Donnerstag, 24. April 2008

Manhattan Declaration on Climate Change

Manhattan Declaration on Climate Change
“Global warming” is not a global crisis

We, the scientists and researchers in climate and related fields, economists, policymakers, and business leaders, assembled at Times Square, New York City, participating in the 2008 International Conference on Climate Change,

Resolving that scientific questions should be evaluated solely by the scientific method;

Affirming that global climate has always changed and always will, independent of the actions of humans, and that carbon dioxide (CO2) is not a pollutant but rather a necessity for all life;

Recognising that the causes and extent of recently-observed climatic change are the subject of intense debates in the climate science community and that oft-repeated assertions of a supposed ‘consensus’ among climate experts are false;

Affirming that attempts by governments to legislate costly regulations on industry and individual citizens to encourage CO2 emission reduction will slow development while having no appreciable impact on the future trajectory of global climate change. Such policies will markedly diminish future prosperity and so reduce the ability of societies to adapt to inevitable climate change, thereby increasing, not decreasing human suffering;

Noting that warmer weather is generally less harmful to life on Earth than colder:

Hereby declare:

That current plans to restrict anthropogenic CO2 emissions are a dangerous misallocation of intellectual capital and resources that should be dedicated to solving humanity’s real and serious problems.

That there is no convincing evidence that CO2 emissions from modern industrial activity have in the past, are now, or will in the future cause catastrophic climate change.

That attempts by governments to inflict taxes and costly regulations on industry and individual citizens with the aim of reducing emissions of CO2 will pointlessly curtail the prosperity of the West and progress of developing nations without affecting climate.

That adaptation as needed is massively more cost-effective than any attempted mitigation, and that a focus on such mitigation will divert the attention and resources of governments away from addressing the real problems of their peoples.

That human-caused climate change is not a global crisis.

Now, therefore, we recommend –

That world leaders reject the views expressed by the United Nations Intergovernmental Panel on Climate Change as well as popular, but misguided works such as “An Inconvenient Truth”.

That all taxes, regulations, and other interventions intended to reduce emissions of CO2 be abandoned forthwith.

Agreed at New York, 4 March 2008. "http://www.climatescienceinternational.org/

Klugheitslehren, Gesch. d. Bundesrepublik, Öl

mo 10°, mi 17° heiter: Er ist's

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen,
- Horch von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike:


- Lenz, Schweigeminute: Wo sind sie geblieben, die Klugheitslehren? Haben uns die Alten nichts Kluges mehr mitzuteilen? "Liebe und Triebe" ist die Domäne des Schlagers; nach Walsers einschlägigem Elaborat kommt nun schon wieder eine Spätpubertätsgeschichte im Vorabdruck der FAZ. Goethe, ganz der Empfehlung Horaz' folgend, kleine Albernheiten in das kluge Planen zu mischen, hat seinen Faust II mit "der Weisheit letztem Schluß" zuende geschrieben - das bleiben die Viertelskünstler der Gegenwart schuldig. Sie tauchen ein in den Neuaufguß der Pubertät; das zweite Mal, meinte Marx, geschähen die Dinge als Farce. Nicht immer hatte er unrecht.

- "60 Jahre Bundesrepublik. Der 60. Jahrestag der Gründung der Bundesrepublik wirft seine Schatten voraus. Jörg Lichter, Christian Neßhöver und Katharina Slodczyk haben darauf reagiert und Beiträge für eine Serie im "Handelsblatt" als Buch zusammengefasst. Die Autoren bieten keine wissenschaftliche Wirtschaftsgeschichte, sondern vielmehr ein Panorama der Entwicklung in den vergangenen sechs Jahrzehnten. Lichter, Jörg: Wunder, Pleiten und Visionen. FAZ.NET 21. April 2008. // 1974 setzte der ÖTV-Vorsitzende in schwierigem wirtschaftlichem Umfeld eine 11%ige Lohnerhöhung für den öffentlichen Dienst, für die Besitzer der sicheren Arbeitsplätze durch. Und im folgenden Jahr stieg die Zahl der Arbeitslosen erstmals über die Millionengrenze. Sie ist seitdem stark gestiegen, ebenso wie die Staatsverschuldung hochgetrieben wurde. Nach statistischen Beschönigungen liegt die Arbeitslosigkeit heute bei 3,5 Mio., das sind 8,5 % (Schweiz 3,2%, USA 5,2%). Die Kanzlerschaft Willy Brandts markiert den Wechsel zur asozialen Phase in der Gechichte der Bundesrepublik.

