“Die Familie, die zusammen raucht, bleibt zusammen. Pot ist eine magische Droge, weil es die Kluft zwischen den Generationen überbrücken kann.”
Sagt Jerry Rubin als Experte auf S. 98
Was sagt denn das Lexikon der Neurowissenschaft (2000/2004) zu CANNABINOIDEN?
“Tetrahydrocannabinol (THC) … ist halluzinogen wirksam und stellt das psychotrope Prinzip des Haschischs dar. THC bindet im Körper an einen Cannabinoidrezeptor (CB1), der an vielen schmerzverarbeitenden Stellen im Gehirn, aber auch auf Immunzellen zu finden ist. Die Rezeptoren scheinen unter anderem die Funktion von Ionenkanälen und die Freisetzung von Neurotransmittern zu beeinflussen; die genauen Wirkprinzipien sind noch nicht geklärt. Körpereigene Substanzen, die an diesen Rezeptor binden (z.B. Anandamid), bilden ein sog. Cannabinoid-System, das vermutlich an der Bewegungskoordination, dem Kurzeitgedächtnis und an der Regulation des Immunsystems beteiligt ist. Über diesen Rezeptor scheint auch THC weitreichende, vor allem schwächende Auswirkungen auf das Immunsystem zu haben. (...) THC wirkt daneben schädigend auf das Gehirn und wird im menschlichen Körper relativ langsam abgebaut bzw. ausgeschieden. (...)”
Ich habe einem älteren Hasch-Schüler, der damals die Schule schwänzte und dem der Schulverweis drohte, Nachhilfeunterricht gegeben und fand sein Gedächtnis gestört. Er verschwand nach ein paar Monaten aus der Stadt, niemand wußte wohin, ich habe auch nie wieder etwas von ihm gehört. Er war mit 16 noch in der Pubertät, in der das Gehirn “umgebaut” wird und viele Empfindlichkeiten vorhanden sind. Auch bei normalem Pubertätsverlauf ist immer mit größeren Störungen zu rechnen. Bekanntlich treten sie auch oft ein.
Auch ein Schatzkästlein für den rheinischen Hausfreund