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- Was im WDR und bei n-tv nicht vorkommt: "Schwere Vorwürfe gegen die Türkei.
Nach der Brandkatastrophe in Ludwigshafen erhebt die Alevitische Gemeinde in Deutschland schwere Vorwürfe gegen die Regierung in Ankara. Es sei „respektlos“, aus der Trauerfeier einen „Staatsakt“ zu machen. ... „Respektlos gegenüber den Opfern“: Toprak warf den Vertretern türkischer Organisationen, die sich am Brandort in der Ludwigshafener Innenstadt „vor den Kameras gedrängelt“ hätten, „Respektlosigkeit“ gegenüber den Opfern vor. „Dass es Aleviten waren, wurde unter den Teppich gekehrt.“ Er selbst sei von einem türkischen Journalisten als „Nestbeschmutzer“ beschimpft worden.
Die türkische Regierung versuche nun, aus der Trauerfeier einen „Staatsakt“ zu machen, statt die Wünsche der Angehörigen zu respektieren. Die Aleviten, die sich in ihrem Glaubensverständnis stark von der sunnitischen Mehrheit in der Türkei unterscheiden und deswegen dort oft angefeindet werden, besuchen keine Moscheen. Die Trauerfeier für die neun Opfer soll deshalb entweder im Freien oder im alevitischen Gemeindehaus in Mannheim stattfinden.
Toprak, der sich am Mittwoch bei den überlebenden Angehörigen aufhielt, sprach den deutschen Behörden auch im Namen der betroffenen Familien das Vertrauen aus: „Die Ermittlungen sind sehr schwierig, das braucht seine Zeit. Wir vertrauen der deutschen Polizei.“ Toprak nannte es „befremdlich“, dass die türkische Regierung eigene Ermittler nach Ludwigshafen schicke, um Hinweisen auf einen möglichen fremdenfeindlichen Brandanschlag nachzugehen.
„Die türkischen Experten sollten viel lieber ihre Energie für die Aufklärung der tausenden politischen Morde in der Türkei stecken.“ Zahlreiche kapitale Verbrechen in der Türkei, wie die Brandanschläge auf Aleviten 1993 in Sivas, bei denen 35 Personen, unter ihnen der Schriftsteller Nesin, ermordet wurden, seien bis heute nicht aufgeklärt. „Die Attentäter von Sivas leben unbehelligt in Deutschland, weil die türkischen Behörden sich bis heute weigern, einen Auslieferungsantrag zu stellen“, äußerte Toprak. ..." 7.2. FAZ
- Betreffend den Intelligenzstatus von n-tv: Ein Bericht über Rentenmärkte (Anleihen) wird mit Rentnerbildern versehen.
- Sie leben noch, die Stones, mit den Gesichtszügen von 90jährigen, Jagger und Richards, sie haben eine Menge überlebt, was Hendrix, Joplin, Jim Morrison, Brian Wilson, Jerry Garcia, Brian Poole usf. nicht überlebt haben, und sie sind technisch besser als zuvor. Und für ihr Filmchen von Scorsese kommen sie auf den Eitelkeitslaufsteg zur Berlinale nach Berlin. Na ja.- Köstlich: Wolle und Herr Paul als Keith und Mick. It's only MIAU, but we like it. (Berlinale-Spezial)
- Wohlstandskultur strebt zu Spielformen, die einen vitalen Anschluß haben, einen körperlichen. Da steht die Musik in der ersten Reihe, mit dem Sex.
- Fatal, der Dogmatismus; der Herr Morus hätte statt "Utopia" zu schreiben besser Herrn Keuners "Maßnahmen gegen die Gewalt" gelesen.
- Apropos Brecht: die manichäische Unterscheidung im "Guten Menschen von Sezuan" stammt aus der Küche für ganz simplen Dogmatismus.
- Kältester Winter in Grönland seit vielen Jahren. Die Diskobucht an der grönländischen Westküste ist bei Rekord-Kältegraden komplett zugefroren. Wahnsinnskälte und ein harter Nordwind hatte für eine 50 Zentimeter dicke Eisdecke gesorgt. Über die vergangenen zwei Jahrzehnte hinweg sind die Auswirkungen der Erwärmung aber nicht zu übersehen: Der Gletscher hat sich viel schneller zurückgezogen als früher. http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Gr%F6nlander%20Rekordk%E4lte/304477.html