägyptischen Königsgräber “ist so gut wie ausschließlich einem einzigen Thema gewidmet: der Nachtfahrt der Sonne durch die Unterwelt. Auf dieser Nacht fahrt steigt der Sonnengott in die Unterwelt hinab, erweckt die Toten aus ihrem Todesschlaf, spendet ihnen Licht und Luft, redet sie mit seinem Herrscherwort an und weist ihnen Nahrung zu, richtet die Bösen, überwindet den Apopisdrachen, der sich ihm auch hier entgegenstellt, und teilt selbst das Schicksal der Toten, indem er sich mit Osiris als seinem Leichnam vereinigt. Aus dieser Vereinigung wächst ihm die Kraft der Erneuerung zu.”
Jan Assmann, Tod und Jenseits im alten Ägypten, S. 249,
sowie Nikolaus Himmelmann, Auferstehungskult des Osiris im Alten Reich Ägyptens.





















Donnerstag, 13. April 2017

Mit LUCA fing's an. Mutmaßlich.


"Wie und wo haben die ersten Zellen auf der frühen Erde gelebt? Und wovon haben sie sich ernährt? Nach einer neuen Düsseldorfer Studie lebte der gemeinsame Vorfahr allen Lebens (engl. last universal common ancestor, kurz LUCA) vor ca. 3,8 Milliarden Jahren an einer heißen Tiefseehydrothermalquelle. Er benötigte keinen Sauerstoff und ernährte sich von Wasserstoff und Kohlendioxid: Gase, die an Tiefseequellen stets reichlich vorhanden sind. Er konnte Stickstoff fixieren, sein Stoffwechsel benötigte als Katalysatoren Metalle. LUCA stellt das Bindeglied zwischen dem chemischen Ursprung des Lebens und den ersten freilebenden Zellen dar, die Entschlüsselung seiner Eigenschaften ist ein bedeutender Schritt im Studium der frühen Evolution.

Prof. Dr. William Martin und seine Kollegen vom Institut für Molekulare Evolution der HHU setzen bei den Genen moderner Organismen an und lasen aus diesen heraus, wie und wo LUCA lebte. Aus bisherigen Studien war bekannt, dass LUCA genetische Informationen speichern und ablesen konnte. Es existierte jedoch bisher keine Informationen darüber, wie und wo LUCA gelebt hat. Die Forscher analysierten die Sequenzinformation in 6,1 Millionen proteinkodierenden Genen von rund 2.000 Prokaryoten – die einfachsten Einzeller, zu denen Bakterien und Archaeen gehören. Sie wollten alle Gene finden, deren Spuren in der Stammesgeschichte bis hin zu LUCA zurückverfolgt werden können. Als wichtigstes Ergebnis ihrer Arbeit präsentieren die Forscher eine Liste von 355 Genen, die LUCA demnach besaß und die über die Lebensweise und das Habitat von LUCA Aufschluss geben.

Aus den 355 Genen schließt man, dass der gemeinsame Vorfahr allen Lebens ein Anaerobier war, d.h. er benötigte keinen Sauerstoff zum Leben. Er gedieh bei Temperaturen um die 100°C. Seinen Stoffwechsel betrieb er mithilfe von Kohlendioxid, Wasserstoff und Stickstoff, seinen Energiebedarf deckte er aus einfachen chemischen Reaktionen, ohne Hilfe von Licht. Darüber hinaus fand man im Stoffwechsel des gemeinsamen Vorfahrens Hinweise auf eine wichtige Rolle von Übergangsmetallen wie Eisen, Nickel und Molybdän, sowie anderer Elemente wie Schwefel und Selen. LUCA's Stoffwechsel hatte somit Ähnlichkeiten mit dem einiger heute noch lebender Organismengruppen, vor allem mit den acetatbildenden Clostridien (bei den Bakterien) und den methanbildenden Methanogenen (bei den Archeen).

Die neuen Daten unterstützen die Theorie, dass das Leben an Tiefseehydrothermalquellen entstand und dass die ersten dort lebenden Organismen Autotrophe waren – Organismen, die alle ihre essentiellen Nährstoffe wie Aminosäuren und Vitamine aus Kohlendioxid selbst synthetisieren. Prof. Martin weist auf die wichtigen Implikationen für weitergehende Untersuchungen hin: „Wir haben nicht nur eine Reihe ursprünglicher Gene entdeckt, wir haben auch die Organismen identifiziert, in denen diese Gene heute vorkommen.“ Diese Gruppen besiedeln heute noch die Habitate (Tiefseequellen und karge Erdkruste), die die Forscher für LUCA gefunden haben. „Alles spricht dafür“, so Prof. Martin weiter, „dass sie die ökologische Nische, in der das Leben vor rund vier Milliarden Jahren entstand, nie verlassen haben.“ Somit können die Mikrobengemeinschaften an heutigen Tiefseequellen direkte Einblicke in das Leben der ersten Mikroben gewähren – als hätte eine Zeitmaschine das Urhabitat der ersten Zellen bis in die Gegenwart befördert.“

