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- Madam Merkel ist es noch nicht kühl genug in Deutschland, sie geistert auf Steuerzahlerkosten im noch kühleren Grönland herum - leider nicht, um nach unterirdischen Ausläufern des Teutoburger Waldes bis zum Nordpol zu fahnden, sondern um noch weiter in die Nebelschleier der fixen Klima-Idee einzutauchen.
Mein Bekannter in Reykjavik, Rasmussen, sie heißen ja fast alle Rasmussen, muß ein potenter Bursche gewesen sein, der Ur-Rasmussen, also Rasmussen dagegen träumt vom künftigen warmen Sommer, so wie er früher einmal war, Grünland nannten die Wikinger das Land vor der Vereisung, und er träumt von wunderbaren Ölquellen auf der grünen Wikinger-Wiese, wenn erst einmal das grausige Eis verschwunden sein würde, aus denen sich dann der wonnige Erdsaft billig fördern ließe; wie in Saudi-Arabien würden die Steuern fallen, gestrichen würden sie, aufgehoben, verdammt in alle Ewigkeit; im grüngelbblauen Sechsliter-Thunderbird würde er des hochoktanigen Nektars genießen, der süß und frei aus der Zapfsäule strömen würde - und eine wie Madam Merkel, so eine Eisbärfreundin, die würde er höchstens als Haushälterin einstellen.
Träume sind Schäume: Wie ist die Situation in Grönland wirklich?
Bernd Stroeher auf faz.net (17.08.2007) sagt es uns:
Ob Frau Merkel weiß wie die Situation in Grönland wirklich ist?
Die Temperaturvariabilität ist in Grönland außerordentlich groß. So war es in den 30iger und 40iger Jahren ohne CO2 wärmer als derzeit mit damals schmelzenden Gletschern, die sich in den Folgejahren wieder erholten. Viele Gletscher waren damals kleiner als heute.
Ab 1950 bis ca.1990 kühlte Grönland insgesamt ab. In einem Papier von Howat, publiziert in Science im Februar 2007, wird zudem darauf hingewiesen, dass zwei der größten Gletscher ab dem Sommer 2006 ihr Schmelzen stark eingeschränkt haben. Einer der größten Gletscher, der Kangerdlugssuaq, hat sein Masseverlust auf praktisch Null gebracht. Innerhalb Grönland wächst das Eis leicht.
Das kann unsere Kanzlerin alles nicht erschüttern, wenn auch Gletscher in Norwegen wieder wachsen. Und dass sie ihr Wissen hauptsächlich durch die Angaben des Potsdam Instituts bezieht, was macht es.
Zur Ergänzung : Es gibt auf dem Globus ca. 160.000 Gletscher, wobei lediglich bei 180 mehr als hundertjährige Masseberechnungen vorliegen. Gletscher als unbestechlichen Zeugen für eine hundertjährige Klimaerwärmung der Öffentlichkeit zu nennen, ist schon ziemlich dilettantisch, wenn auch politisch erfolgreich."
- Da spürt man doch den strengen Sparwillen! Staatskommissare wollen immer gern das Doppelte: Aber nur schlappe 5,6 Millionen Euro Steuergelder für die Überwachung der Abschaffung der Vertragsfreiheit:
"Toleranzgesetz
Unter der Rubrik "Finanzielle Auswirkungen" hieß es im Gleichbehandlungsgesetz, die jährlichen Aufwendungen beliefen sich auf 5,6 Millionen Euro. Das bezog sich aber lediglich auf die Einrichtung der Antidiskriminierungsstelle im Familienministerium. ... dass dieses Gesetz, das sie mit Leben erfüllen soll, die Gesellschaft nicht friedlicher macht, sondern streitlustiger, nicht freier, sondern unfreier, nicht toleranter, sondern verlogener. Die Toleranz, die angeblich damit gefördert werden sollte, bleibt ein hehres Ziel. Der Versuch, sie mit gesetzlichen Mitteln durchzusetzen, konnte nur danebengehen."
F.A.Z., 17.08.2007, Nr. 190 / Seite 1Dt.
JA! Klaro. Und noch etwas:
Es gibt die unschöne Neigung sehr vieler Menschen, eigene Unzulänglichkeiten zu übersehen und für mißgünstige Unzufriedenheit äußere Umstände bzw. andere Menschen verantwortlich zu machen (Sündenbocksyndrom). Hier setzen die Brüsseler Tugendkraten an.
Was es kostet? :
Ein Jahr nach seinem Inkrafttreten sorgt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) für kontroverse Diskussionen über den Nutzen der neuen Antidiskriminierungsregeln. Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Martina Köppen, verteidigte die Vorschriften und warb bei der Wirtschaft für die Vorteile der Gleichbehandlung (F.A.Z. vom 15. August). Dagegen stößt das neue Regelwerk auf heftige Kritik von Arbeitsrechtlern sowie Vertretern von Arbeitgeberverbänden und des Handwerkes. Sie sehen darin vor allem einen Zuwachs an Bürokratie und Kosten.
Einer Studie des Dortmunder Wirtschaftsprofessors Andreas Hoffjan zufolge haben die Unternehmen im Zusammenhang mit dem AGG rund 1,73 Milliarden Euro insbesondere für Schulungen ihrer Mitarbeiter und die Einführung neuer Standards ausgegeben. Damit belaste das Gesetz jedes Unternehmen durchschnittlich mit 72,50 Euro je sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter, heißt es in der Untersuchung, die Hoffjan im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt hat. "Das AGG verursacht hohe Mehrkosten für die Unternehmen, trägt zur beabsichtigten Antidiskriminierung nichts bei und enthält ein großes Missbrauchspotential", kritisiert er."
(Kritische Bilanz zum Gleichbehandlungsgesetz, Von Corinna Budras und Kerstin Schwenn, FAZ 17. August 2007
- Nasa führt an Nase herum:
Leipziger Volkszeitung, 17. August 2007
Klimawandel
Nasa-Irrtum: 1998 nicht das heißeste Jahr
Washington (dpa). Ein Fehler in der US-Temperaturstatistik hat das Jahr 1998 zum wärmsten Jahr seit 1880 gemacht. In Wahrheit war es jedoch das Jahr 1934. Das liberale Politik-Institut Nationales Zentrum für Politik-Analysen hat die US-Weltraumbehörde Nasa beschuldigt, in aller Stille weitere alarmierende Klimadaten der vergangenen 120 Jahre korrigiert zu haben. So stehe jetzt fest, dass von den zehn heißesten Jahren seit 1887 sechs zu einer Zeit gewesen seien, als es noch keinen erhöhten Ausstoß von Treibhausgasen gab. Der führende Nasa-
Klimaforscher James Hansen hatte früher fälschlicherweise behauptet, dass die meisten Hitze-Rekordjahre seit 1990 registriert worden seien und so den Klimawandel begründet.
"korrigiert"? Muß wohl heißen: gefälscht.