- Renaissance des Nordsee-Öls, 21. April 2008 " Hier wird investiert: Die Ölplattform Alwyn wird wieder aufgerüstet

21. April 2008 Die Ölplattform Alywn in der Nordsee hat in den vergangenen Jahren viel Rost angesetzt. Am sogenannten "Kopf des Bohrlochs", dort, wo das Gemisch von Rohöl, Gas, Wasser, Kondensaten und Kohlendioxid in den Pipelines aus dem Meer aufsteigt und in ein Gewirr von Rohren, Tanks und Pumpen eintritt, macht die bröckelnde Farbe der Korrosion Platz. "Ich gebe zu, dass es nicht sehr neu aussieht", sagt Bill Cardno, Leiter der Ölplattform des französischen Konzerns Total. "Doch die Technik hier ist voll funktionsfähig und sicher. Das bestätigen uns die Prüfer, die unsere Anlagen alle sechs Wochen unter die Lupe nehmen", berichtet der schottische Manager.

Alle Welt redet von neuen Ölfeldern, die für den steigenden Energiebedarf gebraucht werden. Dabei sind viele alte Lager noch gar nicht ausgebeutet. Nun erlauben es der technische Fortschritt und der steigende Ölpreis, aus den vermeintlich ausgelaugten Fördergebieten mehr herauszuholen. "Als wir hier 1987 mit der Ölförderung anfingen, dachten wir, dass das Feld 15 bis 20 Jahre hält. Heute können wir mit weiteren 20 Jahren rechnen", freut sich Cardno. Die Plattform Alwyn erlebt daher ihren zweiten Frühling. Gerüste werden gebaut, Wände gestrichen und neue Wohneinrichtungen für die Arbeiter angefügt. Vor allem aber: Neue Rohre werden verlegt, denn von immer weiter entfernten Bohrstellen pumpen die Arbeiter Öl und Gas kilometerweit an, um es auf Alwyn zu trennen, zu behandeln und an Land weiterzuleiten. Neue Messmethoden sowie verfeinerte Bohrtechniken in alle Richtungen und Tiefen von bis zu sieben Kilometern verlängern der Nordsee das Leben als Ölreservoir. Bisher konnten bei typischen Ölfeldern häufig nur 20 bis 30 Prozent der Vorkommen gefördert werden. "Heute sind beispielsweise bei einem Feld wie Ecofisk in der norwegischen Nordsee mehr als 50 Prozent möglich", sagt Yves-Louis Darricarrère, der Chef der wichtigsten Total-Konzernsparte Exploration und Produktion.
Ein neues Ölfeld namens Jura
Total wird im Mai oder Juni - nur rund eineinhalb Jahre nach der Entdeckung - im nördlichen Teil der Nordsee ein neues Ölfeld namens Jura anpumpen, das die Reserven von Alwyn um 50 Prozent erhöht. Zudem nehmen die Franzosen zusammen mit anderen Unternehmen erstmals vielversprechende Bohrungen westlich der Shetland-Inseln vor. Auch die Konkurrenz ist daher zuversichtlich. "Einige unserer Anlagen sind 32 Jahre alt, doch wir sind immer noch sehr aktiv in der Nordsee. Wir befinden uns in einem lebhaften mittleren Alter", sagt eine Sprecherin von Shell.

- Übrigens: Ohne Steuern würde der Sprit weniger als die Hälfte kosten. Zum Beispiel 72 Cent (Superbenzin derzeit ca. 1,44).