Prof. Dr. James McInerney, Evolutionsbiologe von der University of Manchester, schreibt in einem begleitenden Kommentar zur Düsseldorfer Veröffentlichung: „Diese Einblicke in den Stoffwechsel vom letzten universellen gemeinsamen Vorfahren liefern Erkenntnisse über die Lebensweise der Organismen, die gelebt haben, bevor es zur Ur-Spaltung der Prokaryoten Bakterien und Archeen kam. Die neue Studie gibt uns einen faszinierenden Einblick in das Leben vor vier Milliarden Jahren.“

Suche nach extraterrestrischem Leben

Die Studie hat auch Konsequenzen für die Spurensuche nach Leben anderswo in unserem Sonnensystem. Sind unsere zellulären Vorfahren an Hydrothermalquellen entstanden, so hat die Sonne beim Ursprung des Lebens keine essentielle Rolle gespielt. Das Leben wäre aus rein geochemischer Energie hervorgegangen. Auf Enceladus, einem der Saturnmonde, gibt es Hinweise für die Existenz von solcher geochemischer Energie in Form von hydrothermaler Aktivität. „Ob dort die Geochemie Schritte in Richtung Leben unternimmt, bleibt eine spannende Frage“, so Prof. Martin.

Originalveröffentlichung

M. Weiss, F. Sousa, N. Mrnjavac, S. Neukirchen, M. Roettger, S. Nelson-Sathi and W. Martin, The physiology and habitat of the last universal common ancestor, Nature Microbiology, 25. Juli 2016

DOI: undefined10.1038/nmicrobiol.2016.116
https://www.uni-duesseldorf.de/home/startseite/news-detailansicht/article/wie-und-wo-lebten-die-ersten-zellen.html?cHash=ec344ffafff3eeaad447bf9dcaa90d55

Aus der Kriminalgeschichte des Christentum: Die Templer



"Der Papst ließ eigene Verfahren gegen einzelne Templer und den Orden als Ganzes durchführen. Wer seine Verbrechen im komplexen Ablauf der „Templeraffäre“ widerrief – und nicht, wer sein Schuldeingeständnis durchhielt –, dem drohte der Tod auf dem Scheiterhaufen. 54 rückfällig gewordene Ketzer lieferte etwa ein Konzil von Sens am 12. Mai 1310 solch schrecklicher Hinrichtung aus, andere mussten ihnen folgen. Auch den Großmeister Jacques de Molay, dem es weniger an Mut als an Urteilskraft gefehlt hatte, ereilte 1314 dieses Schicksal."

Auf den Scheiterhaufen musste, wer sich nicht schuldig bekannte
Der letzte Aufstand der verfemten Ritter: Alain Demurger erzählt von den Geschehnissen, die zur Aufhebung des Templerordens führten
FAZ 11.04.2017

So ein Schwein!



"Den natürlichen Klimasündern auf der Spur

Satellitendaten zeigen, welche Vulkane am meisten Schwefeldioxid ausstoßen

Während schwerer, explosiver Vulkanausbrüche gelangen nicht nur große Mengen an Asche und Staub in die Atmosphäre. Bei diesen sogenannten plinianischen Eruptionen können Vulkane auch extrem viel Gas in die Lufthülle schleudern. Vor allem Schwefeldioxid (SO2) dringt dabei oft bis in die Stratosphäre vor. Als Aerosol kann es dort jahrelang verbleiben und das globale Klima beeinflussen. Solche Ausbrüche sind zweifellos spektakulär, sie sind aber nicht die einzige Quelle vulkanischen Schwefeldioxids. Auch in Ruhephasen emittieren aktive Vulkane große Mengen dieses Gases. Der Ätna auf Sizilien etwa galt lange Zeit als die schlimmste vulkanische Dreckschleuder dieser Art. Nun hat eine Gruppe amerikanischer Vulkanologen aus Satellitenmessungen ein globales Bild über den langfristigen SO2-Ausstoß ruhender Vulkane gewonnen. Danach ist ein vergleichsweise unbekannter Vulkan auf der Pazifikinsel Vanuatu der unangefochtene Rekordhalter: Der „Ambrym“ emittiert täglich mehr als 7000 Tonnen Schwefeldioxid in die Atmosphäre. ..."

FAZ, Rademacher, 12.04.2017

Vulkanismus emittiert nicht nur ständig CO2, zu besichtigen auch im ruhenden Laacher-See-Vulkan (S. Youtube-Video "Vulkanismus in Deutschland" u.a.), sondern auch das Smog-Aerosol SO2. Der große Londoner Smog 1952 verursachte den Tod zahlreicher Menschen.